Diese Woche wurde zur großen Freude der Fans das neueste Kapitel von Tatsuki Fujimotos beliebter Manga-Serie Chainsaw Man veröffentlicht. Obwohl das Kapitel nicht der erwarteten Handlung folgte, waren die Leser begeistert, dass die Barem-Brücke wieder auftauchte und die Bühne für die nächste große Schlacht in der Serie bereitete.
Barems Wiederauftauchen in dieser Phase des aktuellen Chainsaw Man-Bogens dient nicht nur als Übergang, sondern hat auch einen tieferen Zweck. Fans sahen, wie Barem über das Konzept der animalischen Anpassung nachdachte und versuchte, sich selbst davon zu überzeugen, dass Teufel nicht dazu bestimmt sind, Emotionen wie Traurigkeit zu empfinden, ähnlich wie Tiere.
Obwohl der Fokus auf Pochita liegt und die Aussage auf den ersten Kapiteln der Serie basiert, ist sie sachlich falsch und enthüllt eine andere Seite von Barem, die die Fans noch nicht gesehen haben. Dies weckt Zweifel an seiner Hingabe zu Makima und daran, ob er sie und ihre Ambitionen als Kontrollteufel wirklich versteht.
Barems Hauptmotivation in Chainsaw Man: Ein äußerst komplexer und mysteriöser Antrieb
Im Finale des ersten Handlungsbogens von Chainsaw Man unterhalten sich Pochita und Denji an dem Abend, an dem Control Devil Nayuta Denji zu sich nach Hause begleitet. Während dieses Gesprächs bestätigt Pochita, dass der Wunsch des Control Devils, auch bekannt als Makimas Traum, darin bestand, eine Familie zu gründen. Ihre Fähigkeit, nur durch Angst Verbindungen aufzubauen, hinderte sie jedoch daran, dieses Ziel zu erreichen. Im Wesentlichen war Makimas Streben, „eine bessere Welt zu schaffen“, ihr Weg, ihren eigenen Traum zu erfüllen.
Im zweiten Teil der Serie wird Barem Bridge, einer der Waffenhybriden, der im ersten Teil an der Seite von Makima kämpft, den Fans offiziell vorgestellt. Kurz nach seiner Vorstellung drückt Barem seine Hingabe zu Makima und seinen Wunsch aus, dass sie eine „bessere Welt“ schafft.
In Kapitel 169 von Chainsaw Man zeigen Barems Bemerkungen über Teufel und Traurigkeit jedoch sein mangelndes Verständnis für Makimas Wünsche für diese Welt. Er begreift nicht, dass Makima sich nach einer Welt sehnte, in der sie gleichberechtigte und bedeutungsvolle Beziehungen zu anderen aufbauen konnte, da ihre Isolation ihr immensen Schmerz und Traurigkeit bereitete.
Ebenso wird die Aufrichtigkeit seiner Hingabe an sie in Zweifel gezogen. Obwohl er zweifellos tiefe Hingabe an Makima empfindet, ist es offensichtlich, dass diese Hingabe auf einem Missverständnis ihrer Überzeugungen und Wünsche beruht. Dies zeigt auch, dass ihm das Verständnis für den Zustand des Teufels (d. h. den menschlichen Zustand) fehlte, der ihre Handlungen und Ziele im Leben beeinflusste.
Trotz seiner unerschütterlichen Hingabe zu ihr war er nicht in der Lage, Makimas wahre Motivationen als Kontrollteufel zu verstehen. Daher war er nicht dazu befugt, Kommentare zu ihren Zielen abzugeben. Dies zeigt sich insbesondere in seiner Überzeugung, dass Teufel nicht in der Lage sind, Traurigkeit zu empfinden, was sich durch den Traum des Kontrollteufels und die ersten Kapitel des Mangas als sachlich falsch erweist.
Barem wird auch als überzeugender Kontrast zu Denji aus Teil 1 dargestellt. Während Denji Makima bis zum Ende treu blieb, obwohl er sich seiner Unkenntnis ihrer wahren Absichten bewusst war, entsprang Barems Hingabe zu Makima seiner eigenen Wahnvorstellung, sie zu verstehen, obwohl er sie in Wirklichkeit immer noch nicht verstand. Diese Umkehrung unterstreicht die Tatsache, dass Barem Makima oder Teufel im Allgemeinen nie wirklich verstanden hat.
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