Die neueste Veröffentlichung von Kapitel 172 von Chainsaw Man begeisterte die Fans diese Woche, da Pochitas Rückkehr in seiner Gestalt als Held der Hölle und sein unerbittlicher Amoklauf darin fortgesetzt wurden. Ein Bild schockierte die Fans jedoch besonders mit seiner grausamen Darstellung von Pochita, der die abgetrennten Köpfe seiner Opfer in den Händen hält. Obwohl sie mit Pochitas Brutalität gerechnet hatten, war dieses unerwartete Bild fassungslos.
Das fragliche Panel aus Kapitel 172 von Chainsaw Man zeigt Pochita hockend mit dem Kopf des Ohrenteufels in den Händen, während sein Darmschal auch die Köpfe von sechs anderen hält. Unter diesen Köpfen sind fünf, die Teufeln/Unholden gehören, während der sechste einem menschlichen Beamten der öffentlichen Sicherheit gehört, der der Betreuer der Spezialabteilung 6 war.
Überraschenderweise werden die Köpfe im neuesten Teil von Chainsaw Man, Kapitel 172, spiralförmig mit offenem Ende dargestellt, anstatt vollständig versiegelt zu sein. Dies hat Diskussionen unter Fans ausgelöst, die spekulieren, dass Pochita möglicherweise nicht der wahre Chainsaw Devil ist, wie zuvor angenommen. Das Panel hat zu Theorien geführt, dass es sich um eine Anspielung auf Pochitas wahre Persönlichkeit handeln könnte, die vom Uzumaki-Konzept inspiriert ist.
Junji Itos Erforschung der Spiralen in Uzumaki lässt Pochitas wahre Identität in Chainsaw Man, Kapitel 172 erahnen
Der allgemeinen Auffassung nach ist das Hauptsymbol in Junji Itos Uzumaki-Reihe die Spirale. Sie wird als Symbol der ewigen Wiederkehr interpretiert – ein nie endender Kreislauf, aus dem man nicht entkommen kann.
In Kapitel 172 von Chainsaw Man scheint das obige Panel auf die spiralförmige Darstellung im Manga zu verweisen. Pochita ist zu sehen, wie er seine nächsten Mahlzeiten spiralförmig anrichtet, bevor er den Ohrenteufel verschlingt. Darüber hinaus kann die offensichtliche Darstellung von Körperhorror im Panel auch als Anspielung auf Itos Arbeit gesehen werden.
Der kontinuierliche Kreislauf von Tod und Wiedergeburt ist ein entscheidendes Element zur Stärkung der Bindung zwischen Teufeln und ihren Fans, wie Fans von Chainsaw Man wissen. Wenn ein Teufel von Pochita auf der Erde getötet wird, ohne verzehrt zu werden, wird er in der Hölle wiederbelebt, und dasselbe gilt umgekehrt, wodurch eine ewige Verbindung zwischen ihnen entsteht.
In Kapitel 53 erklärt Angel Devil Aki Hayakawa und den Fans, dass das Letzte, woran sich Teufel erinnern, bevor sie in der Hölle umkommen, das Geräusch von Chainsaw Mans aufheulendem Motor ist. Wenn Pochita jedoch einen Teufel verzehrt, wird er aus diesem endlosen Kreislauf von Tod und Wiedergeburt befreit, was ihn letztendlich dauerhaft tötet, indem er sowohl ihn als auch die Idee, die er verkörpert, aus der Existenz löscht.
Kapitel 172 von Chainsaw Man stellt beide Konzepte wirkungsvoll durch ein horizontal und fast symmetrisch aufgeteiltes Panel dar. Der Ohrenteufel, der kurz darauf von Pochita verzehrt wird, ist von der zyklischen Natur getrennt, während die Teufel in der Spirale darüber dazu bestimmt sind, dies noch einmal zu wiederholen.
Obwohl es bereits erwähnt wurde, steht ein menschlicher Kopf an der letzten Stelle der Reihe von Köpfen, kurz bevor die Spirale, die Pochitas Darmschal bildet, zu Ende geht. Diese Platzierung könnte möglicherweise den endgültigen Aspekt der menschlichen Sterblichkeit darstellen.
Dies könnte auch bedeuten, dass Pochitas Beteiligung an diesem Kreislauf sich dauerhaft auf die Menschen auswirkt, sei es durch die direkte Tötung der Menschen im Kampf gegen die Teufel oder durch die Teufel, die er auf die Erde zurückbringt und die dann den Menschen Schaden zufügen.
Trotz der Fülle impliziter Symbolik in Kapitel 172 von Chainsaw Man wird letztlich die Vorstellung untermauert, dass Pochitas wahre Identität nicht die des Kettensägenteufels, sondern vielmehr die des Lebens-/Geburtsteufels ist.
Darüber hinaus dienen die Themen und Botschaften der Serie sowie Pochitas Design als vorherige Beweise für dieses Konzept. Es ist wichtig anzumerken, dass Kettensägen ursprünglich als Geburtshilfe gedacht waren, was darauf hindeutet, dass die menschliche Angst vor ihnen mit dem Kreislauf des Lebens zusammenhängen könnte.
Dies verdeutlicht auch, warum Pochita die Aufgabe hat, den endlosen Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt der Teufel aufrechtzuerhalten, und warum er ihre einzige Möglichkeit ist, diesem nie endenden Schicksal zu entkommen. Dies geht zurück auf Tatsuki Fujimotos Einbeziehung einer Spiralform, die an Itos Verwendung des Symbols zur Darstellung einer unendlichen und zyklischen Wiederkehr erinnert.
Chainsaw Man Kapitel 172: Die Symbolik der Spirale
Trotz der offensichtlichen Verbindung zu den Ito- und Uzumaki-Referenzen, die die Vorstellung verstärkt, dass Pochita der Lebens-/Geburtsteufel ist, gibt es auch zahlreiche Religionen und Glaubenssysteme, die das Spiral-/Kreissymbol verwenden, um einen ähnlichen Zyklus darzustellen. Tatsächlich bieten einige dieser Glaubenssysteme sogar einen Weg, sich aus dem Kreislauf des ewigen Todes und der Wiedergeburt zu befreien, was Fujimotos Darstellung von Pochitas Rolle im Lebenszyklus des Teufels weiter verstärkt.
Diese Glaubenssysteme vertreten auch die Ansicht, dass das Ausbrechen aus diesem Kreislauf eine Art Belohnung ist, die man durch die Besänftigung einer Gottheit oder das Erfüllen bestimmter Kriterien auf der Erde erhält. Dies deutet darauf hin, dass der Kreislauf als eine Art Strafe oder Fluch wahrgenommen wird, der den Menschen, oder in diesem Fall den Teufeln, von Natur aus auferlegt wird. Diese Glaubenssysteme behaupten allgemein, dass die Menschen aufgrund einer in ihnen verwurzelten Sünde von Geburt an in diesem Kreislauf gefangen sind.
In Bezug auf Teufel könnten ihre „Sünde“ und ihr Eintritt in diesen Kreislauf ihre Manifestation der größten Ängste der Menschheit symbolisieren. Dies ist es, was sie in die kontinuierliche Spirale der endlosen Reinkarnation zieht, eine Verantwortung, die Pochita obliegt, wie in Chainsaw Man, Kapitel 172, zu sehen ist.
Ebenso haben Teufel die Möglichkeit, aus diesem Kreislauf auszubrechen, indem sie sich bei Pochita entschuldigen oder ihn besänftigen, indem sie sich ihm im Kampf ergeben und schließlich verschlungen werden, ob freiwillig oder nicht.
Durch diese Methode der Vergebung ihrer angehäuften Sünden erhalten sie die Fähigkeit, den Kreislauf zu durchbrechen und auf eine höhere Ebene aufzusteigen, wo sie sich von ihrer bösen Herkunft und dem irdischen Leid, das sie einst erdulden mussten, befreien. Einige Glaubensrichtungen behaupten jedoch, dass der Kreislauf unvermeidlich ist, unabhängig von den Leistungen im irdischen Leben oder den Versuchen, die Gunst der Götter zu erlangen.
Es ist offensichtlich, dass Pochita die Fähigkeit hat, Teufel, die er verzehrt hat, wieder auszuspucken, sie dadurch wieder zum Leben zu erwecken und den abstrakten Konzepten, die sie verkörpern, eine physische Form zu geben, einschließlich der Angst der Menschheit vor ihnen. Dies wird von Yoru, dem Kriegsteufel, in Kapitel 98 angedeutet und scheint auf den letzten Seiten von Chainsaw Man, Kapitel 172, durch Yorus wissenden Gesichtsausdruck angedeutet zu werden.
Abschließende Bemerkungen
Obwohl die Theorie, dass Pochita der Lebens-/Geburtsteufel sei, derzeit spekulativ ist, legt die Symbolik im Panel von Kapitel 172 ihre Plausibilität stark nahe.
Fujimotos Botschaft ist klar: Für die Teufel ist Pochita sowohl ein göttliches Wesen, das Erlösung bringen kann, als auch ein Wesen, das sie zu einem ewigen Kreislauf aus Leiden und Wiedergeburt verdammen kann.
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