Chainsaw Mans potentielle Geschlechtsveränderung von Adam und Eva

Chainsaw Mans potentielle Geschlechtsveränderung von Adam und Eva

Die neuesten Entwicklungen in Chainsaw Man haben Diskussionen um den Aging Devil, Asa Mitaka/Yoru und Denji ausgelöst. Zunächst kämpfte Yoru in seiner Gestalt als Held der Hölle gegen Pochita/Denji, entschied sich dann aber, den Aging Devil zu konfrontieren, der dem schwer verletzten Pochita einen finsteren Deal vorschlug. Diese Entscheidung erwies sich als entscheidender Fehler, da der Aging Devil lediglich gestikulierte und sowohl Asa/Yoru als auch Denji in eine andere Ebene schickte.

Unseren Beobachtungen zufolge scheinen sie in einem eigenartigen Reich gelandet zu sein, aus dem ein Entkommen fast unmöglich ist. Die Natur dieser neuen Welt hat zahlreiche Theorien hervorgebracht. Eine bekannte Theorie besagt, dass das Reich des alternden Teufels dem Garten Eden gleicht, wobei Denji und Asa/Yoru als Adam und Eva in einem geschlechterveränderten Kontext neu erfunden werden. Lassen Sie uns tiefer in diese faszinierende Theorie eintauchen.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel spekuliert über Handlungselemente und enthält Spoiler zur Chainsaw Man-Reihe.

Chainsaw Man: Eine geschlechtergetauschte Version von Adam und Eva

Denji (Bild über KARTE)
Denji (Bild über KARTE)

Es ist eine neue Theorie zu Chainsaw Man aufgetaucht, die eine faszinierende Perspektive auf die fortlaufende Erzählung bietet. In Kapitel 180 finden wir Denji und Asa/Yoru gefangen im Reich des Alternden Teufels. Diese Welt weicht erheblich von der Realität ab und scheint frei von jeglicher zeitlicher Ordnung zu sein. Die oben erwähnte Theorie zieht Parallelen zwischen dieser Landschaft und dem Garten Eden und stellt Denji und Asa/Yoru als neu interpretierte Versionen von Adam und Eva dar.

Um dies weiter zu erklären, betrachten wir den Garten Eden. Wenn wir den alternden Teufel mit „Gott“ gleichsetzen, dann wurden Adam und Eva – also unsere Hauptfiguren – in diesen utopischen Garten zurückgestoßen. In dieser Nacherzählung wird Denji in die Rolle von Eva geworfen, während Asa/Yoru Adam darstellt. Wir erleben, wie Eva nach dem Apfel den Garten wieder betritt; vielleicht symbolisiert dieser Moment eine neue Chance auf Erlösung. „Sie“ scheint ihre Naivität aufgegeben zu haben, obwohl der Garten unbefleckt bleibt.

Diese Theorie geht davon aus, dass Denjis Charakter nach den Ereignissen in Teil I eine „unreine“ Identität angenommen hat, die als allegorische Schlange dient. Makima hingegen könnte als der Apfel wahrgenommen werden, durch den Denji seine Unschuld verloren hat. In seinem ganzen Leben hat Denji nie ein konventionelles Leben gekannt, und hier im Garten könnte er die Gelegenheit haben, seine verlorene Unschuld zurückzugewinnen.

Es ist plausibel, dass Denji sich zum Bleiben entschließt, was seine Charakterentwicklung erheblich beeinflussen könnte.

Diese Theorie spinnt eine komplexe Erzählung, da zwei zentrale Figuren vorhanden sind, die jeweils das Adam-und-Eva-Motiv verkörpern. Sie erfüllen ihre Rollen jedoch nicht füreinander. Asa repräsentiert Adam und opfert einen Teil ihrer Existenz (symbolisiert durch ihre Rippe), um Yoru (den Vertrag) zu erschaffen. Yoru besaß als Eva nie Unschuld, während Asa Adam widerspiegelt, der keine Kontrolle über Yorus Akt hatte, die verbotene Frucht zu kosten.

Ein wichtiger Punkt hierbei ist, dass Asa eine Form der Unschuld bewahrt. Ihr Charakter hat sich seit der Einführung von Yoru weiterentwickelt. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass das Konzept der Unschuld nuanciert ist und angesichts von Asas turbulenter Kindheit ihre Unschuld bereits beeinträchtigt ist. Dementsprechend positioniert diese Theorie Pochita als die Schlange, deren Vergangenheit weiterhin in Geheimnisse gehüllt ist. Insbesondere ähneln Pochitas Kräfte der Teufelslöschung denen der Urteufel und erschaffen eine zeitlose Welt ohne den Einfluss des alternden Teufels. Doch in diesem Szenario zielt die „Gott“-Figur darauf ab, sie einzusperren, anstatt sie zu verbannen. Ähnlich wie die Rolle der Schlange könnte Pochita sie durchaus aus dieser verzerrten Lage herausführen, während Denji versucht, seine verlorene Reinheit wiederzuerlangen, und Asa erkennt, dass sie nicht länger nur eine passive Beobachterin sein kann.

Was Yoru betrifft, besteht das Potenzial, dass sich ihr Charakter zu mehr Menschlichkeit entwickelt, während Asa ihre teuflische Natur immer mehr annimmt. Irgendwann werden wir vielleicht Zeuge, wie eine erneuerte Eva (Denji) und ein erneuerter Adam (Asa/Yoru) aus diesem Garten hervorgehen, bereit, gemeinsam dem alternden Teufel entgegenzutreten und die unmittelbare Bedrohung durch den Todesteufel abzuwehren.

Schlussbemerkungen

Denji in Chainsaw Man (Bild über MAPPA)
Denji in Chainsaw Man (Bild über MAPPA)

Zusammenfassend stellt diese Theorie im Vergleich zu früheren Vermutungen, die in der Fangemeinde kursierten, einen bemerkenswert komplizierten Rahmen dar. Parallelen zum Garten Eden zu ziehen und gleichzeitig die ikonische Erzählung von Adam und Eva neu zu interpretieren, ist sicherlich fesselnd, und die Idee, dass Denji die Rolle von Eva übernimmt, während Asa/Yoru Adam verkörpert, erweist sich als überzeugende Perspektive.

Denjis Einzigartigkeit als Protagonist liegt in seinem einzigartigen Wunsch nach einem gewöhnlichen Leben. Obwohl er als Chainsaw Man kurzzeitig nach Ruhm strebte, spiegeln solche Wünsche die typischen Bestrebungen eines Teenagers wider, der neu gewonnene Aufmerksamkeit erhält.

Letztendlich haben Asas früher Verlust der Unschuld und Yorus späterer Einfluss diese Realität zementiert. Asa steht nun vor der Herausforderung, die Schwere ihrer Umstände anzuerkennen und im Umgang mit Yoru fundierte Entscheidungen zu treffen.

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