Chinesische K-Drama-Streaming-Websites von SBS geschlossen

SBS berichtete am 29. Mai, dass drei nicht autorisierte Streaming-Plattformen effektiv geschlossen worden seien, eine davon war FantaTV, früher bekannt als BLACKVOD.

Im vergangenen August arbeitete SBS mit chinesischen Behörden zusammen, um eine Strafverfolgungsmaßnahme gegen FantaTV durchzuführen, eine Website, die illegal und ohne Genehmigung koreanische Inhalte verbreitete. Dies geschah, um jegliche Urheberrechtsverletzungen zu verhindern. Infolgedessen wurden alle drei Websites, Fanta TV, ItaewonTV und ColaTV, im Mai dieses Jahres nacheinander geschlossen, nachdem die Server beschlagnahmt worden waren. Derzeit sind diese Websites nicht mehr zugänglich und ihre Server wurden dauerhaft abgeschaltet.

FantaTV, eine Streaming-Website mit Sitz in China, war dafür bekannt, Zuschauern unberechtigten Zugriff auf koreanische Sendungen zu gewähren und mit Werbung Geld zu verdienen. Die Website lud koreanische Inhalte regelmäßig innerhalb eines Tages nach ihrer Erstausstrahlung hoch. Genau wie NunuTV, das im April letzten Jahres in Korea für Kontroversen sorgte, entging FantaTV Durchsetzungsmaßnahmen, indem es seine IPs und URLs häufig änderte.

SBS gab bekannt, dass ihre Maßnahmen gegen die illegalen koreanischen Streaming-Sites mit Servern in China ein starkes Beispiel für die Bekämpfung solcher Aktivitäten seien. Sie äußerten die Hoffnung, dass dies einen positiven Präzedenzfall für den Umgang mit anderen ausländischen Streaming-Sites schaffen werde. Darüber hinaus betonten sie die Notwendigkeit anhaltender Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit seitens der Regierung, da es in China auch nach der Schließung von FantaTV noch zahlreiche ähnliche illegale Streaming-Websites gebe.

Als Reaktion auf die illegale Verbreitung von K-Inhalten, die von NunuTV im Jahr 2023 initiiert wurde, hat die Regierung den „K-Content Illegal Distribution Eradication Council“ eingerichtet, um dieses Problem zu bekämpfen. Bestimmte ausländische Streaming-Sites entgehen jedoch der Bestrafung, indem sie ihre URL-Adressen häufig ändern. Daher ist es für die Regierung zwingend erforderlich, ihre Bemühungen zur Bestrafung illegaler Verteiler und zum Schutz der Integrität von K-Inhalten zu intensivieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert