Choi Minhwan wegen unzureichender Beweise von Prostitutionsvorwürfen freigesprochen
Aktuelle Ergebnisse einer von Sports Kyunghyang veröffentlichten Untersuchung zeigen, dass Choi Minhwan, ein Mitglied der beliebten Band FT Island, aufgrund fehlender stichhaltiger Beweise von den Vorwürfen im Zusammenhang mit dem Gesetz zur Bestrafung von Prostitutionshandlungen freigesprochen wurde.
Die Vorwürfe und die Untersuchung
Der Fall geht auf Anschuldigungen zurück, Choi Minhwan habe in den frühen Morgenstunden des 9. Juli 2022 im Seouler Bezirk Nonhyeon-ro Kontakt zu einer Person aufgenommen, die mit einem Vergnügungslokal in Verbindung steht und als Person A bezeichnet wird. Er soll sich nach Orten für Prostitution erkundigt und einer nicht identifizierten Frau eine Zahlung für sexuelle Dienstleistungen geleistet haben.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass Choi Minhwan und Person A während ihres Telefongesprächs Begriffe verwendeten, die üblicherweise mit Erwachsenenunterhaltung in Verbindung gebracht werden, wie „Tischgebühr“ und „Damen“. Daraus schloss die Polizei, dass Choi eher nach Informationen über Unterhaltungsstätten als nach bestimmten Einrichtungen für Prostitution suchte.
Wichtige Zeugenaussagen
Zu seiner Verteidigung erklärte Choi Minhwan: „Ich habe mich bei A erkundigt und Unterhaltungslokale besucht, aber ich habe nie der Prostitution nachgegangen, noch kann ich mich daran erinnern, die genannten Lokale besucht zu haben.“ Diese Behauptung wurde von Person A unterstützt, die klarstellte, dass sich ihr Gespräch eher um Unterhaltungslokale als um Prostitution gedreht habe.
Letztendlich kamen die Behörden zu dem Schluss, dass ein aufgezeichnetes Gespräch zwischen Choi Minhwan und Person A nicht genügend Beweise lieferte, um die Behauptungen der Prostitution zu untermauern. Darüber hinaus untermauerte das Fehlen zusätzlicher Beweise ihre Aussagen zusätzlich.
Die Rolle von Yulhee
Choi Minhwans Ex-Frau Yulhee , ein ehemaliges Mitglied der Girlgroup LABOUM, war ursprünglich dafür verantwortlich, die Vorwürfe ans Licht zu bringen. Sie weigerte sich jedoch, mit der Polizei zu kooperieren und stellte die Originalaufnahmen, die für die Ermittlungen entscheidend waren, nicht zur Verfügung.
Die Behörden sahen zudem keine ausreichenden Gründe, ein Verfahren wegen der mutmaßlichen sexuellen Belästigung von Yulhee durch Choi Minhwan weiter zu verfolgen. Yulhee hatte sich geweigert, an der Befragung teilzunehmen, da ihr das emotionale Wohlergehen ihrer Kinder wichtiger sei und sie ihr Desinteresse an weiteren rechtlichen Schritten zum Ausdruck brachte.
Eine sich entfaltende Erzählung
Am 24. Oktober veröffentlichte Yulhee auf ihrem YouTube-Kanal Aufnahmen, die ihrer Meinung nach Choi Minhwans regelmäßige Besuche in Vergnügungsstätten zeigten, die ihrer Meinung nach ausschlaggebend für ihre Scheidung waren. Die Aufnahmen enthielten Dialoge über „Shirt Rooms“, „Karaoke-Bars“ und Diskussionen über Gebühren und die Buchung eines bestimmten Motels.
Darüber hinaus warf Yulhee Choi Minhwan unangemessenes Verhalten während ihrer Ehe vor und erklärte: „Er begrapschte mich oder stopfte mir vor unserer Familie Geld in die Brust. Damals verstand ich dieses Verhalten nicht, aber später erkannte ich, dass es sich um ein gewohnheitsmäßiges Fehlverhalten unter Alkoholeinfluss handelte.“
Abschluss des Verfahrens
Die Ermittlungen der Polizeiwache Seoul Gangnam begannen, nachdem ein Bürger über National Sinmungo, eine öffentliche Petitionsplattform, eine Beschwerde eingereicht hatte. Am 29. November schloss die Polizei den Fall ab, ohne Anklage gegen Choi Minhwan oder Person A zu erheben.
Nach Abschluss der Untersuchung zog sich Choi Minhwan von seinen Verpflichtungen bei Varieté-Shows zurück und stellte seine Aktivitäten bei FT Island vorübergehend ein. In einer am 30. November veröffentlichten Erklärung drückte er sein Bedauern über die Eskalation der Situation aus, die durch einseitige Anschuldigungen und Fehlinformationen gekennzeichnet war. Er entschuldigte sich bei seinen Fans und Bandkollegen.
Am 18. Dezember wandte sich Choi Minhwan auf der Weverse-Plattform an seine Unterstützer und erklärte entschieden: „Ich habe nie Prostitution betrieben. Die in den Aufnahmen erwähnten Hotels und Motels waren Orte, die ich damals alleine besuchte, um allein zu sein. Ich bedauere, dass es keine eindeutigen Beweise für meine Unschuld gibt, und das tut mir aufrichtig leid.“
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