Spieler von Call of Duty: Black Ops 6 drängen Treyarch aktiv dazu, ein heiß begehrtes, freispielbares Anpassungsfeature aus dem ersten Teil der Reihe wieder einzuführen. Dieser Aufruf zur Nostalgie greift eine reiche Geschichte der Spieleranpassung auf, die sich seit Beginn der Serie erheblich weiterentwickelt hat.
Seit der Veröffentlichung des ersten Call of Duty -Titels im Jahr 2007 haben sich die Fans über zahlreiche Anpassungsoptionen gefreut, die sich hauptsächlich um Tarnungen für Waffenbeherrschung drehten. Ab 2019 verlagerte sich der Fokus jedoch auf eine Vielzahl käuflicher Operator- und Waffen-Skin-Pakete, was die Spannung des persönlichen Ausdrucks im Spiel etwas abgeschwächt hat.
Die Wiederbelebung der Personalisierung: Ein Blick zurück
Das ursprüngliche Black Ops -Spiel revolutionierte die Spieleranpassung, indem es Funktionen einführte, die über bloße Waffenmodifikationen oder Anpassungen von Vorteilen hinausgingen. Insbesondere war es der erste Titel der Serie, der einen benutzerdefinierten Emblem-Editor implementierte, mit dem Spieler ihre Individualität zur Schau stellen konnten. Die Hoffnungen auf eine Rückkehr dieser Funktion scheinen jedoch gering.
Ein weiteres denkwürdiges Anpassungsfeature von Black Ops war die Möglichkeit, Gesichtsbemalung hinzuzufügen, wodurch Spieler ihre Charaktere auf einzigartige Weise personalisieren konnten. Dieses besondere Feature hat in der Gaming-Community den starken Wunsch geweckt, es in der neuesten Folge wieder einzuführen.
Wunsch nach verdienbarer Gesichtsbemalung
Bringen Sie es zurück, aber verdienen Sie es, nicht kaufen Sie es. von u/Little_Pomelo2573 in blackops6
Im ursprünglichen Black Ops wurde mit Erreichen von Level 31 für Spieler die Möglichkeit freigeschaltet, Gesichtsbemalung für ihre Charaktere zu kaufen. Der Preis dafür betrug 500 CoD-Punkte, die man durch Spielen und nicht durch Mikrotransaktionen verdiente. Spieler konnten im Laufe des Spiels verschiedene Designs freischalten, was das Erfolgserlebnis und die Individualität steigerte.
Derzeit plädieren viele Spieler für die Wiederbelebung dieser Funktion und äußern eine klare Präferenz dafür, die Anpassungsoptionen zu verdienen, anstatt sie in Store-Paketen zu kaufen. Eine kürzliche Diskussion auf Reddit spiegelte eine starke Stimmung für die nostalgischen Gesichtsbemalungen wider, die man verdienen kann:
„Verdammt, ich hatte die Gesichtsbemalung völlig vergessen! Das hat tatsächlich Spaß gemacht, sie zu verdienen!“, bemerkte ein begeisterter Spieler. Ein anderer teilte mit: „Selbst wenn nur ein Bruchteil davon verdient werden kann, würde ich mich über die Ergänzung freuen.“
Trotz der Begeisterung für die mögliche Wiedereinführung von Gesichtsbemalungen sind viele in der Community skeptisch, was die Machbarkeit angeht. Call of Duty hat die Monetarisierung zunehmend über die Wahlfreiheit der Spieler gestellt, was zu pessimistischen Ansichten über die Rückkehr solcher Funktionen führt. Ein Spieler drückte es prägnant aus: „Tolle Idee, aber das wird nie passieren. Sie verkaufen sie lieber in Paketen … diese geldgierigen Wichser.“ Ein anderer fügte hinzu: „Das und das hier wird sich nicht so gut verkaufen wie der bunte Mist, den sie gerade abziehen.“
Die Nachfrage nach klassischen Features
Doch damit ist die Sehnsucht nach traditionellen Anpassungsoptionen noch nicht zu Ende. Weitere Wünsche der Fans sind die Wiedereinführung klassischer Call of Duty-Killstreaks. Dies beweist, dass sich die Community nicht nur nach Nostalgie sehnt, sondern auch nach einer Rückkehr zu bewährten Spielmechaniken, die das Franchise ausmachen.
Während die Debatte weitergeht, wird es interessant sein zu sehen, wie Treyarch auf die Wünsche der Spieler reagiert. Die Einbeziehung von erspielbaren Features könnte die Begeisterung der Spielerbasis neu entfachen und das Engagement nicht nur für das Gameplay, sondern auch für die Individualität und das Engagement der Spieler im Spiel stärken.
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