Die Aktionen des umstrittenen Sängers Jung Joon Young in Frankreich lösen Empörung aus, weil er gezielt junge ausländische Mädchen anspricht

Obwohl der in Ungnade gefallene südkoreanische Sänger Jung Joon Young eine umstritten kurze Haftstrafe verbüßte und kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurde, kam es zu einer schockierenden Affäre mit Frauen in einem Club im französischen Lyon.

Der öffentliche Ärger über seine vorzeitige Entlassung und seine angeblichen Versuche, in die Unterhaltungsindustrie zurückzukehren, wurde durch diesen Vorfall neu entfacht.

Jung Joon Young, bekannt durch seine Rolle im Burning Sun-Skandal und seine anschließende Verurteilung wegen sexueller Nötigung und illegaler Filmaufnahmen, verbüßte Anfang des Jahres seine gesamte fünfjährige Haftstrafe.

Nach seiner Freilassung übte er breite Kritik aus. Viele argumentierten, die Strafe sei angesichts der Schwere seiner Verbrechen unzureichend.

Laut einem französischen Internetnutzer, der im Club anwesend war, wurde in Berichten eine besorgniserregende Situation im Zusammenhang mit Jung beschrieben.

Jung Joon Young
Jung Joon Young (Foto: theqoo)

Zunächst hielt man Jung für einen Stammkunden, doch Berichten zufolge interagierte er mit den Internetnutzern und ihren Begleitern und erkundigte sich sogar nach ihren Instagram-Konten.

Der Internetnutzer erkannte Jung schließlich und machte sich immer mehr Sorgen über seine Anwesenheit, insbesondere nachdem er gesehen hatte, wie er am Veranstaltungsort mit einer anderen Frau flirtete und sie küsste.

Der Internetnutzer kommentierte anonym und gab an, dass er überrascht gewesen sei, ihn dort zu sehen.

„Ich erkannte ihn aus den Nachrichten und an seinen markanten Gesichtszügen. Es ist zutiefst beunruhigend, jemanden mit seiner Vergangenheit so handeln zu sehen.“

Nach der Begegnung kam es zu Spekulationen über Jungs Pläne in Europa, da Berichte darauf hindeuteten, dass er Schwierigkeiten hatte, eine Anstellung zu finden und Optionen im Ausland in Betracht zog.

Seine Aktionen in Lyon haben sowohl bei Südkoreanern als auch bei Zuschauern aus anderen Ländern Wut und Schock ausgelöst. Viele stellen die Gültigkeit seiner angeblichen Genesung in Frage.

Die Online-Reaktionen südkoreanischer Internetnutzer betonten weiterhin ihre Frustration und Enttäuschung über Jungs Vorgehen.

Die Reaktionen reichten von Abscheu bis hin zu Zweifeln an seiner Fähigkeit, sich zu ändern.

Einige Menschen äußerten ihre Missbilligung gegenüber dem Justizsystem, weil es ihrer Meinung nach gegenüber einem für schuldig befundenen Kriminellen zu nachsichtig sei.

  • „So etwas wie Rehabilitation für Kriminelle gibt es nicht.“
  • „Er sieht aus, als bräuchte er eine chemische Kastration“
  • „Dieser Bastard hat Verbindungen.“
  • „Es ist lächerlich, dass Sie gesagt haben, Sie seien eine berühmte koreanische Sängerin, lol, Sie sind keine berühmte Sängerin, sondern eine Kriminelle.“
  • „Es gibt Dinge, die werden sich nie ändern.“
  • „Die Leute ändern sich nicht.“
  • „Er ist ein Krimineller, aber er kann das Land verlassen???“
  • „Er ist von Sinnen.“
  • „Sollten wir das nicht der französischen Presse melden? Vergewaltiger hat es auf junge ausländische Mädchen abgesehen.“

Aufgrund von Jungs Vergangenheit und seinen mutmaßlichen Aktivitäten im Club wurden auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit junger Frauen in Europa geäußert.

Es gab Vorschläge, die Sensibilisierungsbemühungen der lokalen Behörden und der Medien zu verstärken, um potenziellen Schaden abzuwenden.

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