Kritik an Jennies „Mantra“: Bedeutungslose Texte und sinnliche Bilder inmitten eines Chart-Erfolgs

Kritik an Jennies „Mantra“: Bedeutungslose Texte und sinnliche Bilder inmitten eines Chart-Erfolgs

Am 11. Oktober stellte Jennie ihre neueste Single „Mantra“ vor. Sie vermittelt eine ermutigende Botschaft, die die Zuhörer ermutigt: „Liebe dich selbst, so wie du bist.“ Mit diesem eingängigen Song möchte sie ihr Publikum aufmuntern und motivieren.

Während der Song eine ansteckende Melodie und einen direkten Ansatz hat, verleiht Jennie ihm durch die Kombination von Gesangs- und Rap-Elementen ein besonderes Flair. Dennoch hat der Track eine Reihe von Reaktionen hervorgerufen, wobei einige Kritiker seine übermäßig sinnlichen visuellen Elemente und den polarisierenden Musikstil unter den Fans hervorhoben.

Lyrics-Übersetzung

Die Bewertungsplattform The Bias List bewertete „Mantra“ mit bescheidenen 4,75 von 10 Punkten. Sie stellten fest, dass Jennies Soloarbeit sowohl in Bezug auf Umfang als auch künstlerischen Wert begrenzt ist. Sie stellten eine wichtige Frage: „Hat es irgendeine K-Pop-Band geschafft, den gleichen Erfolg wie BLACKPINK zu erzielen, obwohl sie in ihrer Musik hauptsächlich so oberflächliche Themen behandelt?“

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Jennie beschreibt „Mantra“ als „eine lebendige und erhebende Hymne, die die Ermächtigung der Frau feiert und Frauen ermutigt, Selbstvertrauen auszustrahlen.“

Allerdings wurde „Mantra“ ähnlich wie Lisas „Rockstar“ für seinen Mangel an Tiefe kritisiert, da es sich hauptsächlich auf Themen wie Schönheit, verschwenderische Feiern und den glamourösen Lebensstil der Künstlerin konzentriert. Textzeilen wie „Dies ist ein Mantra für schöne Mädchen, die so prahlen, während sie gerade in LA gelandet sind“ und „Schöne Mädchen in schicken Autos, wir wissen, wie wir aufeinander aufpassen, damit niemand verloren geht“ tauchen im ganzen Lied immer wieder auf.

Umstrittene visuelle Elemente

Das Musikvideo zu „Mantra“ beginnt mit einer Szene, die an den Film „Rush Hour“ aus dem Jahr 1998 erinnert. Man sieht ein mitsingendes Kind, bevor Jennie aus einem Oldtimer steigt, um ihre Choreografie vorzuführen.

Der Fokus des Videos liegt auf Sinnlichkeit, wobei Jennies Auftritt ihre Anziehungskraft durch auffällige Outfits und fesselnde Tanzbewegungen hervorhebt. Mit ihren blonden Locken und gewagten Kleiderwahlen betont sie ihre Sexyness durch anzügliche Choreographie. Obwohl dies nicht ihr erster Ausflug in ein sinnliches Image ist, ist diese besondere Darbietung deutlich gewagter.

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Ihre provokanten Bilder haben jedoch erhebliche Debatten ausgelöst. In einem Diskussionsthread, der sich um Jennies freizügiges Outfit drehte, gingen die Meinungen auseinander, und einige Zuschauer äußerten ihre Unzufriedenheit mit ihrer Modewahl.

In einigen Kommentaren hieß es: „Das ist nichts Neues, sie hat diesen Stil schon immer bevorzugt“, während andere anmerkten: „Das mag im Ausland im Trend liegen, aber es wirkt billig und geschmacklos.“ Ein anderer Zuschauer äußerte sich besorgt und erklärte: „Jennie fördert die Vorstellung, dass schöne Frauen Wert auf Selbstpflege legen, aber ihr aktuelles Image scheint dieser Botschaft zu widersprechen.“

Chart-Erfolg

Trotz der Kontroversen, die seine Veröffentlichung begleiteten, war Jennies „Mantra“ ein beachtlicher kommerzieller Erfolg. Laut Korea Times führte die Single die iTunes-Charts in 47 Ländern an, darunter auch in den USA. Darüber hinaus hat das Musikvideo zu „Mantra“ auf YouTube erheblich an Popularität gewonnen und gehört sowohl in Korea als auch in den USA zu den angesagtesten Videos. Außerdem war das Lied auf Melon, Südkoreas führendem Musik-Streaming-Dienst, am 12. Oktober um 19 Uhr (Ortszeit) auf Platz 15 gelistet.

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Am Nachmittag des 12. Oktober erreichte „Mantra“ auf lokalen Streaming-Plattformen die Spitzenposition 2 bei Bugs und 10 bei Genie. Da Jennie den Titel weiterhin in verschiedenen Musikshows bewirbt, wird erwartet, dass sich seine Platzierungen weiter verbessern.

Quelle

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