Dekus unkonventionelle Kampftaktiken in My Hero Academia stellen andere Shonen-Helden in den Schatten

Dekus unkonventionelle Kampftaktiken in My Hero Academia stellen andere Shonen-Helden in den Schatten

In My Hero Academia ist Izuku „Deku“ Midoriya zu sehen, ein Protagonist, der in der Anime- und Manga-Fangemeinde oft kritisiert wird. Der Einfallsreichtum seiner Kampftechniken und -strategien wird jedoch häufig nicht gewürdigt. Deku zeigt zwar ein zurückhaltendes, introvertiertes Auftreten, aber seine Herangehensweise an den Kampf ist ausgesprochen rücksichtslos und beinhaltet oft hohe Risiken, die ihm einen Vorteil gegenüber seinen Feinden verschaffen.

Dies wird besonders zu Beginn von My Hero Academia deutlich , wo Deku sich noch an die Anforderungen der One For All Quirk und deren Auswirkungen auf seine körperliche Verfassung gewöhnt. Obwohl er gebrochene Finger und Gliedmaßen erleidet, findet er Wege, im Kampf durchzuhalten – eine bemerkenswerte Leistung für die Serie und das Shonen-Genre im Allgemeinen, da typische Shonen-Helden normalerweise nicht mit solch lähmenden Strapazen zu kämpfen haben.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler zur Serie.

Dekus Kampfstil in My Hero Academia ist deutlich intensiver als der eines normalen Shonen-Protagonisten.

Ein Hauptfaktor, der zu Dekus extremem Kampfstil beiträgt, ist die körperliche Belastung, die ihm seine „One For All Quirk“ auferlegt. Sein Körper hat Mühe, sich schnell an diese immense Kraft anzupassen, was zu häufigen Verletzungen führt, darunter gebrochene Gliedmaßen bei fast jedem Schlag. Diese Herausforderung ist entscheidend für seine Charakterentwicklung in den frühen Phasen der Erzählung.

Aus diesen Prüfungen gehen ikonische Momente hervor, wie etwa seine Konfrontation mit Shoto Todoroki, bei der er metaphorisch seine gebrochenen Finger als Angriffsgeschosse einsetzte. Er ging an seine Grenzen, indem er seinen Mund weiterhin zum Kämpfen einsetzte, nachdem er seine Finger verletzt hatte, und veranschaulichte damit seine Bereitschaft, Schmerz und Opfer auf dem Weg zum Sieg zu ertragen, selbst wenn dies bedeutete, dass er vorübergehend nicht mehr kämpfen konnte.

Ein weiteres bedeutendes Ereignis ereignete sich während seines Kampfes mit Muscular, bei dem er bereitwillig seine Waffen riskierte, um den Bösewicht zu besiegen und einen kleinen Jungen namens Kota zu beschützen, was einen Schlüsselmoment in Izukus Reise markiert.

Dieses Thema taucht bei seiner ersten Begegnung mit Tomura Shigaraki immer wieder auf, bei der er nach Verletzungen seiner Gliedmaßen dazu griff, die Blackwhip durch den Mund zu benutzen – eine ungewöhnliche Taktik für einen typischen Shōnen-Helden.

Weitere Instanzen

Carnage Deku wie im Manga dargestellt (Bild über Shueisha)
Carnage Deku wie im Manga dargestellt (Bild über Shueisha)

Weitere Momente unterstreichen Dekus Anpassungsfähigkeit, wenn er in die Enge getrieben wird. Während seines Höhepunkts mit Tomura Shigaraki beispielsweise erlitt er Verletzungen, entschied sich jedoch, sich in Blackwhip zu hüllen, um den Kampf fortzusetzen, was zu dem führte, was als „Carnage Deku“ bezeichnet wird.

Bezeichnenderweise wurde Deku in seiner entscheidenden Begegnung gegen All For One gegen Ende des Mangas mit einer Situation konfrontiert, in der ihm die Arme abgetrennt wurden. Er passte sich schnell an die missliche Lage an, obwohl er sie kurz darauf wiedererlangte, was zeigt, wie sehr er sich an körperliche Verluste gewöhnte und sich an schlimme Situationen anpasste – eine Eigenschaft, die man normalerweise nicht mit den Protagonisten des Standard-Shonen-Films verbindet.

Abschluss

Dekus Charakterentwicklung in My Hero Academia mag Kritik hervorrufen, aber sein chaotischer Kampfstil verdient mehr Anerkennung. Er hat außergewöhnlichen Einfallsreichtum und einen ungezähmten Geist bewiesen, was in starkem Kontrast zu den konventionellen Eigenschaften steht, die man von einem klassischen Shonen-Protagonisten erwartet.

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