
Der Start von Saison 7 in Diablo 4 hat eine Welle von Änderungen mit sich gebracht, die die Spieler sowohl bewundern als auch hinterfragen. Insbesondere ein Anstieg der Beuteabwürfe hat dazu geführt, dass sich die Inventare der Spieler in beispiellosem Tempo füllen, was innerhalb der Community Diskussionen über die Ausgewogenheit der Beuteverteilung auslöste.
Viele Spieler äußern ihre Meinung zu dieser neuen Großzügigkeit, was zu geteilten Reaktionen führt. Während einige die Möglichkeit feiern, neue legendäre Gegenstände zu erwerben, äußern andere ihre Besorgnis darüber, dass dieser Überfluss den Spielverlauf untergräbt.
Neue Betrachtung klassischer Beuteprobleme in Staffel 7
Ein Reddit-Benutzer namens Ravelikeghandi hat dieses Dilemma hervorgehoben und erklärt: „Ich bin mir nicht sicher, ob das beabsichtigt ist, aber auf Level 30 im Schwierigkeitsgrad „Schwer“ hatte ich nach dem Durchspielen des neuen Dungeons 1,5 Inventare voller Legendärer.“ Dies hat zu Frustrationen geführt, da die Spieler das Gefühl haben, häufig in die Stadt zurückkehren zu müssen, nur um ihre riesige Beute zu verwalten. Ravelikeghandi fährt fort: „Für mich fühlt es sich ein wenig übertrieben an und macht einen Großteil des Fortschritts zunichte.“
Die Überarbeitung der Beute in Staffel 4 erhielt im Allgemeinen positives Feedback, da sie die Art und Weise, wie Spieler Gegenstände erwerben, neu definierte. Die aktuelle Entwicklung von Staffel 7 scheint jedoch an frühere Probleme mit der Beuteverwaltung zu erinnern und zwingt die Spieler dazu, sich durch eine Reihe minderwertiger Gegenstände zu wühlen, die für frühere Setups typisch waren.

Die Beuteänderungen der Saison 7 weisen Parallelen zu den Standards auf, die vor Saison 4 gesetzt wurden.
Diese Zunahme an Beuteverfügbarkeit hat ein kritisches Problem aufgeworfen: Spieler verbringen weniger Zeit mit dem eigentlichen Spiel und mehr mit der Verwaltung des Inventars. Aus diesem Grund gibt es immer mehr Forderungen nach einem Beutefilter, um die Verwaltung der Gegenstände im Spiel zu vereinfachen.
Allerdings sind nicht alle mit dieser möglichen Lösung einverstanden. Ein Spieler schloss sich der Meinung vieler an und sagte: „Ich denke, dass die Notwendigkeit eines Filters ein Zeichen für schlechtes Loot-Design ist. Sachen auf den Boden zu kotzen und von den Spielern zu erwarten, dass sie das meiste durchsuchen oder verstecken, ist ein schreckliches Design.“ Dieses Feedback deutet auf einen wachsenden Wunsch nach einem ausgefeilteren Loot-System hin, das den Erwartungen der Spieler entspricht.
Während die Community weiterhin ihren Frust äußert, bleibt es unklar, ob die aktuelle Loot-Dynamik eine bewusste Designentscheidung der Entwickler ist. Die Forderung nach einem verbesserten Loot-Management-System ist klar, und im Laufe der Entwicklung werden die Spieler gespannt sein, wie Blizzard diese Bedenken in zukünftigen Updates anspricht.
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