In der kürzlich ausgestrahlten Folge 17 der 7. Staffel von My Hero Academia gab es einen herausragenden Moment zwischen Deku und Shigaraki, der die Bühne für ihre mit Spannung erwartete letzte Konfrontation bereitete. Während diese Szene unter den Fans im Mittelpunkt der Diskussion stand, gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, ob Studio Bones die Essenz dieses entscheidenden Moments angemessen eingefangen hat.
Es besteht kein Zweifel, dass sich Kohei Horikoshis künstlerische Fähigkeiten im Laufe der Jahre erheblich weiterentwickelt haben, wobei der letzte Kriegsbogen den Höhepunkt seiner Kunst darstellt. Daher erwies sich die Adaption dieser Handlung in Staffel 7 von My Hero Academia als erhebliche Herausforderung für das Studio.
Die Begegnung zwischen Deku und Shigaraki ist von entscheidender Bedeutung, um den Grundstein für ihren bevorstehenden Kampf zu legen, und hätte eine sorgfältigere Behandlung durch das Animationsteam verdient.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler zur Serie.
Analyse der Auswirkungen der Deku-Shigaraki-Szene in Staffel 7 von My Hero Academia
Episode 17 der 7. Staffel von My Hero Academia taucht tiefer in den letzten Kriegsbogen ein und markiert den Beginn des entscheidenden Kampfes zwischen Izuku „Deku“ Midoriya und Tomura Shigaraki. Dieser lang erwartete Kampf ist eine der kultigsten Szenen des Mangas, doch viele sind der Meinung, dass Studio Bones sein Potenzial bei der Adaption nicht voll ausgeschöpft hat.
Ein Hauptkritikpunkt der Fans ist das Fehlen des dramatischen Moments, in dem das UA-Schulgebäude einstürzt, ein entscheidendes Element, das die emotionale Spannung im Manga erhöht. Darüber hinaus erzeugt die auffällige Darstellung von Shigarakis intensiv roten Augen und der dramatischen Blitze eine unheimliche, apokalyptische Stimmung – eine wesentliche Atmosphäre, die der Anime-Version leider fehlt.
Es ist zwar wichtig anzuerkennen, dass Bones‘ Adaption nicht grundsätzlich fehlerhaft ist, aber sie lässt sicherlich Raum für Verbesserungen. My Hero Academia hat seinen Status als eine der beliebtesten Anime-Serien des letzten Jahrzehnts gefestigt, und ein solch entscheidender Kampf verdient eine außergewöhnliche Behandlung.
Bewertung der Gesamtadaption von „My Hero Academia“ Staffel 7
Es ist offensichtlich, dass Studio Bones bei der Adaption der 7. Staffel von My Hero Academia vor beträchtlichen Herausforderungen stand. Kohei Horikoshi erhielt Lob für die außergewöhnliche Qualität seiner künstlerischen Darstellung, insbesondere in den späteren Bögen, in denen seine detaillierte Ästhetik beispiellose Höhen erreichte – eine Leistung, die Animationsstudios oft nur schwer reproduzieren können.
Darüber hinaus zeigen die Diskrepanzen in Szenen wie dem Showdown zwischen Deku und Shigaraki, dass Studios manchmal falsche kreative Entscheidungen treffen. Ein prominentes Beispiel dafür ist der umstrittene „blaue Himmel“-Hintergrund, der in weiten Teilen des letzten Kriegsbogens verwendet wird und von dem viele Fans meinen, dass er die Intensität des Konflikts abschwächt.
Schlussbemerkungen
Die Szene zwischen Deku und Shigaraki in Staffel 7 von My Hero Academia bietet Verbesserungspotenzial und es gibt insgesamt berechtigte Kritik zu verschiedenen wichtigen Momenten der Anime-Adaption. Dem einzigartigen Charme und der emotionalen Wirkung der Szene tut dies jedoch keinen Abbruch.
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