Hat die Popularität des Animes „The Time I Got Reincarnated as a Slime“ mit Staffel 3 abgenommen? Untersuchung des Rückgangs

Obwohl „That Time I Got Reincarnated as a Slime“ (auch bekannt als „Tensura“) als einer der besten Isekai-Animes gefeiert wird, erntet die dritte Staffel gemischte Reaktionen.

Obwohl bisher nur fünf Folgen der Serie erschienen sind, soll die sechste Folge am 10. Mai 2024 ihr Debüt feiern. Allerdings konnten die Fans bisher keine so große Bindung zur Show aufbauen wie früher.

Dies führt zu der Frage: Hat die Qualität der Anime-Adaption von „That Time I Got Reincarnated as a Slime“ nachgelassen? Während einige Zuschauer argumentieren, dass die aktuelle Staffel die Geschichte aus dem Light Novel und Manga genau wiedergibt, finden andere, dass sie für einen Isekai-Anime zu langsam ist. Infolgedessen hat die dritte Staffel eine Kluft zwischen den Fans verursacht.

Erkundung des Niedergangs des Animes „That Time I Got Reincarnated as a Slime“ in Staffel 3

Der von 8Bit Studios erstellte Anime „That Time I Got Reincarnated as a Slime“ wurde schnell zu einem der am meisten gelobten Isekai-Animes aller Zeiten. Ohne Zweifel hat die Serie dank ihrer überzeugenden Charaktere und der packenden Handlung den Standard für andere Anime des gleichen Genres angehoben.

In der ersten Staffel von 2018 wurde Satoru Mikami als Schleim namens Rimuru in einem anderen Reich wiedergeboren. Mithilfe seiner Fähigkeit der Völlerei erlangte Rimuru nach und nach die Oberhand über andere und strebte danach, eine Gesellschaft zu schaffen, in der Menschen und Monster friedlich zusammenleben können.

Bei näherer Betrachtung wurde festgestellt, dass sich That Time I Got Reincarnated as a Slime von vielen anderen Isekai-Animes dadurch abhebt, dass es mehr als nur Action in den Vordergrund stellt. Neben den visuell beeindruckenden Actionsequenzen wurden in die Serie auch gekonnt Elemente aus Politik, Weltenbau, Drama und natürlich Action integriert.

Rimuru und seine Führungskräfte, wie im Anime zu sehen (Bild über 8Bit)
Rimuru und seine Führungskräfte, wie im Anime zu sehen (Bild über 8Bit)

In der zweiten Staffel der Serie wurde der politische Aspekt stärker thematisiert, was das Interesse vieler Zuschauer weckte. Einige Fans, die die Serie vor allem wegen ihrer Action mochten, konnten sich jedoch nicht mehr mit ihr identifizieren.

Trotzdem konnte die dritte Staffel nicht an die Spannung der vorherigen Staffel anknüpfen. Zwar gab es noch immer einige beeindruckende actiongeladene Episoden (wie Clayman vs. Rimuru und Hinata vs. Rimuru), die die Fans begeisterten, aber die Gesamtqualität war nicht mit der der vorherigen Staffel vergleichbar.

Obwohl zum Zeitpunkt des Schreibens nur fünf Episoden der dritten Staffel veröffentlicht wurden, enthielt keine davon Action. Vielmehr waren die Episoden ausschließlich den Interaktionen und Diskussionen zwischen den Charakteren gewidmet.

Rimuru Tempest, wie im Anime zu sehen (Bild über 8Bit)
Rimuru Tempest, wie im Anime zu sehen (Bild über 8Bit)

Bemerkenswerterweise folgt die aktuelle Staffel weiterhin Rimuru Tempest als neu ernanntem Dämonenfürsten. Nach seiner Rückkehr von Walpurgis trifft er sich wieder mit seinen Freunden in seinem Land Jura Tempest. Anschließend erhält der Schleim Berichte von seinen Vorgesetzten und bespricht seine Pläne zur Verbesserung seines Landes.

Trotzdem fand Hinata noch Zeit, sich mit seinen Kameraden zu treffen, um ihr Vorgehen gegenüber der Monster Nation (Jura Tempest) zu besprechen. Tatsächlich spielten die meisten Episoden dieser Staffel in den eigenen vier Wänden.

Trotz der fehlenden Action in Staffel 3 glauben einige Fans inzwischen, dass die Serie ihren Reiz verloren hat. Die ereignislosen Treffen in Staffel 3 von That Time I Got Reincarnated as a Slime haben bei den Fans den Wunsch nach der Spannung der vorherigen Staffeln geweckt.

Hinatas Treffen in Staffel 3 (Bild über 8Bit Studios)
Hinatas Treffen in Staffel 3 (Bild über 8Bit Studios)

Dennoch muss anerkannt werden, dass diese Begegnungen eine entscheidende Rolle in der Erzählung spielen. Die fünf Episoden sind bemerkenswert reich an Informationen, und ohne sie wäre es schwierig, die nachfolgenden Teile zu verstehen.

Für jedes fiktionale Werk, insbesondere für ein Isekai, ist ein gut entwickelter Weltenbau entscheidend, und That Time I Got Reincarnated as a Slime ist darin hervorragend. Die letzte Staffel hat diesen Aspekt durch die Verwendung von Meetings noch weiter verbessert.

Durch diese Treffen erhielt Rimuru Einblick in die Fortschritte des Jura Tempest und begann, die Anwesenheit eines „Masterminds“ zu vermuten, der die Ereignisse aus dem Verborgenen orchestrierte. Ebenso hegte Hinata den Verdacht, dass sie möglicherweise von jemandem manipuliert wurde.

Rimuru und Hinata, zu sehen im Key Visual für Staffel 3 (Bild über 8Bit)
Rimuru und Hinata, zu sehen im Key Visual für Staffel 3 (Bild über 8Bit)

Es wäre seltsam gewesen, wenn eine Adaption zufällige Fakten enthalten hätte, daher war die Entscheidung für langsame Treffen notwendig. Es ist jedoch auch wahr, dass aufeinanderfolgende „Treffen“-Episoden in einem Anime-Format ein Glücksspiel sein können.

Es ist verständlich, dass Fans, die den Anime wegen seiner Action mögen, nicht beeindruckt waren. Aus Sicht der Adaption hat 8Bit Studios jedoch außergewöhnliche Arbeit geleistet und die Ereignisse aus den Light Novels und Mangas originalgetreu umgesetzt.

Gibt es eine Bestätigung für die Handlung in Staffel 3 von „That Time I Got Reincarnated as a Slime“?

Obwohl einige Fans vom Mangel an Action unbeeindruckt waren, haben die veröffentlichten Episoden den Fans die Gewissheit gegeben, dass die dritte Staffel von „That Time I Got Reincarnated as a Slime“ spannende und fesselnde Action-Szenen bieten wird.

Die aktuelle Staffel umfasst sowohl den Handlungsbogen „Saint-Monster Confrontation“ als auch den Handlungsbogen „Foundation Festival“ und verspricht den Zuschauern intensive Action in den kommenden Episoden. Dazu gehört ein mit Spannung erwarteter Rückkampf zwischen Rimuru Tempest und Hinata Sakaguchi.

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