Nach Min Hee-jins Äußerungen bei einer Pressekonferenz kam es zu Diskussionen über die Verkäufe von K-Pop-Alben

Nach Min Hee-jins Äußerungen bei einer Pressekonferenz kam es zu Diskussionen über die Verkäufe von K-Pop-Alben

Während ihrer eiligen Pressekonferenz am 25. April bestritt CEO Min Hee-jin nicht nur alle Vorwürfe in ihrem Streit mit HYBE , sondern betonte auch Probleme innerhalb der K-Pop-Musikindustrie. Ihre Bemerkung „Ich fordere Idol-Unternehmen auf, von der Produktion übermäßiger Fotokarten abzusehen, um die Albumverkäufe anzukurbeln“, erregte die Aufmerksamkeit der K-Pop-Fans.

Viele K-Pop-Fans stimmten dieser Aussage zu und bewiesen damit erneut, dass auch sie die exzessive Manipulation durch die Idol-Agenturen satt haben.

Min hee jin-hybe Miniaturansicht

Choi Kwang-ho, Generalsekretär der Korea Music Content Association, betonte die negativen Folgen der Industrialisierung und des harten Wettbewerbs in der K-Pop-Industrie und erklärte, dass es entscheidend sei, diese Probleme anzugehen und an der Schaffung einer gesünderen Musikmarketingkultur zu arbeiten. Er schlug vor, dass die Veränderung schrittweise erfolgen sollte.

Methoden von K-Pop-Agenturen zur Steigerung der Albumverkäufe

K-Pop-Agenturen legen zufällig ausgewählte Fotokarten in Idol-Alben, um Fans zum Kauf mehrerer Alben zu animieren, in der Hoffnung, Fotokarten mit ihren Lieblingsmitgliedern zu erhalten. Dies ist der Hauptgrund, warum Fans dazu neigen, nur die Fotokarten aufzubewahren und die Alben wegzuwerfen.

Während der Covid-19-Pandemie ist in der Musikindustrie eine neue Methode namens „Pushing Albums“ entstanden. Dabei arbeiten Albumhändler mit Agenturen zusammen, um große Mengen an Alben zu sichern, die in der ersten Woche nach der Veröffentlichung verkauft werden sollen. Diese Alben werden dann durch Events wie Fansigns beworben. Diese Methode, auch bekannt als „Advance Shipments“ oder „MG (Minimal Guarantee)“, wurde von neuen Albumhändlern verwendet, um ihre Präsenz zu etablieren, und von Agenturen, um hohe Verkaufszahlen in der ersten Woche zu erzielen. Sie wird oft heimlich durchgeführt, um sich auf dem wettbewerbsintensiven Markt der ersten Verkaufswoche einen Vorteil zu verschaffen.

Min hee jin

Min Hee-jin sagte auf ihrer Pressekonferenz, dass sie mit diesen Methoden vertraut sei, wie jeder andere auch. Sie äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der negativen Auswirkungen auf den Markt und die Börse. Dies stellt nicht nur eine Belastung für Fans dar, die Alben kaufen möchten, sondern stellt auch Idole vor Herausforderungen, von denen ständig erwartet wird, dass sie an Fansigning-Veranstaltungen teilnehmen. Sie fragte weiter: „Was ist der Grund für diesen Kreislauf aus Fans, die Alben kaufen, und Idolen, die erneut Fansignings machen müssen?“

Darüber hinaus äußerte Min Hee-jin ihre Missbilligung der Strategie von HYBE, das Recycling zu fördern, indem Albumteile durch umweltfreundliche Materialien ersetzt werden. Sie fragte: „Ist es ihnen ernst damit, lösliches Papier zu verwenden?“ und fuhr fort: „Wenn Papier sich auflösen kann, würde ich lieber weniger Alben produzieren.“

Beschwerden von K-Pop-Fans fordern Verbesserungen

In letzter Zeit gab es bei bestimmten Idolen einen deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen in der ersten Woche, was die Befürchtung über das mögliche Ende der Album-Explosion auslöste. Branchenexperten haben auch festgestellt, dass der intensive Wettbewerb unter den K-Pop-Alben bei den Fans zu Erschöpfung geführt hat.

Die Fair Trade Commission leitete im vergangenen Jahr eine Untersuchung bei großen Agenturen ein und nannte Fotokarten als wiederkehrendes Problem. In letzter Zeit gab es ein verstärktes Interesse an Problemen im Zusammenhang mit Albumverkäufen, insbesondere nachdem der CEO einer Agentur das Problem selbst angesprochen hatte.

Min hee jin

Trotz Min Hee-jins Bemerkungen gab es immer noch Leute, die mit Missbilligung reagierten. Laut einem Insider der K-Pop-Branche sind kleinere Agenturen ohne nennenswerte finanzielle Mittel oft auf Albumverkäufe angewiesen, um zukünftige Produktionen zu finanzieren. Der Einsatz von Alben und Fan-Signierstunden als Marketingstrategien hat eine entscheidende Rolle für den Erfolg der K-Pop-Branche gespielt, und daher ist die Kritik aus verschiedenen Perspektiven möglicherweise übertrieben.

Die Originalquelle stammt von der Daum -Website.

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