DIVEs boykottieren gemeinsam mit Pepsi die bevorstehende Veröffentlichung von IVE: „Starship, ist das euer Ernst?“

DIVEs boykottieren gemeinsam mit Pepsi die bevorstehende Veröffentlichung von IVE: „Starship, ist das euer Ernst?“

Trotz der unerwarteten Wendung der Ereignisse haben Anhänger der K-Pop-Band IVE in den sozialen Medien ihrem Unmut Ausdruck verliehen und erklärt, sie würden das kommende Musikprojekt der Gruppe, „Summer Festa“, das in Zusammenarbeit mit Pepsi entstand, boykottieren.

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Die Ankündigung erfolgte Anfang des Monats und enthüllte eine Zusammenarbeit zwischen IVE und PepsiCo mit Plänen, ihr neues Lied am 28. Juni vorzustellen.

Obwohl die Musik im Mittelpunkt der Partnerschaft steht, hat sie unter den Fans auch aus weiteren Gründen für Kontroversen gesorgt.

Das IVE von Starship Entertainment ist es gewohnt, Kooperationen mit renommierten Unternehmen wie Pepsi einzugehen.

Im Laufe der Jahre hat Starship Entertainment bei zahlreichen Musikprojekten mit Pepsi zusammengearbeitet, darunter bemerkenswerte Veröffentlichungen mit renommierten Künstlern wie Rain, MONSTA X, Brave Girls und ATEEZ.

Die Fans haben stets ihre Begeisterung über diese Zusammenarbeit zum Ausdruck gebracht und der Verbindung ihrer geliebten Idole mit renommierten globalen Marken gespannt entgegengefiebert.

Der aktuelle Aufruhr hat einen ganz anderen Ursprung.

Im Jahr 2018 kaufte PepsiCo, die Muttergesellschaft von Pepsi, SodaStream, eine Entscheidung, die aufgrund des Engagements von SodaStream in Israel auf heftige Kritik von Aktivistenorganisationen stieß.

Die BDS-Bewegung (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) hat zu einem Boykott aller Unternehmen aufgerufen, die mit der Palästinapolitik Israels in Verbindung stehen. Im Fokus steht dabei insbesondere SodaStream, das Wassersprudler für den Heimgebrauch herstellt.

„SodaSteam ist aktiv an der israelischen Politik der Vertreibung der einheimischen beduinischen palästinensischen Bürger Israels im Naqab (Negev) beteiligt.

SodaStream [hat] eine lange Geschichte der Misshandlung und Diskriminierung palästinensischer Arbeiter.“

Die BDS-Bewegung behauptet, dass in der Fabrik von SodaStream in der Region Negev (Naqab) in Israel umstrittene Praktiken mit palästinensischen Arbeitern stattgefunden hätten.

Die internationale Gemeinschaft ist in eine hitzige Debatte verwickelt und hat aufgrund von Vorwürfen der Ausbeutung und Diskriminierung palästinensischer Arbeiter zahlreiche Boykottaufrufe gegen SodaStream und dessen Mutterkonzern PepsiCo erhoben.

Viele Fans haben auf Social-Media-Plattformen ihrer Enttäuschung und Frustration über die Ankündigung der Zusammenarbeit von IVE mit Pepsi Ausdruck verliehen.

Das Internet wurde mit zahlreichen Posts überschwemmt, die ihre Unterstützung für die BDS-Bewegung zeigten und die Entscheidung von Starship Entertainment, mit PepsiCo zusammenzuarbeiten, kritisierten.

Einige Menschen boykottieren die bevorstehende Veröffentlichung von IVE und geben als Hauptgründe ethische Bedenken und Menschenrechtsprobleme an.

Die Gegenreaktion ist ein Hinweis auf einen wachsenden Trend unter Fans der Unterhaltungsindustrie weltweit, die sich der sozialen und politischen Auswirkungen bewusst werden, die mit der Unterstützung und Zusammenarbeit ihrer Lieblingskünstler einhergehen.

Im digitalen Zeitalter nutzen Fans ihre Plattformen, um für von ihnen unterstützte Anliegen wie internationale Menschenrechte und ethischen Konsum zu werben. Dabei profitieren sie von der durch die Technologie ermöglichten globalen Vernetzung und Sensibilisierung.

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