Im letzten Jahrzehnt gab es einen deutlichen Anstieg der südkoreanischen Kulturexporte, was sich in der Dominanz von Gruppen wie BTS und BLACKPINK in den internationalen Musikcharts zeigt. Darüber hinaus haben koreanische Dramen bei Streaming-Diensten enorm an Popularität gewonnen.
Der Dokumentarfilm „Kpop Idols“ dokumentiert die Reisen von Künstlern auf ihren Welttourneen, fängt emotionale Momente ein und zeigt ihr Durchhaltevermögen während der zermürbenden Proben.
Als Teenager durchlaufen die meisten Kpop-Idole ein strenges Training und sind großem Druck und strengen Regeln ihrer Unterhaltungsunternehmen ausgesetzt. Das überwältigende Streben nach ihren Träumen, gepaart mit ständiger Beobachtung durch die Öffentlichkeit, führt oft zu schweren psychischen Problemen. Tragischerweise haben einige Idole auf der Suche nach Frieden und Erleichterung Selbstmord begangen.
Der Dokumentarfilm beleuchtet die jüngsten Bemühungen der K-Pop-Industrie, die internationale Reichweite des Genres durch die Anwerbung von Talenten aus anderen Ländern zu erhöhen. Im Juni stellte das südkoreanische Finanzministerium das Cultural Training Visa vor, ein neues Visumprogramm für Ausländer, die an einer Ausbildung in Tanz, Choreografie, Schauspiel und Musik interessiert sind.
Darüber hinaus behandelt der Film auch die extremen und unwissenschaftlichen Diätmethoden der K-Pop-Idole.
Die Quelle ist K14.
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