Gegenreaktionen zu ENHYPENs ausschließlich für Ausländer zugänglichem Fansign-Event
Am 16. November 2024 (KST) tauchte im koreanischen Forum Instiz eine provokante Diskussion mit dem Titel „ Kein Koreaner gewinnt einen Platz bei diesem Face-to-Face-Fansign “ auf. Dieses Thema erregte schnell beträchtliche Aufmerksamkeit sowohl bei K-Pop-Fans als auch bei Internetnutzern.
Die umstrittene Fansign-Ankündigung
Beim Yes24-Fansign der beliebten K-Pop-Gruppe ENHYPEN wurden die 50 Gewinner bekannt gegeben. Für Aufsehen sorgte die Tatsache, dass es sich bei allen ausgewählten Teilnehmern um internationale Fans handelte. Kein einziger koreanischer Fan konnte sich einen Platz für dieses mit Spannung erwartete Event sichern.
Normalerweise werden bei K-Pop-Fansign-Events Lotterien vergeben, bei denen sowohl lokale als auch internationale Fans als Gewinner ausgewählt werden. Dieser Ansatz stellt sicher, dass koreanische Fans – die eine entscheidende Rolle für den Erfolg von K-Pop-Gruppen spielen – bei solchen Events vertreten sind. Im Fall von ENHYPEN scheint diese Praxis jedoch übersehen worden zu sein.
Moment mal. 50 der 50 Leute in diesem Fan-Schild sind Ausländer. ㅋㅋㅋ Was ist das? Du hast die falsche Liste gepostet, richtig … ? Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha pic.twitter.com/KWIapa3uSL
– Gepostet (@holdontightjake) 16. November 2024
Reaktionen koreanischer Fans
Die Ankündigung löste erhebliche Gegenreaktionen der koreanischen Fangemeinde der Gruppe aus, von denen viele dem Management von ENHYPEN vorwarfen, ausländische Fans, insbesondere aus China, gegenüber lokalen Anhängern zu bevorzugen. Es wurden auch Bedenken hinsichtlich der möglichen Sprachbarriere geäußert, da die ausländischen Gewinner während des Fansigns möglicherweise Schwierigkeiten haben könnten, effektiv mit den ENHYPEN-Mitgliedern zu kommunizieren.
Stimmen aus der Community
Hier sind einige bemerkenswerte Kommentare von Internetnutzern, die die weit verbreitete Unzufriedenheit widerspiegeln:
- „Auch wenn es viele Fans aus Übersee gibt, ist es nur fair, einen Teil der Plätze auch den koreanischen Fans zuzuweisen.“
- „Unabhängig von der internationalen Fangemeinde ist dies ein koreanisches Fansign-Event; eine Quote für koreanische Fans ist unerlässlich.“
- „Sind das nicht koreanische Künstler? Diese Entscheidung lässt darauf schließen, dass koreanische Fans überhaupt keine Rolle spielen.“
- „Es ist verwirrend, dass für ein Fansign-Event in Korea keine Koreaner ausgewählt wurden.“
- „Die Popularität der Gruppe im Ausland wächst, doch ihre Präsenz in Korea scheint abzunehmen.“
- „Wenn sich diese Trends fortsetzen, könnten die koreanischen Fans der Gruppe den Rücken kehren.“
- „Wenn die Agentur so wenig Rücksicht auf die koreanischen Fans nimmt, warum führt sie dann in Korea Werbung?“
- „Stellen Sie sich vor, die Gruppe spricht Koreanisch und ihre Fans können nicht antworten – das ist eine verwirrende Situation.“
Diese Situation wirft kritische Fragen zur Rolle lokaler Fangemeinden in der globalen K-Pop-Landschaft und den Auswirkungen von Agenturentscheidungen auf die Künstler-Fan-Beziehung auf.
Weitere Interaktionen und Einblicke finden Sie in den ursprünglichen Diskussionen auf X und Instiz .
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