Jeder Easter Egg-Verweis auf das Road House von 1989 in der Version von 2024

Das Remake von Road House aus dem Jahr 2024 ist eine Hommage an den Originalfilm von 1989, indem es Rückblenden und Referenzen einbaut . Obwohl es sich um ein Remake handelt, versucht es, seine eigene Identität zu entwickeln, indem es einzigartige Story-Elemente und Handlungselemente übernimmt. So verleiht es Dalton beispielsweise einen zeitgenössischen Twist, indem es ihn als ehemaligen UFC-Kämpfer darstellt. Anders als Patrick Swayzes Dalton, der seinen Mentor Wade Garrett hatte, ist Jake Gyllenhaals Dalton ein Einzelgänger, der enge Bindungen absichtlich vermeidet.

Interessanterweise führt das Remake auch Änderungen ein, die die ursprüngliche Handlung wohl verbessern . Es vergisst jedoch seine Wurzeln nicht: Im gesamten Film können die Zuschauer Easter Eggs und narrative Parallelen entdecken, die eine Hommage an die Version von 1989 darstellen. Einige dieser Anspielungen sind offensichtlich, während andere ein scharfes Auge erfordern, um sie zu bemerken.

Im Road House-Remake (2024) gibt es durch das Logo der zentralen Bar eine klare Anspielung auf den Originalfilm . Während das Pub im Remake etwas kultivierter wirkt als das in der Version von 1989, spiegeln die Filmemacher absichtlich die raue, lebendige Atmosphäre des Originals wider.

Dies erreichen sie durch die Einbeziehung ästhetischer Elemente, wie beispielsweise die Verwendung einer ähnlichen Schriftart für das Logo. Dies ist nicht nur eine Hommage an das Erbe des Originals, sondern fängt auch den kitschigen und kantigen Charme ein, der den Film von 1989 so ansprechend machte.

2. Symbolische Tattoos

Im Originalfilm „Road House“ hatte Patrick Swayzes Charakter Dalton keine sichtbaren Tattoos. Im Remake von 2024 trägt Jake Gyllenhaal jedoch Tattoos an Hals, Brust und Unterarm. Interessanterweise hat Gyllenhaal mitgeteilt, dass diese Tattoos eine tiefere Bedeutung haben: Sie ehren Patrick Swayze selbst.

Jeder Easter Egg-Verweis auf das Road House von 1989 in der Version von 2024
Road House 2024 | Quelle: IMDb

Obwohl er nicht verraten hat, wie diese Tattoos mit dem Originalfilm zusammenhängen, fügt ihre Präsenz eine faszinierende Ebene hinzu. Es ist eine subtile, aber herzliche Hommage an Swayzes Vermächtnis und zeigt Gyllenhaals Hingabe an seine Rolle und die Kunst des Filmemachens.

3. Der Name „Dalton“

In beiden Road House-Filmen tragen die Protagonisten den Nachnamen Dalton . Das Remake von 2024 hebt sich jedoch dadurch ab, dass der Vorname von Jake Gyllenhaals Figur geändert wurde. Während Patrick Swayzes Figur James Dalton war, hat Jake Gyllenhaals Dalton einen anderen Vornamen: Elwood Dalton.

4. Die doppelte Zwei

Im ursprünglichen Road House heißt das zentrale Pub „The Double Deuce“. Im Remake von 2024 wird jedoch der einfachere Name „The Road House“ gewählt. Trotz dieser Änderung enthält das Remake geschickt einen subtilen Verweis auf das Original.

Als Jake Gyllenhaals Figur im zentral gelegenen Pub „The Road House“ ankommt, schwenkt die Kamera kurz auf ein nahe gelegenes Restaurant namens „The Double Deuce“ – eine direkte Anspielung auf den berühmten Schauplatz des Originalfilms.

5. Daltons Actionszenen

Im Originalfilm „Road House“ gibt es einen ikonischen Moment, in dem Dalton einen brutalen Kampf mit Reno führt und ihm die Kehle herausreißt, was tödlich endet. Während das Road House-Remake diesen Finishing Move nicht genau nachbildet, enthält es während einer Kampfszene einen ähnlichen Angriff auf die Kehle.

In den letzten Augenblicken entdeckt Jake Gyllenhaals Dalton, dass Brandts Männer Charlies und Stephens Buchladen niedergebrannt haben. Getrieben von Wut über Brandts Taten stellt er einen von Brandts Handlangern zur Rede und verpasst ihm einen kräftigen Schlag in die Kehle, der einen langsamen und schmerzhaften Tod verursacht.

6. Schwarzer Kaffee

Als Patrick Swayzes Dalton im Originalfilm Road House im Double Deuce ankommt, bestellt er beim Barkeeper einen schwarzen Kaffee. Diese einfache Handlung zeigt, dass sein Hauptzweck darin besteht, sich die Umgebung anzusehen und mit seiner Aufgabe zu beginnen, den Ort aufzuräumen.

Auch im Road House-Remake zeigt Jake Gyllenhaals Dalton ein vergleichbares Maß an Professionalität. An seinem ersten Tag im Pub entscheidet er sich ebenfalls für schwarzen Kaffee und spiegelt damit Swayzes Charakter wider. Diese Wahl ermöglicht es ihm, die Situation sorgfältig zu verstehen und zu beurteilen, was getan werden muss.

7. Hintergrundmusik

In beiden Filmen spielen in den zentralen Raststätten Live-Bands hinter einem Maschendrahtzaun. Während beide Filme eine abwechslungsreiche Auswahl an Liedern als Hintergrundmusik verwenden, werden einige der berühmtesten Kampfszenen in den Hauptkulissen von Live-Musik begleitet.

Dadurch werden nicht nur Parallelen zwischen dem Road House-Remake und dem Original gezogen, sondern das intensive und eindringliche Erlebnis des Films für das Publikum während der intensiven Kampfszenen wird auch noch verstärkt.

8. Niemand gewinnt jemals einen Kampf

Im Road House-Remake stimmt die Lektion, die Dalton aus seinen Kampferfahrungen in der Vergangenheit lernt, trotz erheblicher Änderungen an seiner Hintergrundgeschichte mit der Weisheit der Hauptfigur des Originalfilms überein: „Niemand gewinnt jemals einen Kampf.“ Beide Charaktere erkennen trotz ihrer unglaublichen und nahezu unbesiegbaren Kampffähigkeiten, dass die Folgen eines Kampfes immer verheerend sind, unabhängig vom Ausgang.

Jeder Easter Egg-Verweis auf das Road House von 1989 in der Version von 2024
Road House 1989 | Quelle: IMDb

9. Der Spitzname „Doc“

Daniela Melchior spielt Ellie, die Daltons Geliebte ist. Zu Beginn des Films wird sie als Ärztin vorgestellt, was ihr den Spitznamen „Doc“ von Dalton einbringt. Im Originalfilm „Road House“ ist Daltons Geliebte Dr. Elizabeth Clay (dargestellt von Kelly Lynch), die von der Hauptfigur ebenfalls den Spitznamen „Doc“ erhält. Während Ellie im Remake als Tochter des Sheriffs dargestellt wird, enthüllt das Original, dass Elizabeth die Nichte des Autoteileladenbesitzers Red Webster ist.

10. Der Showdown

In der Version von 1989 liefern sich Dalton und Jimmy ihren ersten Showdown in der zentralen Bar, doch ihr Kampf wird unterbrochen, als Brandt eingreift und Jimmy auffordert aufzuhören. Ähnlich verhält es sich im Road House-Remake, in dem Dalton in einer spannenden Kneipenschlägerei gegen Knox antritt.

Dieses Mal jedoch zieht sich Dalton freiwillig zurück, denn der Kampf ist eine deutliche Erinnerung daran, dass Gewalt das Schlimmste in ihm zum Vorschein bringt. Da er sich seinen dunkleren Impulsen nicht stellen will, beschließt Dalton, das Road House zu verlassen.

11. Ben Brandt

Ben Gazzaras Charakter Brad Wesley legt einen skrupellosen Auftritt hin, indem er O’Connor niederschlägt, weil er eine Aufgabe nicht erfüllt hat. Das Road House-Remake verleiht dieser Szene jedoch eine humorvolle Wendung. In dem Remake ist Ben Brandt (gespielt von Billy Magnussen) an Bord seines Bootes und lässt sich von seinem Friseur rasieren, während seine Handlanger über Dalton diskutieren. Als der Friseur versehentlich Brandts Haut aufschneidet, wird er wütend und lässt seine Frustration am Kapitän des Bootes aus, indem er ihn bewusstlos schlägt.

12. Jimmy Renos Auftritt

Im Originalfilm „Road House“ hat Jimmy Reno einen denkwürdigen Auftritt in der zentralen Bar, indem er mit einem Billardqueue mehrere Männer verprügelt und Chaos stiftet. Im Road House-Remake hat Conor McGregors Knox hingegen keinen Queue, sondern einen Golfschläger, um bei seiner Ankunft Schaden anzurichten und Chaos zu stiften.

Der Einsatz dieser improvisierten Waffen symbolisiert die Gewaltbereitschaft beider Charaktere und ihre Entschlossenheit, ihre Dominanz über Dalton zu behaupten.

13. Knox zündet das Gelände an

Im Originalfilm „Road House“ demonstriert Jimmy Reno seine extremen Maßnahmen, indem er Emmetts Haus in Brand steckt. Im Remake legt Conor McGregors Knox sogar noch einen drauf, indem er in seiner Einführungsmontage ein ganzes Anwesen in Brand steckt, gleich nachdem er einem Mann den Mantel gestohlen hat.

Später im Film wird, ähnlich wie Jimmys und Wesleys Männer, die Red Websters Autoladen niederbrennen, auch Charlies und Stephens Buchladen Opfer eines von Brandts Männern inszenierten Brandanschlags. Die Flammen spielen in beiden Versionen eine bedeutende Rolle und hinterlassen eine Spur der Verwüstung und des Chaos.

14. Daltons Persönlichkeit

In beiden Road House-Filmen ist Dalton ein besonnener Charakter, der Kämpfe vermeidet, es sei denn , es ist unbedingt nötig. Beide Versionen von Dalton werden jedoch von den Dämonen ihrer Vergangenheit heimgesucht.

Patrick Swayzes Dalton wird von der Erinnerung gequält, einen Mann in Notwehr getötet zu haben. Jake Gyllenhaals Dalton ringt mit dem Gedanken, seinen Freund während eines MMA-Kampfes getötet zu haben.

Während beide Hintergrundgeschichten den Protagonisten mehr Tiefe verleihen, ist die Auseinandersetzung mit Daltons Vergangenheit im Road House-Remake wohl emotionaler.

15. Über Road House

Road House ist ein US-amerikanischer Actionfilm, der als Remake des gleichnamigen Films von 1989 dient.

Regie führte Doug Liman nach einem Drehbuch von Anthony Bagarozzi und Chuck Mondry. Die Hauptrollen spielen Jake Gyllenhaal, Daniela Melchior, Conor McGregor und Billy Magnussen. Joel Silver produziert den Film, wie schon das Original. Die Veröffentlichung ist bei Amazon MGM Studios Distribution geplant.

„Road House“ erscheint am 21. März 2024 auf Amazon Prime Video.

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