Während sich Aespa Winter von ihrer Operation erholt, besprach ein medizinischer Experte die Symptome eines Pneumothorax und seine erheblichen Auswirkungen auf die Betroffenen, insbesondere Sänger.
aespa Winter erholt sich nach Pneumothorax-Operation
Am 12. April veröffentlichte SM Entertainment eine Erklärung zum Gesundheitszustand von aespa Winter, in der es hieß:
„Vor Kurzem hat sich (aespa) Winter einer Pneumothorax-Operation unterzogen und erholt sich.“
Das Unterhaltungsunternehmen erklärte:
„Da es sich beim Pneumothorax um eine Erkrankung mit Rezidivneigung handelt, haben wir uns nach Rücksprache mit dem medizinischen Personal und entsprechender Diskussion für eine präventive Operation entschieden.“
Derzeit erholt sich Winter weiter und bereitet sich auf das mit Spannung erwartete Comeback ihrer Gruppe im Mai vor.
Experte erklärt die Natur des Pneumothorax: Ursachen, Symptome, mehr
Am 18. April diskutierte Professor Lee Hong Gyu, Experte für Pneumothorax und Professor für Herz-Thorax-Chirurgie am Sacred Heart Hospital der Hallym University, die häufigsten Ursachen, Symptome und vorbeugenden Maßnahmen für die Krankheit, insbesondere bei Idolen und Sängern.
Laut Professor Lee ist ein Pneumothorax eine Erkrankung, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann, insbesondere wenn sie schwerwiegend ist.
„Wenn Luft durch Löcher an der Oberfläche der Lunge austritt oder einströmt, sammelt sich Luft oder Gas im Pleuraraum (normalerweise ist er leer), was zu plötzlichen Schmerzen in der Brust und Atembeschwerden führt.“
Lee betonte:
„Wenn bei einem Sänger, einer Idol-Gruppe oder einem Musicaldarsteller ein schwerer Pneumothorax auftritt, wird es für ihn oder sie nicht einfach sein, zu singen oder aufzutreten.“
Laut dem medizinischen Experten ist Pneumothorax bei Frauen keine häufige Erkrankung. Er tritt eher bei Frauen mit schlanker Statur auf. Darüber hinaus gibt es Fälle, in denen Kinder die Krankheit von ihren Eltern geerbt haben.
„Experten erklären, dass großen, dünnen Menschen Fett fehlt, was die Schmierflüssigkeit im Körper reduziert, die Lunge häufig Reibung aussetzt und eine Umgebung schafft, in der ein Pneumothorax wahrscheinlicher ist.“
Professor Lee Hong Gyu betonte erneut, wie wichtig es sei, bei SCHWEREM Pneumothorax eine thorakoskopische Operation durchzuführen, da eine natürliche Resorptionsbehandlung nur bei leichteren Fällen wirksam sein könnte.
Bei dieser Art von Operation ist ein Krankenhausaufenthalt von 2 bis 3 Tagen erforderlich. Die täglichen Aktivitäten werden dadurch jedoch nicht wesentlich beeinträchtigt. Es wird empfohlen, auf intensive körperliche Aktivitäten, schweres Heben und heftiges Husten zu verzichten. Extreme Diäten sollten ebenfalls vermieden werden. Lee empfiehlt stattdessen eine ausgewogene Ernährung.
Regelmäßige Flugreisen können in bestimmten Fällen die Wahrscheinlichkeit eines Pneumothorax erhöhen, insbesondere bei Personen, die bereits Symptome zeigen.
Lee empfiehlt, auch nach einer Operation regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen, da die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls sehr hoch ist.
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