Erklärung der Fehde zwischen Elon Musk und Asmongold: Die „Fake Gamer“-Vorwürfe

Erklärung der Fehde zwischen Elon Musk und Asmongold: Die „Fake Gamer“-Vorwürfe

In einer unerwarteten Wendung ist ein Konflikt zwischen dem Technologiemogul Elon Musk und dem beliebten Twitch-Streamer Asmongold ausgebrochen, eine Fehde, die sicherlich nicht Teil unserer Vorhersagen für 2025 ist.

Elon Musk, ein erfahrener Gamer, ist dafür bekannt, mit verschiedenen hochkarätigen Streamern in Kontakt zu treten, darunter Asmongold, ein bekannter World of Warcraft-Spieler. Die Dynamik änderte sich jedoch im Januar 2025, als der Twitch-Streamer Quin69 Musk des „Account-Sharings“ beim Spielen von Path of Exile 2 beschuldigte. Diese Behauptung entstand im Zuge von Diskussionen, in denen Musks Gaming-Fähigkeiten in Frage gestellt wurden.

Für diejenigen, die es nicht wissen: Die Behauptung von Quin69 deutet darauf hin, dass Musk möglicherweise jemanden anheuert, um seinen Charakter zu verbessern und Erfahrung zu sammeln. Während des Streams bemerkte Quin: „Er meldet sich nur ab und zu an, um eine Karte zu erstellen“, und zeigte auf eine Registerkarte mit der Bezeichnung „Elons Karte“ als Beweis für Musks angebliches mangelndes Engagement für das Spiel.

Asmongold äußert sich zur Kontroverse

Diese Erzählung erregte schnell die Aufmerksamkeit von Asmongold, der Quin69s Einschätzung zustimmte und behauptete, dass Musks hochrangiger Charakter wahrscheinlich nicht durch echtes Spielen verdient wurde. „Es ist unmöglich, dass er diesen Account gespielt hat“, stellte Asmongold entschieden fest. „Es tut mir leid, ich glaube, er hat den Account gekauft oder jemand hat ihn für ihn gespielt, hundertprozentig.“

Asmongold forderte Musk außerdem auf, seine Gaming-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, indem er wettete, dass er anfangen würde, auf X (ehemals Twitter) zu streamen, wenn Musk sein tatsächliches Gameplay auf dem Konto verifizieren könnte. „Wenn Elon Musk beweisen kann, dass er mit diesem Konto bis Level 97 gespielt hat, werde ich ein ganzes Jahr lang auf X streamen, beginnend an dem Tag, an dem er es beweist“, versprach Asmongold.

Im Zuge dieser Vorwürfe erlitt Musks Hardcore-Path of Exile-Charakter Percy_Verence (Level 97) ein bedauerliches Ende, obwohl er weltweit nur den siebten Platz erreicht hatte.

Musks humorvolle Sicht auf die Vorwürfe

Nach dem Sturz der Figur war Musk in Bezug auf die Vorwürfe des Account-Sharing vergleichsweise zurückhaltend. Während eines Live-Streams aus Trumps Mar-a-Lago Club am 15. Januar witzelte er jedoch über die Vorwürfe und bezog sich humorvoll auf ein „Alter Ego“, das er scherzhaft „Yilongma“ nannte, und behauptete: „Ich verlasse mich in allem auf ihn.“

Einen Tag nach Musks humorvollen Kommentaren stellten Fans fest, dass er Asmongold bei X offenbar entfolgt hatte, was zu wilden Spekulationen über mögliche Spannungen zwischen den beiden Gaming-Persönlichkeiten führte.

Asmongold sprach die Situation während eines Twitch-Streams an und deutete an, dass das Entfolgen wahrscheinlich eine direkte Reaktion auf Musks wachsende Frustration über das PoE-Video war. Er erklärte: „Es ist unmöglich, dass er diesen Account manipuliert hat.“

Musk gibt private Gespräche preis

In einer Reihe von Tweets reagierte Musk auf den wachsenden Online-Diskurs und attackierte dabei Asmongolds unabhängige Persönlichkeit. Er behauptete: „Asmon verhält sich wie ein eigenwilliger ‚Unabhängiger‘, aber in Wirklichkeit muss er seinen Chef um Erlaubnis fragen, bevor er etwas tun kann.“

Elon zeigte auch ein Video von sich selbst, wie er einen Weltrekord in Diablo aufstellte, und engagierte sich damit noch stärker in der Gaming-Community. Anschließend teilte er einen Screenshot von privaten Nachrichten, die er mit Asmongold ausgetauscht hatte, in denen sie eine mögliche Streaming-Zusammenarbeit für X besprachen. Während Asmongold die Zusammensetzung seines Redaktionsteams detailliert beschrieb, bekundete Musk sein Interesse, stellte jedoch die Anonymität seiner Kollegen in Frage.

Das Teilen der privaten Nachrichten löste erhebliche Reaktionen unter Musks Anhängern aus und eine Community Note stellte klar, dass Asmongolds Redakteure keine Kontrolle über seine Inhalte ausüben, sondern lediglich bei der Bearbeitung und dem Hochladen der Videos behilflich sind.

Musk kritisierte weiterhin Asmongolds Fähigkeiten im Gaming und äußerte: „Man kann es nicht anders sagen, aber Asmon ist zwar gut darin, beißende Kommentare abzugeben und sich über Leute lustig zu machen, aber er ist NICHT gut in Videospielen.“

Asmongolds Antwort auf Musks DMs-Leak

Asmongold reagierte auf Musks öffentliche Weitergabe seiner Direktnachrichten und bezeichnete dies als unangemessenen Schritt. Gleichzeitig betonte er, dass Musks Kritik an seinen Gaming-Fähigkeiten übertrieben sei. „Meine Direktnachrichten durchsickern zu lassen ist eine Sache, aber das hier ist absolut unangebracht“, twitterte er.

Asmongold wiederholte daraufhin während eines Streams, dass die Hilfe von Dritten beim Gameplay zwar verständlich sei, es aber wichtig sei, dass die Spieler ihre eigenen Beiträge anerkennen. „Wenn Sie möchten, dass jemand Ihren Account spielt, ist das in Ordnung, aber Sie können nicht so tun, als hätten Sie es selbst gespielt“, wiederholte er in Bezug auf den Meilenstein Level 97.

Seit dem Ausbruch dieser Kontroverse haben sich sowohl Musk als auch Asmongold entschieden, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, was ihre Interaktionen betrifft. Die Fans können nun über die Auswirkungen dieses enthüllungsreichen Austauschs auf ihre Beziehung spekulieren.

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