Sayuris Einfluss auf Anime: Von Erased bis My Hero Academia und darüber hinaus

Sayuris Einfluss auf Anime: Von Erased bis My Hero Academia und darüber hinaus

Am Freitag, den 27. September 2024, bestätigte der offizielle X-Account (ehemals Twitter) von Sayuri, die für ihre Titelsongbeiträge zu beliebten Titeln wie My Hero Academia, Erased und anderen Anime-Serien gefeiert wurde, ihren Tod. Sayuri starb am Freitag, den 20. September im jungen Alter von 28 Jahren. Ihre Familie und enge Freunde hielten eine private Beerdigung ab. Der Musiker Amaarashi, ihr Ehemann, gab auf seinem X-Account bekannt, dass sie gegen eine chronische Krankheit gekämpft hatte.

Ihr vorzeitiger Tod ist ein enormer Verlust, der die Anime-Community und ihre verschiedenen Fangemeinden angesichts der schockierenden Natur dieser Nachricht zutiefst getroffen hat. Viele Menschen denken jetzt über Sayuris Leben nach, insbesondere über ihren Einfluss als Singer-Songwriterin in der Anime-Branche.

Sayuris Weg als Künstlerin und ihre Beiträge zu My Hero Academia und anderen Anime

Sayuris künstlerische Reise begann in ihren Teenagerjahren. Sie war eine aktive Teilnehmerin der lokalen Musikszene ihrer Heimatstadt Fukuoka, hauptsächlich als Sängerin und Gitarristin. Schließlich gründete sie das Musikduo LONGTAL. Sie trat in kleinen lokalen Veranstaltungsorten und öffentlichen Räumen auf und ihr erstes großes Solodebüt gab sie mit 19 Jahren mit der Single „Mikazuki“.

„Mikazuki“ erschien im August 2016 und diente auch als Abspannsong für die Anime-Serie Rampo Kitan: Game of Laplace. Danach startete Sayuri eine erfolgreiche Musikkarriere und lieferte zahlreiche Vorspann- und Abspannsongs für Anime.

Zu ihren bemerkenswertesten Beiträgen zur Anime-Welt zählen „Hana no To“ (Tower of Flower) für die Serie Lycoris Recoil von 2022, „Heikosen“ (Parallel Lines) aus Scum’s Wish von 2017, „Sore wa Chiisa na Hikari no yo na“ (That was Like a Small Light) aus ERASED von 2016 und „Kokai no Uta“ (Song of Regret) aus der vierten Staffel von My Hero Academia von 2019. Weitere Werke sind:

  • „Reimei“ (Morgendämmerung) für Golden Kamuy Staffel 2 im Jahr 2018
  • „Tsuki to Hanataba“ (Mond und Blumenstrauß) für Fate/Extra Last Encore im Jahr 2018
  • „Sekai no Himitsu“ (Weltgeheimnis) für EDENS ZERO im Jahr 2021
  • „Aoibashi“ für Sing „Yesterday“ For Me im Jahr 2022

Zum Zeitpunkt dieses Artikels sind dies ihre bekannten Beiträge zu Anime-Titelsongs. Es ist zwar möglich, dass in Zukunft posthume Veröffentlichungen erscheinen, diese Informationen bleiben jedoch unbestätigt und spekulativ.

Sayuris Erfolge außerhalb der Anime-Sphäre

Während viele Fans sie für ihre bemerkenswerten Beiträge zu My Hero Academia und verschiedenen Anime-Serien kennen, hatte Sayuri auch außerhalb des Anime-Mediums eine blühende Karriere. Sie veröffentlichte zwei Alben, ihr Debütalbum Mikazuki no Koukai (Crescent Moon Voyage) erschien im Mai 2017, gefolgt von Sanketsu Shojo (Hypoxia Girl) im August 2022. Jedes Album erreichte die Plätze 3 und 4 bzw. 13 und 8 der Oricon Album Charts und Billboard Japan Hot Albums.

Im Juni 2020 veröffentlichte sie ein Hikigatari-Album mit ihrem Gesang und ihrer Gitarre namens Me, das in den Oricon Album Charts und in den Billboard Japan Hot Albums auf Platz 3 bzw. 2 landete. Darüber hinaus veröffentlichte Sayuri eigenständige Singles wie „Ru-Rararu-Ra-Rurararu-Ra-“ und „Furaregai Girl“ im Jahr 2016 sowie „Koukai no Uta“ im Jahr 2018.

Sayuris Einfluss sowohl in der japanischen Musikindustrie als auch speziell im Anime-Bereich war tiefgreifend. Sie hinterlässt in beiden Communities eine treue Fangemeinde, die gemeinsam um ihren Verlust trauert und ihr Vermächtnis auf Social-Media-Plattformen und darüber hinaus feiert.

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