Rezension zu Failure Frame, Folge 3: Isekais beste Tropen kommen zum Vorschein, während die Serie weiterhin ihre dunklen Themen vertritt

Nach der kürzlichen Veröffentlichung von Episode 3 von Failure Frame waren die Fans, die die Serie kannten, voller Besorgnis. Sie befürchteten, dass die Show ihre unverwechselbare Identität verlieren und zu einem weiteren generischen Isekai-Beitrag werden würde.

Obwohl einige bekannte Isekai-Tropen in die Serie integriert werden, erkennt diese Rezension von Episode 3 von Failure Frame an, dass die Serie ihre einzigartige Identität behält. Diese etablierten Tropen gehören zum Besten, was das Genre zu bieten hat, und schmälern die Besonderheit der Serie in keiner Weise.

Rezension von Failure Frame: Episode 3 – Eine einzigartige Identität bewahren und die besten Tropen von Isekai integrieren

In den meisten Isekai-Animeserien begegnet die Hauptfigur normalerweise jemandem aus der anderen Welt, der ihr erster Freund oder Verbündeter wird. Dies ist auch in Episode 3 von Failure Frame der Fall, allerdings mit einer einzigartigen Wendung, die in den frühen Phasen ihre Isekai-inspirierte Atmosphäre beibehält, anstatt traditionellen Isekai-Tropen zu folgen.

Die Figur, die noch keinen Namen hat, soll die erste Verbündete der Hauptfigur Touka Mimori sein. Ihre Verfolger nennen sie jedoch „Princess Knight“. Mimori begegnet diesen Männern, die als die Heiligen Wächter bekannt sind, bevor sie die Princess Knight trifft. Er verwendet denselben Trick, den er bei dem Soul Eater angewandt hat, um sie leicht zu besiegen. Dadurch können er und sein neuer Slime-Begleiter sich heimlich der Princess Knight nähern und ein Verhör beginnen.

Obwohl die Zuschauer in Episode 3 von Failure Frame den Großteil des eigentlichen Verhörs überspringen, gibt es dennoch Schlüsselmomente, die zeigen, wie das Paar eine starke Beziehung aufbaut. Mimoris brutale Ehrlichkeit wird von der weiblichen Hauptdarstellerin respektiert, während er wiederum ihr Vertrauen in ihre Fähigkeiten und ihre Vernunft bewundert. Diese gut etablierte Kameradschaft legt den Grundstein für zukünftige Entwicklungen, und ihr einzigartiges und gut inszeniertes Treffen wird bei den Fans sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sogar ein großartiges Verkaufsargument sein, wenn man die Show anderen empfiehlt.

Rezension zu Failure Frame, Folge 3 (Bild über Seven Arcs)
Rezension zu Failure Frame, Folge 3 (Bild über Seven Arcs)

Es wird noch einmal betont, dass das Isekai-Anime-Genre nicht nur die besten Tropen aufgreift, sondern auch das Potenzial hat, sie zu etwas Neuem zu formen und zu modifizieren. Dies wird durch die Einführung von Mimoris Schleimbegleiter veranschaulicht, den er in der Folge liebevoll Piggymaru nennt. Anstatt einfach über einen freundlichen Schleim zu stolpern, rettet Mimori Piggymaru vor den Schikanen größerer Schleime und zieht damit eine Parallele zu seinen eigenen Erfahrungen.

Dies verleiht Mimoris Charakter nicht nur mehr Komplexität, sondern verleiht Piggymarus Debüt in Episode 3 von Failure Frame auch eine noch größere Bedeutung und einen bleibenden Eindruck. Genau wie die Einführung der Prinzessin Knight und ihre Begegnung mit Mimori verleiht es dem typischen Kontext dieses Tropes eine subtile, aber kraftvolle Wendung und hinterlässt auf die effektivste Weise einen bleibenden Eindruck bei den Zuschauern.

Ebenso sind die subtilen Änderungen und ihr Einfluss auf die Zuschauer entscheidend, um die Besonderheit der Serie zu bewahren, selbst wenn sie beginnt, diese gängigen Tropen zu übernehmen. Dieser bewusste Ansatz, wie das, was die Fans bisher gesehen haben, zeigt, bewahrt die Serie auch davor, in die Fallen traditioneller Isekai-Animes zu verfallen.

Trotz der Einbeziehung von Trope-Wendungen gelingt es Episode 3 von Failure Frame, ihre Besonderheit zu bewahren. Dies wird am Anfang der Episode deutlich, wo Mimoris Klassenkameraden eine wichtige Rolle spielen. Es wird deutlich, dass sich eine ähnliche Situation wie in Herr der Fliegen abspielt, als Asagi Ikusuba Kobato Kashima zwingt, sich ihr anzuschließen, indem sie sie dazu bringt, gegen ihren Willen ein Monster zu töten. Kobatos tränenreiche Reaktion und ihre Gedanken an Mimori danach heben sie nicht nur von den anderen Charakteren ab, sondern bereiten auch die Bühne für ein zukünftiges Wiedersehen der beiden und zeigen ihre Charakterentwicklung.

Der Anime ist auch dafür bekannt, dass er in der Nebengeschichte Politik einbezieht, die über die Konflikte zwischen Göttin Vicius und Klassensprecherin Ayaka Sogo (die in dieser Folge erneut aneinandergeraten) hinausgeht. Dieser besondere Ansatz hat das Potenzial, die Nebengeschichte genauso fesselnd zu machen wie Mimoris primäres Rachefeldzug.

Rückblick auf Failure Frame Episode 3: Übermäßiger und unkoordinierter Einsatz von CGI

Rezension zu Failure Frame, Folge 3 (Bild über Seven Arcs)
Rezension zu Failure Frame, Folge 3 (Bild über Seven Arcs)

Trotz einiger kleiner Kritikpunkte in Episode 3 von Failure Frame bleibt der Teil weitgehend fehlerfrei und bringt die Geschichte mit angemessener Aufmerksamkeit in zufriedenstellendem Tempo voran. Die Sprachausgabe ist zwar nicht außergewöhnlich, aber dennoch gut und wirkt in keiner Szene langweilig oder fehl am Platz. Die 2D-Animation bleibt konsistent, auch wenn es ihr an Glanz fehlt.

Der Hauptfehler des Teils ist der übermäßige Einsatz von 3D-CGI-Animationen. Dies ist besonders in den Schlussszenen deutlich, in denen ein CGI-Mimori auf etwas irritierende Weise durch einen 2D-animierten Wald läuft. Die Integration von CGI in den 2D-Kunststil ist ebenfalls problematisch, was durch die Entscheidung, einen niedrigen Kamerawinkel von Moris linker Rückseite zu verwenden, noch verschlimmert wird, was die Szene nur noch abgehackter macht.

Trotz der finanziellen Vorteile, die durch die Verwendung von CGI statt 2D-Animation erzielt werden könnten, ist die Umsetzung in dieser Folge verwirrend und schlecht ausgeführt. Es vermittelt ein beunruhigendes Gefühl, was besonders frustrierend ist, wenn man bedenkt, dass die Verwendung von CGI für Monster in der vorherigen Folge zumindest akzeptabel, wenn nicht sogar außergewöhnlich war.

Trotz einer ordnungsgemäßen Integration wäre die Einbeziehung verwirrender und störender CGI-Effekte immer noch ebenso verwirrend. Dies gilt insbesondere in den frühen Phasen einer Staffel, in denen potenzielle Zuschauer möglicherweise eher das Interesse verlieren. Das Ende einer Episode mit unnötigen CGI-Effekten ist sicherlich faszinierend.

Rezension zu Failure Frame, Folge 3: Zusammenfassend

Trotz einiger Mängel hat Episode 3 von Failure Frame, ähnlich wie die ersten beiden Episoden, mehr Positives als Negatives zu bieten. Die wenigen negativen Aspekte scheinen eher aus dem Wunsch herauszurühren, Geld zu sparen, als aus mangelnder Begeisterung oder Liebe zum Detail. Fans können also gespannt auf die Zukunft der Serie blicken, auch wenn es einige Bedenken hinsichtlich der Verwendung von 3D-CGI geben könnte.

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