„Vater seit 7 Jahren sexuell missbraucht: Sexualstraftäter beschuldigt Frau und Tochter in Gefängnisbrief“

„Vater seit 7 Jahren sexuell missbraucht: Sexualstraftäter beschuldigt Frau und Tochter in Gefängnisbrief“

Eine verstörende Geschichte: Der Fall eines Vaters, der Sexualstraftäter war, bei „True Story Expedition“ von MBC

In der Folge des Dokumentarprogramms „True Story Expedition“ von MBC vom 23. Januar wurde eine erschütternde Geschichte mit dem Titel „Bitte fangen Sie meinen Vater, der Sexualstraftäter ist“ erzählt. Im Mittelpunkt dieser Folge stand das Leben einer Frau, die unter dem Pseudonym Lee Ji-ae bekannt ist und die traumatischen Auswirkungen der Sexualstraftaten ihres Vaters auf ihr Leben und das ihrer Kinder schilderte.

Kämpfe einer alleinerziehenden Mutter

Lee Ji-ae erzählte von ihrem schwierigen Weg und verriet, dass sie 13 schwere Jahre lang in einer eheähnlichen Gemeinschaft mit ihrem Ehemann Ko Jun-beom lebte und nach ihrer Trennung Ende 2018 alleinerziehende Mutter ihrer beiden Kinder wurde. Ji-ae erzählte: „Ich lernte ihn kennen, als ich 18 war. Zwischen uns liegen 15 Jahre. Innerhalb eines Monats nach unserem Kennenlernen war ich mit unserem ersten Kind schwanger, was uns dazu zwang, zusammenzuziehen.“ Leider artete die Beziehung bald in Gewalt aus, wobei ihr Ehemann sogar das Neugeborene körperlich misshandelte.

Wahre Geschichte Expedition

Der Kreislauf der Gewalt

Der Missbrauch eskalierte, da Ji-ae aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen häufig ärztliche Hilfe benötigte. Sie gab zu: „Ich hatte Angst, meinem Mann nicht zu gehorchen. Der Gedanke, verlassen zu werden, machte mir Angst.“ Tragischerweise wurde ihr ältester Sohn im Alter von nur fünf Jahren Opfer der Misshandlung. Er berichtete von einem besonders brutalen Vorfall: „Er schlug mir ins Gesicht und einmal so heftig ins Sonnengeflecht, dass ich ohnmächtig wurde.“

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Die mutige Offenbarung einer Tochter

In einer verheerenden Wendung offenbarte Ji-aes Tochter, dass auch sie von ihrem Vater sexuell missbraucht worden war, und zwar bereits im Alter von sieben oder acht Jahren. Im Juli letzten Jahres kam diese Offenbarung, als sie sich ihrer Mutter anvertraute: „Ich hatte Angst, es meiner Mutter zu erzählen, weil mein Vater dann wissen würde, dass ich es war; ich dachte nicht, dass ich es meinem Bruder erzählen könnte.“ Dieses herzzerreißende Geständnis veranlasste Ji-ae, den Missbrauch dem Sunflower Center zu melden, um Unterstützung zu erhalten.

Die Kommentatoren der Sendung äußerten ihre tiefe Wut und reagierten ungläubig, dass solche abscheulichen Taten innerhalb einer Familie geschehen können. Seo In kritisierte Ko Jun-beom und meinte: „Wie kann jemand solche Gräueltaten begehen, wenn er nicht verrückt ist?“, und ein anderer Kommentator, Park Ji-hoon, fragte: „Ist er überhaupt ein Mensch?“

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Die Fassade der Normalität

Ji-ae setzte ihren Bericht fort, indem sie den starken Kontrast zwischen der öffentlichen Person ihres Mannes und seinen privaten Handlungen hervorhob. Sie enthüllte, wie die Menschen in ihrer Gemeinde ihn lobten, und sagte: „Es gibt keinen Vater wie ihn. Alles war nur Show.“ Obwohl Ko Jun-beom Forscher bei einem namhaften Unternehmen mit angesehenen akademischen Qualifikationen war, verbarg sein äußeres Erscheinungsbild seine missbräuchliche Natur.

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Untersuchungen und anhaltende Herausforderungen

Seit 2023 erschwert der Aufenthaltsort von Ko Jun-beom die laufenden Ermittlungen. Der heute 51-jährige studierte Pharmazie auf den Philippinen und wurde kürzlich dabei beobachtet, wie er mit einer deutlich jüngeren einheimischen Frau verkehrte. Im Dezember 2024 verschwand er unter zweifelhaften Umständen, spätere Berichte deuteten darauf hin, dass er inhaftiert worden war.

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Gerichtsverfahren und finanzieller Druck

Ko Jun-beom wurde angeklagt, Minderjährige im familiären Umfeld sexuell belästigt zu haben. Nach Ji-aes Anzeige im Juli 2024 wurde Anklage gegen ihn erhoben. Sein Brief an seine Tochter, in dem er seine Taten mit der sich verschlechternden Beziehung zu Ji-ae zu rechtfertigen versuchte, wurde von Experten scharf kritisiert. Professor Lim Myung-ho verurteilte diese Versuche als „klassische Ablenkungsmanöver“ und bezeichnete sie als äußerst feige.

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Mit dem bevorstehenden Prozess äußerte Ji-ae ihre Befürchtung, dass das Rechtssystem den Missbrauch trotz der Schwere des Falles aufgrund seines familiären Kontextes möglicherweise nicht angemessen anerkennen könnte. Darüber hinaus gab sie bekannt, dass Ko Jun-beom sie dazu gezwungen habe, weiterhin alleinerziehend zu sein, und dafür gesorgt habe, dass sein Name nicht auf offiziellen Familiendokumenten aufscheine. Berichten zufolge übt seine Familie, die über beträchtliche Immobilien im Wert von über 3 Milliarden Won verfügt, Druck auf Ji-ae und ihre Kinder aus, den Fall finanziell beizulegen.

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Quelle und Bilder

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