Umstrittenes Inflight-Workout: Fitness-Influencerin in der Kritik
Eine Fitness-Influencerin hat einen Sturm der Entrüstung in den sozialen Medien ausgelöst, nachdem sie ein Video von sich beim Training im Gang eines Flugzeugs geteilt hatte. Bárbara de Regil, ein ehemaliger mexikanischer Seifenopernstar mit fast 9 Millionen Followern auf Instagram, machte mit ihrer ungewöhnlichen Trainingswahl während eines Langstreckenflugs Schlagzeilen.
Das virale Video und seine Gegenreaktion
Während sie mit ihrem Ehemann Fernando Schoenwald an einen unbekannten Ort reiste, postete de Regil einen Clip, in dem sie ein Ganzkörpertraining vorführte, das Laufen auf der Stelle und Kniebeugensprünge umfasste, und das alles im Pyjama und mit Augenmaske. Sie beschrieb ihre Erfahrung wie folgt: „Nach fast 35 Stunden in der Luft im Flugzeug fühle ich mich verrückt.“
Ihr Vorgehen erntete im Internet erhebliche Kritik. Viele Follower äußerten Unglauben und Ärger über ihre Entscheidung, sich auf engstem Raum körperlich zu betätigen. Die Kommentare reichten von humorvollen Sticheleien über Hygiene bis hin zu Anschuldigungen, sie sei übermäßig von Fitness besessen.
Ihre Handlungen verteidigen
Als Reaktion auf die Kritik verteidigte de Regil ihr Trainingsprogramm, indem sie erklärte, wie wichtig Bewegung während langer Flüge sei. „Die Bewegungen, die Sie sehen, hahaha, sollen Thrombosen vorbeugen und vor allem kann ich nicht so lange sitzen“, erklärte sie.
Trotz ihrer Klarstellung entschied sich die Influencerin angesichts der Kritik, das Video von ihrem Instagram-Konto zu entfernen. Der Clip kursierte jedoch weiterhin auf verschiedenen Plattformen und erntete sowohl Unterstützung als auch weitere Kritik von der Öffentlichkeit.
Öffentliche Reaktionen und die Fitness-Community
Viele Menschen äußerten in den sozialen Medien ihre Meinung zu dem Vorfall. Die Reaktionen zeigten, dass die Zuschauer geteilter Meinung waren. Einige verteidigten de Regil mit dem Argument, dass es auf langen Flügen entscheidend sei, aktiv zu bleiben, während andere kritisierten, dass sie sich nicht ausreichend um das Wohlbefinden ihrer Mitreisenden kümmere.
Dieser jüngste Vorfall erinnert uns daran, dass Influencer einen schmalen Grat zwischen der Förderung gesunder Verhaltensweisen und dem Respekt vor öffentlichen Räumen beschreiten. In einer Zeit, in der soziale Medien eine bedeutende Rolle bei der Wahrnehmungsbildung spielen, werden die Aktionen von Influencern bei ihrem Publikum wahrscheinlich Debatten und Reflexionen auslösen.
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