Obwohl der taktische Ego-Shooter Gray Zone Warfare erst vor drei Tagen in den Early Access gegangen ist, hat er auf Steam bereits großen Erfolg erzielt. Allerdings sind die Spieler trotz seiner beeindruckenden Erfolge immer noch frustriert über einige schwerwiegende Leistungsprobleme, die das Spiel weiterhin plagen.
Gray Zone Warfare ist der neueste Zugang im Genre der taktischen Ego-Shooter und ist für sein realistisches Gameplay bekannt. Viele Spieler halten das Spiel für eine geeignete Alternative zum umstrittenen Escape from Tarkov. Interessanterweise wurde Gray Zone Warfare nach der chaotischen Unheard Edition-Kontroverse rund um Escape from Tarkov veröffentlicht, was sich letztendlich als vorteilhaft erwies, da Tausende von Spielern auf das neue Spiel umstiegen. Diese Reihe von Ereignissen löste ein steigendes Interesse an Gray Zone Warfare aus und seine beeindruckenden Features und Grafiken sorgten für einen erfolgreichen Start.
Trotz der Einrichtung eines sicheren Hafens für Escape from Tarkov-Spieler wurde Gray Zone Warfare mit mehreren auffälligen Problemen in den Early Access eingeführt. Bislang hat der kürzlich veröffentlichte Titel über sechstausend negative Steam-Bewertungen erhalten, von denen die meisten Leistungs- und Gameplay-Probleme hervorheben. Viele dieser Bewertungen haben erkannt, dass Gray Zone Warfare noch lange nicht fertig ist. Obwohl davon ausgegangen wird, dass Early-Access-Spiele kontinuierlich weiterentwickelt werden, haben die aktuellen Probleme das Spiel für viele unspielbar gemacht, was zu Frustration und einer Zunahme von Spielrückerstattungen führt.
Obwohl Gray Zone Warfare mit den meisten modernen PCs kompatibel ist, gibt es zahlreiche Leistungsprobleme wie Abstürze, Serververzögerungen, schlechte Optimierung und niedrige Bildraten. Diese Probleme verhindern, dass Spieler das Spiel in vollem Umfang genießen können. Viele Beschwerden drehen sich um die Leistung des Spiels, da die Spieler Schwierigkeiten haben, flüssig zu spielen. Andere Kritikpunkte konzentrieren sich auf bestimmte Aspekte des Gameplays, wie Sounddesign, Bewegung, PvE-KI-Bots und die Team-Killing-Mechanik, und weisen auf Unvollkommenheiten hin. Mehrere Rezensionen auf Steam spiegeln diese Probleme wider.
Die Frustration der Community über diese Probleme ist verständlich. Bei einem Ego-Shooter wie diesem ist die Leistung entscheidend. Die Fähigkeit, sich flüssig zu bewegen, schnell zu zielen und Waffen in Millisekunden zu schwingen, ist für die Spieler unerlässlich. Eine klare und saubere Interaktion ist der wichtigste Aspekt eines jeden Shooters, insbesondere eines so realistischen und intensiven wie Gray Zone Warfare. Daher ist es klar, dass das Spiel erhebliche Verbesserungen benötigt.
Trotzdem befindet sich das Spiel noch im Early Access-Status und es wird noch eine beträchtliche Zeit bis zu seiner vollständigen Veröffentlichung dauern.
Schreibe einen Kommentar