Im sich entwickelnden DC-Universum (DCU) gibt es überzeugende Argumente für die Integration von Robert Pattinson und David Corenswet als ihre jeweiligen Kultfiguren Batman und Superman. Da Pattinsons Darstellung von Batman in einem eigenständigen Erzählraum verankert ist, der sich von der traditionellen DCU-Kontinuität abhebt, fragen sich Fans eifrig: Warum nicht beide im DCU vereinen?
Pattinsons Batman findet sich in einem einzigartigen und düsteren Teil der DC-Filmlandschaft wieder. Seine Geschichten, darunter die in „The Batman“ und „Der Pinguin“, gelten als Elseworlds-Projekte, das heißt, sie existieren außerhalb der Hauptkontinuität des DC-Universums, ähnlich wie „X-Men 97“ außerhalb der Zeitlinie des Marvel Cinematic Universe steht.
Warum das DCU Robert Pattinsons Batman braucht

Die kreative Vision von James Gunn und Peter Safran zielte darauf ab, diesen gefeierten Teil des DC-Universums zu schützen und gleichzeitig eine filmische Wiedergeburt zu ermöglichen, die die Einführung eines neuen Superman und eines brandneuen Batmans beinhaltet. Warner Bros.-CEO David Zaslav bestätigte jedoch: „Es wird keine vier Batmans geben“, was darauf hindeutet, dass Pattinson tatsächlich als der wichtigste Batman des DC-Universums anerkannt werden sollte.
Mit der Enthüllung der „Gods and Monsters“-Phase kündigte Gunn „The Brave and the Bold“ unter der Regie von Andy Muschietti an, um eine neue Batman-Version zu präsentieren. Er bekräftigte jedoch, dass Pattinsons Universum unabhängig von der Haupthandlung fortgeführt wird. Dies führte zu Spekulationen, die Gunn mit der Aussage zu unterbinden versuchte: „Es ist definitiv nicht geplant“, Pattinson in diese neue Kontinuität einzubinden.
Die Entwicklung von „The Brave and the Bold“ verlief jedoch nicht so positiv wie erhofft. Frühere Berichte deuteten auf eine Verschiebung hin, und Gunn gab bemerkenswert wenig Updates zum Film. Darüber hinaus sorgte die lange verzögerte Fortsetzung von „The Batman“ für Aufsehen, da Matt Reeves sowohl kreative als auch persönliche Herausforderungen bewältigen musste, die den Zeitplan beeinflussen könnten.
James Gunn sagt, dass „THE BATMAN 2“ immer noch im Gange ist und „trotz aller gegenteiligen Geschichten“ immer noch sehr wichtig ist.„Wir sollen das Drehbuch in Kürze sehen und ich kann es kaum erwarten.“ (via: Entertainment Weekly) pic.twitter.com/9x2qq7bg6e
— ScreenTime (@screentime) 10. Juni 2025
Kritiker argumentieren, dass der düstere Ton von Pattinsons Gotham – und seinen Charakteren – nicht nahtlos mit der helleren Ästhetik des größeren DC-Universums harmoniert. Dennoch könnte die Gegenüberstellung solch unterschiedlicher Welten einen reichen narrativen Stoff für das Geschichtenerzählen bieten. Die Kombination von Batman und Superman greift trotz ihrer gegensätzlichen Stile das uralte Prinzip der Einheit in der Vielfalt auf – ein Thema, das beim Publikum großen Anklang findet.
Matt Reeves‘ Perspektive zur Integration von Pattinsons Batman

Matt Reeves ist der Idee gegenüber aufgeschlossen, dass Pattinsons Batman im größeren DCU-Rahmen koexistiert, und merkt an: „Letztendlich kommt es darauf an, ob es Sinn ergibt oder nicht.“ Er deutete an, dass er eine fesselnde Erzählung hat, die er erforschen möchte, die sogenannte Epic Crime Saga, auf die er sich derzeit hauptsächlich konzentriert, während er sich auf die Dreharbeiten zu The Batman: Part II freut.
Matt Reeves spricht über die Integration von Robert Pattinsons Batman in DCU! (Über @joshuahorowitz ) pic.twitter.com/GZAI43PXLj
— Everything_DCU (@EverythingDCU_) 7. Januar 2025
Derzeit ist der Kinostart von „The Batman 2“ für den 1. Oktober 2027 geplant, während „The Brave and the Bold“ aufgrund anhaltender Besetzungsspekulationen noch keinen offiziellen Veröffentlichungstermin hat. Anstatt jedoch einen weiteren Batman einzuführen, sollte sich das DC-Universum um Pattinsons bereits etablierte Figur herum vereinen. Diese Strategie würde nicht nur das Markenvertrauen stärken, sondern auch dazu beitragen, eine glaubwürdige und fesselnde Erzählweise zu schaffen, die das Publikum wieder an die DC-Geschichten glaubt.
Letztendlich ist Robert Pattinson bereits die Verkörperung des Batman, den die Fans lieben – jetzt ist es an der Zeit, dass das DCU diese Tatsache erkennt und voller Zuversicht weitermacht.
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