HYBE ändert Kriterien für BTS Jins Umarmungs-Event nach Beschwerden von Fans

Big Hit Music, das Label von HYBE, gab Änderungen der Teilnahmevoraussetzungen für die Bewerbung um die Teilnahme an Jins Offline-Event für „2024 FESTA“ Ende Juni bekannt.

Die Agentur drückte gegenüber den Fans ihr Bedauern aus: „Wir entschuldigen uns für die Unklarheit in unserer vorherigen Ankündigung und dafür, dass wir im Vorfeld keine spezifischen Bewerbungskriterien festgelegt haben.“

Sie entschuldigten sich für etwaige Unannehmlichkeiten für die Fans und versicherten, dass sie die Kriterien sorgfältig prüfen und die Einzelheiten so bald wie möglich bekannt geben würden.

Am selben Tag gab Big Hit Music bekannt, dass Jin am 13. Juni, dem Tag nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst, an der Veranstaltung „2024 FESTA“ im Jamsil Sports Complex in Seoul teilnehmen würde. Die Veranstaltung, die im Jamsil Indoor Gymnasium stattfinden wird, wurde auf Wunsch von Jin geplant, der eine besondere Zeit mit ARMYs persönlich verbringen möchte.

Trotz der Bemühungen der Agentur, die Fans über die Bewerbungsvoraussetzungen für die Veranstaltung zu informieren, löste dies Kontroversen aus. In den Richtlinien heißt es, dass ein Fan, um teilnahmeberechtigt zu sein, eine BTS-Mitgliedschaft besitzen und während des Bewerbungszeitraums BTS-Alben kaufen muss, die nach „Proof“ über Weverse Ship erschienen sind. Fans werden automatisch für die Veranstaltung angemeldet, basierend auf der Gesamtzahl der Alben, die sie zwischen dem 2. und 6. Juni bestellen.

Vor seiner Einberufung hatte Jin nur ein Soloalbum veröffentlicht, die Single „The Astronaut“. Zahlreiche Fans waren mit der Veranstaltung unzufrieden und argumentierten, dass Jins Beitrag damit nicht angemessen gewürdigt würde, da jeder, der Soloalben anderer Mitglieder kaufte, ebenfalls zur Teilnahme berechtigt war.

Kritik richtete sich gegen HYBE, da darauf hingewiesen wurde, dass die Fans sich nur für die Veranstaltung anmelden konnten, wenn sie die Alben erneut kaufen wollten. Dies weckte die Annahme, dass die Agentur die Veranstaltung nur als Möglichkeit zum Geldverdienen für sich selbst nutzte.