Petition zur Aberkennung von Hybes Auszeichnung als Top-Arbeitsplatzvermittler gewinnt an Fahrt
Am 30. Oktober erschien auf der Online-Plattform der Nationalversammlung eine Petition mit dem Titel „Petition zur Aufhebung von Hybes Auswahl als Top-Arbeitsplatzschaffender“. Sie erregte rasch Aufmerksamkeit, da sie innerhalb von nur zehn Tagen rund 50.000 Unterschriften sammelte. Die Petition überschritt am 9. November die entscheidende 100-Prozent-Hürde, was auf eine breite öffentliche Unterstützung hindeutet.
Motivation hinter der Petition
Der Verfasser der Petition formulierte die Absicht hinter dieser Bewegung und erklärte, dass sie die Integrität und Nachhaltigkeit von Systemen schützen soll, die Talente fördern und ein kooperatives Arbeitsumfeld ermöglichen sollen. Die Petition stellt Hybes Ernennung zum Spitzenmanager angesichts der jüngsten Vorwürfe bezüglich Mobbing am Arbeitsplatz direkt in Frage.
Forderungen nach Rechenschaftspflicht
Der Autor der Petition betonte die Dringlichkeit der Situation und verwies auf eine Aussage des Nationalversammlungsmitglieds Park Hong-bae während einer Anhörung des Umwelt- und Arbeitsausschusses am 15. Oktober 2024. Park forderte die Aberkennung des Titels „Top Job Creator“ von Hybe als Reaktion auf anhaltende Mobbing-Vorwürfe. Trotzdem hat das Ministerium für Beschäftigung und Arbeit den Stand seiner Untersuchung noch nicht geklärt und verweist auf eine laufende Beschwerde eines örtlichen Arbeitsamtes, die Bedenken hinsichtlich Transparenz und Rechenschaftspflicht der Regierung aufwirft.
Präzedenzfall und Aufforderung zum Handeln
Die Petition verweist auf frühere Fälle, in denen Unternehmen aufgrund ähnlicher Probleme ihren Status als Top Job Creator verloren haben, und nennt als Referenz einen bemerkenswerten Fall aus April 2022. Der Autor forderte eine sofortige und gründliche Untersuchung durch die Nationalversammlung, um die Integrität der Arbeitsplatzstandards aufrechtzuerhalten.
Folgen des Widerrufs
Hybe erhielt im September die Auszeichnung „Top Job Creator of 2024“ . Diese Auszeichnung bringt dem Unternehmen erhebliche Vorteile, darunter die Anerkennung durch den Präsidenten, Steuervorteile, beschleunigte Einwanderungsverfahren, aufgeschobene Steuerprüfungen, verbesserte Kreditwürdigkeit und günstige Visabedingungen. Sollte die Nationalversammlung beschließen, Hybe den Status zu entziehen, würde das Unternehmen diese lukrativen Vorteile verlieren.
Nächste Schritte und ungewisse Zukunft für Hybe
Da die Petition erhebliche Unterstützung erfährt, wird sie zur Bewertung an den zuständigen Ausschuss und Unterausschuss weitergeleitet und möglicherweise schließlich der gesamten Nationalversammlung vorgelegt. Der Ausgang für Hybe bleibt jedoch ungewiss, da die Prüfung immer intensiver wird.
Hybes aktuelle Herausforderungen
Hybe hat ein turbulentes Jahr hinter sich, angefangen mit Kontroversen um Min Hee-jin, den CEO der Tochtergesellschaft ADOR, die im April aufkamen. Um die Sache noch komplizierter zu machen, berichtete NewJeans-Mitglied Hanni am 15. Oktober, dass eine Managerin aus einer anderen Hybe-Abteilung ihre Gruppe angewiesen habe, sie zu „ignorieren“. Diese Behauptung sorgte bei der Anhörung des Umwelt- und Arbeitsausschusses der Nationalversammlung für erhebliche Medienaufmerksamkeit. Zudem enthüllten Enthüllungen während der Prüfung durch den Ausschuss für Kultur, Sport und Tourismus am 24. Oktober, dass Hybe Branchentrenddokumente zusammengestellt hatte, die unangemessene Bemerkungen über die Auftritte verschiedener Künstler enthielten, was dem öffentlichen Image des Unternehmens weiter schadete.
Weitere Informationen und Einzelheiten finden Sie im Artikel auf Nate News .
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