Prozess um „ILLIT-Plagiatsklage“ für Januar 2024 angesetzt; Schadensersatz beträgt 2 Milliarden KRW

Prozess um „ILLIT-Plagiatsklage“ für Januar 2024 angesetzt; Schadensersatz beträgt 2 Milliarden KRW

Gericht in Seoul legt Anhörungstermin für Schadensersatzklage gegen Belift Lab und den ehemaligen CEO Min Hee Jin fest

In einer bedeutenden Entwicklung innerhalb der K-Pop-Branche hat die Zivilabteilung 12 des westlichen Bezirksgerichts Seoul den ersten Anhörungstermin für die Klage von Belift Lab gegen den ehemaligen ADOR-CEO Min Hee Jin auf den 10. Januar 2025 anberaumt. Die Klage fordert einen Schadenersatz in beeindruckender Höhe von 2 Milliarden KRW , was die Schwere der Vorwürfe unterstreicht.

Hintergrund dieser Klage sind Vorwürfe, wonach ILLIT, eine mit Min Hee Jin verbundene Agentur, strategische Pläne der Hit-Gruppe NewJeans plagiiert habe. Belift Lab hat diese Plagiatsvorwürfe bereits im Juni offiziell zurückgewiesen und behauptet, dass die Markenstrategie von ILLIT am 21. Juli 2023 abgeschlossen und intern verbreitet worden sei. Sie argumentieren, dass der Bericht des Whistleblowers, der angeblich vom 28. August 2023 datiert sein soll, das etablierte Konzept von ILLIT nicht beeinflusst haben könne.

Behauptungen von Whistleblowern und ihre Folgen

Während einer früheren Anhörung vor dem Seoul Central District Court legten Vertreter von Min Hee Jin Whistleblower-Berichte von internen HYBE-Mitarbeitern offen. Diese Berichte behaupteten, dass der Kreativdirektor von ILLIT während der Planungsphase von ILLIT ähnliche Pläne erhalten habe, was auf eine beunruhigende Ähnlichkeit zwischen den beiden Gruppen hindeutet. Ein Whistleblower äußerte Berichten zufolge seine Skepsis hinsichtlich des Ausmaßes der Nachahmung und erklärte: „Ich hätte nie gedacht, dass sie es genau kopieren würden.“

Vergleich von NewJeans und ILLIT

Vorwürfe des Amtsmissbrauchs gegen Min Hee Jin

In einer weiteren Wendung hat Belift Lab Min Hee Jin der Geschäftsbehinderung und Verleumdung beschuldigt . Das Unternehmen behauptet, sie habe falsche Aussagen gemacht, die sowohl dem Ruf von ILLIT als auch von Belift Lab geschadet hätten. Die Aussage von Belift Lab war deutlich: „Min Hee Jin hat eine unschuldige Anfängergruppe für ihren persönlichen Vorteil geopfert. Ihre unbegründeten Plagiatsvorwürfe, die darauf abzielten, persönliche Vorteile zu erlangen, haben sich nachteilig auf die Popkultur ausgewirkt. Ein solches Verhalten unwidersprochen zuzulassen, wird die kreativen Bemühungen von Künstlern in der gesamten Branche ersticken.“

Min Hee Jins öffentliche Reaktion

Am 25. April ging Min Hee Jin in einer Pressekonferenz auf die Plagiatskontroverse ein und betonte die Ähnlichkeiten zwischen den beiden Gruppen, drückte aber gleichzeitig ihre Besorgnis aus. Sie flehte: „Wer profitiert wirklich davon? Diese Situation schadet auch ILLIT. Wenn das so weitergeht, wird die gesamte kreative Produktion nur noch NewJeans widerspiegeln. Die Schuld liegt bei den beteiligten Erwachsenen, nicht bei den Künstlern.“

Pressekonferenz von Min Hee Jin

Der CEO von Belift Lab antwortet

Als Reaktion auf Min Hee Jins Äußerungen drückte der CEO von Belift Lab, Kim Tae Ho , seine Enttäuschung über ihre Kommentare aus. Er erklärte: „Wenn sie wirklich glaubt, dass ‚die Kinder nicht schuld sind‘, sollte sie es unterlassen, unnötig Künstler zu zitieren. Solche Behauptungen stacheln ihre Anhänger dazu an, ILLIT anzugreifen und zu verleumden, was entmutigend ist.“

Kim bemerkte weiter: „Es ist erstaunlich, dass jemand mit umfassender Erfahrung in dieser Branche solche unbegründeten Anschuldigungen erhebt. Dieser bedauerliche Vorfall geht auf haltlose Anschuldigungen zurück, die durch persönliche Interessen motiviert sind.“

Abschluss

Die bevorstehende Anhörung soll Licht in die komplizierten Fragen rund um geistiges Eigentum, kreatives Eigentum und ethische Praktiken in der K-Pop-Branche bringen. Die weitere Entwicklung dieser Situation wird zweifellos Fans und Branchenexperten gleichermaßen beschäftigen.

Source: Daum

Quelle & Bilder

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