Indonesischer Club sagt Burning Sun Surabaya-Event ab, Seungri leitet rechtliche Schritte ein

Am 9. August (Ortszeit) veröffentlichte Allkpop einen Artikel, in dem es hieß, dass Seungri am 31. bei einer Veranstaltung in Indonesien mit dem Titel „Burning Sun Surabaya“ auftreten solle. Die Veranstaltung wurde von TVS Management organisiert, einer ausländischen Eventagentur. Die Nachricht löste schnell eine Gegenreaktion der Internetnutzer aus, die Seungri für seine Teilnahme an einer Veranstaltung mit demselben Namen wie sein aktueller Skandal kritisierten.

Trotz der Veröffentlichung eines Berichts über die Veranstaltung im Burning Sun Club am 11. beharrte Seungri auf seiner Haltung und erklärte gegenüber Daily Sports, dass der Bericht völlig falsch sei. Er stellte dies klar, indem er betonte: „Ich kenne die Quelle dieser Nachricht nicht und habe nicht die Absicht, als Gast teilzunehmen.“

Inmitten der wachsenden Kontroverse entschied sich der Gentlemens Club, der Organisator der Veranstaltung, letztendlich dazu, ein Entschuldigungsvideo auf Instagram zu veröffentlichen und die geplante Veranstaltung abzusagen. Sie drückten gegenüber koreanischen Musikfans, insbesondere K-Pop-Künstlern und ihren treuen Fangemeinden, ihr Bedauern für das kürzlich auf dem offiziellen SNS-Konto des TSV Managements veröffentlichte Poster aus. Sie stellten außerdem klar, dass es in der Medienberichterstattung und in den Berichten über den Beitrag zahlreiche Fehlinterpretationen und Missverständnisse gegeben habe.

Obwohl der Club erklärt hatte, dass es seine Absicht war, die Sicherheit in Clubs und auf Partys zu fördern, hat er sich aufgrund der Kontroverse um sein Poster dazu entschieden, seine Veranstaltung abzusagen. Er stellte klar, dass auf dem Poster nicht erwähnt wurde, dass Seungri eingeladen werden sollte, und dass der Titel „Burning Sun Surabaya“ die Leute daran erinnern sollte, auf ihre Sicherheit zu achten. Darüber hinaus sollte die Nachricht „Das neue Kapitel ist geboren“ daran erinnern, dass das Burning Sun-Problem jederzeit und überall auftreten kann. Angesichts des durch das Poster verursachten Missverständnisses hat der Club jedoch entschieden, die Veranstaltung abzusagen.

Obwohl der Club darauf beharrte, dass er Seungri nicht eingeladen habe, führte die Nennung seines Namens und der Überschrift „Best Honor“ auf dem Poster zu weit verbreiteten Missverständnissen, dass er im Club auftreten würde. Es gab keine Entschuldigung für dieses Problem.

Seungri hat angekündigt, dass er als Reaktion auf das Vorgehen des Clubs rechtliche Schritte gegen ihn einleiten wird. Laut Dialy Sports erklärte Seungri, dass die Entschuldigung des Clubs nicht aufrichtig sei, da sie sich nur auf die negativen Auswirkungen auf die lokale Nachtclubszene beziehe, anstatt die unerlaubte Verwendung seines Namens und seines Bildes anzuerkennen. Er erklärte auch, dass die Behauptungen des Clubs, ihn nicht eingeladen zu haben, lediglich ein Versuch seien, einer Klage zu entgehen. Seungris Team betonte, dass sie derzeit eine Beschwerde vorbereiten und in der kommenden Woche rechtliche Schritte einleiten werden.

Obwohl er Gerüchte dementierte, er leite einen Club im Ausland, wurde Seungri kritisiert, als er am nächsten Tag in einem Club auf Bali, Indonesien, gesehen wurde. Berichten zufolge hätten er und seine Freunde koreanische Touristinnen angesprochen, aber Seungri bestritt diese Behauptungen und stellte klar, dass die Frauen seine Bekannten waren. Er räumte ein, dass man ihn häufig beim Clubbing gesehen hatte, fand es aber auch unfair, da er einfach nur wie jeder andere normale Mensch seinen Urlaub mit Freunden genießen wollte.

Im Jahr 2020 sorgte Seungri für Aufruhr, als er als Täter im Burning Sun-Skandal identifiziert wurde. Er wurde daraufhin in neun Anklagepunkten zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und hat bereits anderthalb Jahre seiner Strafe verbüßt.

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