Interview mit Lee Chae-yeon: Solokarriere nach IZ*ONE

Als das Interview beginnen sollte, nahm sich Lee Chae-yeon einen Moment Zeit, um über ihr bevorstehendes zweites Solo-Jubiläum nachzudenken. Sie erwähnte, dass sie zwar seit sieben Jahren als Solokünstlerin tätig ist, ihre Solokarriere jedoch erst zwei Jahre zurückliegt. Für sie fühlt sich das wie eine kurze Zeitspanne an und sie glaubt, dass sie es mit der gleichen Begeisterung und Entschlossenheit wie eine Anfängerin angehen sollte. Sie hat noch viele Auftritte vor sich, die sie als Solokünstlerin präsentieren möchte, und sie sieht sich selbst in der Anfangsphase ihrer Solokarriere.

lee chae yeon

Obwohl Lee Chae-yeon viel Zeit bei IZ*ONE verbracht hat, hat sie jetzt eine leitende Funktion bei Musiksendungen inne. Im Rückblick darauf kommentiert sie: „Mit dem ständigen Auftauchen neuer Nachwuchskräfte scheint die Zeit wie im Flug zu vergehen. Obwohl ich seit 7 Jahren aktiv bin, hatte ich nicht viele Gelegenheiten, meine Soloaktivitäten zu präsentieren. Daher ist es ein befriedigendes Gefühl, jetzt im dritten Jahr zu sein.“ Darüber hinaus fügte Lee Chae-yeon humorvoll hinzu: „Da ich im Jahr 2000 geboren wurde, verhalte ich mich im Vergleich zu meinen Altersgenossen oft ungewollt wie jemand aus den 90ern. Es ist lustig, wenn man bedenkt, dass ich sie manchmal als ‚Kinder‘ bezeichne, obwohl wir gleich alt sind.

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Auf die Frage nach den Herausforderungen, denen sie während ihrer Soloaktivitäten gegenüberstand, verriet sie, dass es eine große Hürde war, ihre eigene, einzigartige „Farbe“ zu finden. Sie erklärte: „Ich wollte meinen eigenen, unverwechselbaren Stil etablieren, anstatt mit anderen verglichen zu werden. Ich wusste von Anfang an, dass es eine schwierige Aufgabe werden würde, also habe ich studiert und beobachtet, wie andere Solokünstler und IZ*ONE-Mitglieder ihre Solokarrieren angingen.“ Im Rückblick auf ihr Debüt als Solokünstlerin gab sie zu: „Der Übergang von der Gruppenarbeit zu Soloaktivitäten fühlte sich an, als würde ich als Anfängerin ganz von vorne anfangen. Ohne die Unterstützung meiner Gruppe schien alles entmutigend, und selbst Auftritte, bei denen ich mich früher sicher fühlte, machten mich nervös. Ich musste von vorne anfangen und alles neu aufbauen.“

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