Große Medienaufmerksamkeit um Hannis Beschäftigungsstatus bei NewJeans
Vor Kurzem stand das Thema NewJeans-Mitglied Hanni im Mittelpunkt der Medien. Auf dem Naver-Portal wurden rund 180 Artikel zu diesem Thema veröffentlicht. Die Entscheidung des Ministeriums für Beschäftigung und Arbeit, Hanni nicht als Arbeitnehmerin einzustufen, hat in verschiedenen Nachrichtenagenturen erhebliche Diskussionen ausgelöst.
Etwa 110 dieser Artikel enthielten offene Kommentare, was darauf hindeutet, dass sie von Mainstream-Nachrichtenorganisationen und nicht von ausschließlich auf Unterhaltung ausgerichteten Plattformen veröffentlicht wurden. Dieser Trend unterstreicht das breite Interesse an dem Fall, nicht nur von Unterhaltungsjournalisten, sondern auch von allgemeinen und wirtschaftlichen Kolumnen.
Mit der Erklärung des regionalen Arbeits- und Beschäftigungsbüros Seoul West vom 20. November wurde die Untersuchung einer Beschwerde über Mobbing am Arbeitsplatz abgeschlossen, die von NewJeans-Fans eingereicht wurde. Diese behaupteten, Hanni sei in ihrem Arbeitsumfeld ausgegrenzt worden. Die Ergebnisse des Büros konzentrierten sich auf die Behauptung, dass es nach dem Arbeitsnormengesetz schwierig sei, Hanni als Arbeitnehmerin einzustufen, wodurch die Vorwürfe des Mobbings am Arbeitsplatz entkräftet würden.
Reaktionen und Implikationen der Medienberichterstattung
Ein bemerkenswerter Trend in den Überschriften von Artikeln dreht sich um die Leugnung der Existenz von Mobbing am Arbeitsplatz oder die Andeutung, Hannis finanzieller Erfolg entbinde sie vom Status einer traditionellen Angestellten. Diese Erzählung scheint eine Welle negativer Kommentare in Artikeln mit offener Diskussion ausgelöst zu haben, was auf eine Schutzhaltung gegenüber großen Unternehmen hindeutet.
Trotz der umfangreichen Medienaufmerksamkeit hat das Ministerium nicht kategorisch erklärt, dass Hanni von Formen des Mobbings am Arbeitsplatz ausgenommen sei. Vielmehr gelten die Richtlinien des Ministeriums für alle Personen unabhängig von ihrem Beschäftigungsstatus und betonen, dass die Unterscheidung zwischen der Anerkennung einer Person als „Arbeitnehmer“ im Mittelpunkt dieser Diskussionen steht.
Die Frage, ob Entertainer unter das Arbeitsnormengesetz fallen, ist umstritten. Historische Präzedenzfälle bekräftigen die Ansicht, dass Künstler im Rahmen exklusiver Verträge mit ihren Agenturen arbeiten und keine regulären Angestellten sind. Diese rechtliche Perspektive beeinflusst weiterhin den aktuellen Dialog über Hannis Status.
Laufende Kontroversen und Forderungen von NewJeans
Der Diskurs um Hannis Arbeitnehmerstatus sollte nicht die entscheidende Frage überlagern, ob sie Mobbing am Arbeitsplatz erlebt hat. Die mediale Darstellung hat zwangsläufig zu einer narrativen Distanz zu den tatsächlichen Ereignissen geführt.
In den Tagen nach der Bekanntgabe von Hannis Situation erwartete ich eine Reaktion vom PR-Team von HYBE, insbesondere angesichts ihrer vorherigen Aufforderung, falsch berichtete Fakten bezüglich der Erfolge von NewJeans in Japan zu korrigieren.
Zufälligerweise gab ADOR, die Tochtergesellschaft von HYBE, am selben Tag bekannt, dass Min Hee-jin zurückgetreten sei. In ihrer Erklärung drückten sie ihr Bedauern aus und bekräftigten ihre Unterstützung für das Wachstum von NewJeans, was mich zu der Annahme veranlasste, dass HYBE auch angemessen auf die anhaltenden Bedenken reagieren würde.
Leider scheint es, dass HYBE trotz der umfassenden Berichterstattung keine nennenswerten Abhilfemaßnahmen ergriffen hat; viele Artikel tragen noch immer ihre ursprünglichen, möglicherweise irreführenden Titel. Zum Kontext: Die Nachricht über Min Hee-jins Rücktritt hat ungefähr 230 Artikel hervorgebracht, was die Ungleichheit in der Medienaufmerksamkeit verdeutlicht.
Interessanterweise führten Diskussionen über HYBEs jüngsten Bericht zur Musikindustrie, der in der K-Pop-Community für Kontroversen sorgte, zu weitaus weniger Artikeln als die über Hanni. Darüber hinaus gab es während der 1. Korea Grand Music Awards am 16. November Pläne für eine Zusammenarbeit von NewJeans mit ZEROBASEONE, aber die Erwähnung von ZEROBASEONE in HYBEs Bericht führte zu Komplikationen und führte letztendlich dazu, dass die Zusammenarbeit abgesagt wurde.
Mahnung und Forderungen von NewJeans
NewJeans wandte sich am 13. November offiziell an ADOR und teilte mit, dass sie den Exklusivvertrag kündigen würden, wenn bis zum 27. November noch immer ungelöste Probleme bestehen würden. Zu ihren Beschwerden gehörte eine beunruhigende Aussage aus dem Bericht von HYBE, der während einer parlamentarischen Prüfung am 24. Oktober offengelegt wurde und die Identität und Leistungen von NewJeans zu missachten schien.
Die Gruppe forderte Rechenschaft darüber, wer die Entscheidung initiiert hatte, NewJeans möglicherweise aufzugeben, und bestand auf Maßnahmen gegen jegliches Fehlverhalten, einschließlich Vertrauensbruch. Sie forderten eine offizielle Entschuldigung des Managers, der Hanni angeblich angewiesen hatte, die Situation zu ignorieren, und äußerten ihre Forderung nach Min Hee-jins Rückkehr als CEO.
Bislang hat ADOR noch keine klare Antwort auf die formelle Aufforderung von NewJeans gegeben. Nach einer turbulenten Live-Übertragung lehnte ADOR die Forderungen innerhalb der gesetzten Frist ab. Es gibt viele Spekulationen darüber, wie ADOR bis zum 27. November reagieren wird, da die Sorge vor internen Unstimmigkeiten zunimmt.
Jüngste Leaks, die aus Min Hee-jins Nachrichten stammen, zusammen mit Gerüchten über beträchtliche Bußgelder für Verstöße, deuten auf einen möglichen Weg für ADOR hin, der NewJeans ausschließt, und unterstreichen einen besorgniserregenden Trend, ihre Stimmen zu ignorieren. Dies wirft ernsthafte Fragen über das Engagement ihrer Führung für Transparenz und Integrität in dieser sich entwickelnden Situation auf.
Derzeit sind Vertragsverletzungsgebühren von der Verletzung vertraglicher Verpflichtungen abhängig, und Spekulationen über die finanziellen Auswirkungen auf Grundlage der Einnahmen von NewJeans sind nicht fundiert. Die endgültige Entscheidung über die Kündigung des Exklusivvertrags mit NewJeans wird wahrscheinlich bei den Gerichten liegen, die die Beweise prüfen werden, um etwaige Vertragsverletzungen festzustellen.
Behauptungen, dass NewJeans Vertragsverhandlungen mit anderen Agenturen führt, sind unbegründet. Kulturminister Yoo In-chon räumte zwar ein, dass diese Unterstellungen bei der parlamentarischen Prüfung für Verwirrung gesorgt hätten, aber die Meinungsverschiedenheiten in der Bevölkerung bleiben weiterhin bestehen.
In einer digitalen Landschaft voller Fehlinformationen, insbesondere in Bezug auf Behauptungen, dass sich NewJeans am 27. November auflösen könnte, sind die Herausforderungen, denen sich ADOR und HYBE bei der Korrektur dieser Ungenauigkeiten gegenübersehen, enorm. Wenn es jedoch ihre Absicht ist, die Entwicklung von NewJeans zu fördern und ihr Wohlergehen sicherzustellen, müssen ihren Worten Taten folgen – sofortige und konkrete Unterstützung ist von größter Bedeutung, da die Frist immer näher rückt.
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