Internetnutzer haben in einem offenen Forum über die musikalische Identität von K-Pop diskutiert und darüber nachgedacht, ob das Genre im Laufe der Zeit seinen einzigartigen Klang verloren hat.
Hier ist, was die Leute sagen.
Hat K-Pop seinen unverwechselbaren Sound verloren? Menschen diskutieren über die musikalische Identität des Genres
In einem Forum von Internetnutzern wurde das Thema des unverwechselbaren Sounds von K-Pop zu einem heißen Thema und löste eine Online-Diskussion aus. Der Autor des Beitrags behauptete, dass die meisten Idole in der vierten Generation des K-Pop eher wie Social-Media-Influencer aussahen und weniger auf dem „Idol“-Faktor beruhten.
Der Autor schrieb:
„Selbst im heutigen K-Pop der vierten Generation hatte außer zwei bis drei Leuten niemand wirklich den Promi-Look. Es fühlt sich an, als ob ein oder zwei wenige Kinder, die ein bisschen gut aussehen und schick aussehen, in die Sendung kamen.
Niemand sieht wirklich wie ein „Idol“ aus und alle sehen einfach gleich aus wie TikToker, Influencer und Broadcast-Jockeys.“
Der Beitrag wurde mit mehr als 152 positiven Stimmen populär und ermöglichte es den Internetnutzern, ihre eigene Sicht auf das Thema zu äußern. Im Kommentarbereich äußerten sich Internetnutzer zum einzigartigen Sound von K-Pop, den sie als „ländlich geprägtes“ Format bezeichneten.
Sie bemerkten:
- „Früher, in der Zeit der zweiten und dritten Generation, hatte K-Pop diesen ausgeprägten „ländlichen“ Look. Das war die Aura, die sie vermittelten, aber heutzutage habe ich das Gefühl, dass alle Lieder der Idole wie Kopien amerikanischer Popsongs klingen, und sie singen sie nur in koreanischer Sprache.“
- „Wenn sie so weitermachen, höre ich stattdessen einfach amerikanischen Pop. Idol-Songs zeichnen sich durch eine starke Aussprache und einen billig klingenden Beat aus, deshalb macht es Spaß, sie anzuhören. Ich bin begeistert von den neuen Outfits und Themen, denn es sieht alles so aus, als hätte ich es schon einmal gesehen.“
Im weiteren Verlauf der Diskussion befassten sich Internetnutzer mit der Bühnenpräsenz und dem Starfaktor der Idole der vierten Generation und verglichen sie mit Idolen der vorherigen Generationen.
- „Sie haben keinen Starfaktor und können nicht auf der Bühne auftreten, was die größten Probleme darstellt. Wenn man über die Idole der zweiten und dritten Generation nachdenkt, verfügen sie alle über meisterhafte Fähigkeiten, sei es im Tanz oder im Gesang.“
- „Allein wenn man sich frühere Auftritte der Idole ansieht, kann man erkennen, wie cool sie aussahen. Aber in der vierten Generation sehen sie einfach aus wie Kinder, die eine Choreo für eine Talentshow auswendig gelernt haben. Sie wollen mich nicht einmal dazu zwingen, ihre Fancams anzuschauen.“
- „Sie sehen alle aus wie Influencer.“
Unterdessen brachten Internetnutzer auf einer separaten Plattform zum Ausdruck, wie natürlich es sei, mit der Zeit das Interesse zu verlieren. Abgesehen von diesem zeitbestimmenden Faktor erwähnten sie auch, dass einige der Choreos oder das Debüt-Timing von K-Pop nicht mit dem tatsächlichen Alter der Idole übereinstimmten.
Netizens kommentierten:
- „Ich habe das Gefühl, dass es ganz natürlich ist, mit zunehmendem Alter das Interesse zu verlieren, während diese Idole jünger werden. Ich bin nicht daran interessiert zu sehen, wie 18-jährige Jungen einen Hüftstoß versuchen, wissen Sie? Ich folge (K-Pop) einfach aus Gewohnheit, um zu sehen, wie es meinen Favoriten der zweiten und dritten Generation geht.“
- „Vor zehn Jahren war ich von K-Pop besessen. Jetzt folge ich einfach meinen Favoriten der dritten Generation und höre Hits wie NewJeans für gute Musik. Heutzutage glaube ich jedoch nicht, dass ich Idolen mehr zur Seite stehen möchte, schon gar nicht, wenn sie alle noch so jung sind.“
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