Trotz Berichten, wonach Seungri dabei sei, einen Nachtclub in Hongkong zu eröffnen, nutzte die Regierung die Gelegenheit, um die Situation zu klären.
Am 23. Mai berichteten mehrere Nachrichtenagenturen in Hongkong, dass Seungri dauerhaft in die Stadt gezogen sei und dabei sei, einen Nachtclub zu eröffnen. Dieses Gerücht erhielt Auftrieb, nachdem ein Internetnutzer behauptete, sein Freund habe Seungri bei Creamfields Hong Kong gesehen, einem bekannten Musikfestival in der Gegend.
Es wurde festgestellt, dass das ehemalige BIGBANG-Mitglied beabsichtigte, in der Region East Tsim Sha Tsui Geschäfte zu machen. Berichten zufolge knüpfte Seungri aktive Kontakte zu Alkohollieferanten und Clubbesitzern. Er wurde auch mit weiblichen Begleiterinnen gesichtet, die laut Internetnutzern opportunistische Personen seien.
Als Reaktion auf die Berichte gab die Regierung von Hongkong eine offizielle Erklärung heraus, in der sie die Vorwürfe zurückweist.
In einer Erklärung wurde bekannt gegeben, dass ein Vertreter der Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkong bestätigt habe, dass kein Visumantrag von Seungri für ein Talentförderungsprogramm eingegangen sei. Die Regierung ist verpflichtet, nur geeignete Anträge sorgfältig zu prüfen und zu genehmigen.
Ihrer Aussage zufolge können südkoreanische Bürger maximal 90 Tage lang ohne Visum nach Hongkong reisen.
Ihre gesamte Erklärung lautet:
„In Bezug auf Medienberichte über einen ehemaligen koreanischen Künstler, der plante, nach Hongkong zu ziehen, und die Talentaufnahmeprogramme der Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkong (HKSAR) wurden erwähnt. Ein Sprecher der Regierung der HKSAR stellte heute (23. Mai) klar, dass die Regierung der HKSAR keinen Visumantrag der besagten Person für Talentaufnahmeprogramme erhalten hat. Die zuständigen Regierungsbehörden werden gemäß dem etablierten Mechanismus bei der Bearbeitung von Anträgen für Talentaufnahmeprogramme eine strenge Kontrollfunktion übernehmen, um sicherzustellen, dass nur Anträge berechtigter Personen genehmigt werden.
Derzeit können Staatsangehörige der Republik Korea für einen Aufenthalt von höchstens 90 Tagen in Hongkong von einer visumfreien Aufenthaltsdauer profitieren.“
Derzeit steht Seungri im Rampenlicht der Öffentlichkeit nach der Veröffentlichung einer BBC-Dokumentation über den „Burning Sun“-Skandal von 2018–2019.
Können Sie uns Ihre Gedanken zur Situation mitteilen? Wir würden uns freuen, im Kommentarbereich von Ihnen zu hören.
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