Ex-Boxweltmeister bedroht Jake Paul wegen eines möglichen Sieges über Mike Tyson
Jake Paul, die Social-Media-Sensation, die zum Profiboxer wurde, ist ins Kreuzfeuer des ehemaligen Boxweltmeisters Amir Khan geraten. Khan hat klar gemacht, dass er bereit ist, Paul eine Ohrfeige zu verpassen, wenn er einen Sieg gegen den legendären Mike Tyson erringen kann.
Öffentliche Meinungen zum bevorstehenden Kampf
Der Kampf zwischen Paul und Tyson hat bei vielen Persönlichkeiten, darunter Boxern, Boxexperten und begeisterten Fans, große Aufmerksamkeit erregt. Der große Altersunterschied zwischen den beiden Kontrahenten wurde ausführlich thematisiert, ebenso wie Tysons jüngste gesundheitliche Komplikationen, die zur Verschiebung des geplanten Kampfes führten.
Befürworter und Kritiker gleichermaßen
Während Jake Paul innerhalb der Boxgemeinde einige Unterstützung erhält, haben viele prominente Boxer ihre Opposition gegen diesen Kampf zum Ausdruck gebracht. Mehrere Personen fordern Mike Tyson auf, sein früheres Ich zu rezitieren und den zum Boxer gewordenen YouTuber entscheidend zu besiegen, um die Integrität des Sports zu verteidigen.
Amir Khans offene Kommentare
Amir Khan, ein ehemaliger Weltmeister im Halbweltergewicht, ist einer der Kämpfer, die Tyson anfeuern. In einem Interview mit Prime Casino äußerte Khan seine Bedenken über die möglichen Auswirkungen, wenn Paul über Tyson triumphiert. Er erklärte: „Wenn er besiegt wird, möchte man seinen Freund schützen und einspringen und sagen, ich werde für ihn eine Tracht Prügel verabreichen. Wenn er also Mike Tyson besiegt, würde ich ihm auf jeden Fall gerne eine kleine Ohrfeige verpassen und ihn fertigmachen.“
Der mit Spannung erwartete Kampf soll diesen November live auf Netflix übertragen werden und Khan würdigt Pauls Fähigkeiten im Ring. Er äußerte jedoch auch seine Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen des Kampfes auf Tyson und die Boxbranche im Allgemeinen.
Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen des Kampfes auf den Boxsport
Khan brachte seine Bedenken zum Ausdruck und sagte: „Ich bin besorgt. Ja, zu 100 %. Wird er jeden Kampf ernst nehmen, besonders in seinem Alter? Ich denke schon, aber wie ernst wird er es nehmen?“ Er betonte, dass es dem Ruf des Boxsports schaden würde, wenn berühmte Champions gegen YouTuber verlieren würden.
Blick in die Zukunft: Jake Pauls Zukunftspläne
Nach dem erwarteten Showdown mit Tyson plant Jake Paul Berichten zufolge den Wechsel zu Mixed Martial Arts (MMA). Die Professional Fighters League (PFL) bereitet für nächstes Jahr einen „glaubwürdigen“ Gegner für ihn vor.
Der Termin dieses monumentalen Kampfes rückt immer näher und die Boxwelt wartet gespannt auf den Ausgang und seine Auswirkungen auf die Zukunft des Sports.
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