Jake Paul hat nach der mit großer Spannung erwarteten Konfrontation auf einer Pressekonferenz eine wesentliche Regeländerung für seinen bevorstehenden Kampf gegen Mike Tyson vorgeschlagen.
Überraschenderweise gaben Jake Paul und Mike Tyson im März bekannt, dass sie in einem Boxkampf gegeneinander antreten würden. Der mit Spannung erwartete Kampf war ursprünglich für Juli geplant und sollte von Netflix im Fernsehen übertragen werden.
Obwohl er sich zuvor verpflichtet hatte, gegen „Iron“ Mike zu kämpfen, musste Jake den Kampf absagen, da auf einem Flug von Miami nach Los Angeles ein Magengeschwür ausbrach. Stattdessen kämpfte er gegen „Platinum“ Mike Perry und besiegte ihn überzeugend. Glücklicherweise war der Kampf mit Tyson noch möglich, da er auf den 15. November verschoben worden war.
Obwohl der Kampfabend noch Monate entfernt ist, gibt es bereits Bemühungen, die Spannung wieder zu entfachen. Der ehemalige YouTuber und Boxer hatte bei der ersten Pressekonferenz vor dem Kampf am 18. August eine angespannte Begegnung mit Tyson.
Inmitten all dessen schlug Jake eine Regeländerung für den Kampf vor, während Tyson ihn ermutigte, dafür zu sorgen, dass er körperlich vorbereitet ist. „Pass auf dich auf und bleib in Topform, denn dein Wohlergehen steht auf dem Spiel“, riet der 58-Jährige.
„Jake erwiderte schnell: „Du bist derjenige, der acht Runden zu je zwei Minuten verlangt hat. Wie wär’s, wenn wir zehn Runden zu je drei Minuten daraus machen? Erzähl mir keine Vorträge über Ausdauer. Ist es das, was du willst? Zehn Runden zu je drei Minuten?“
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Die als „Problemkind“ bekannte Person argumentierte, dass sie während der Vorbereitung lediglich Fakten darlege, während Tyson derjenige sei, der Trash-Talk mache. Er machte diese Aussage während eines Live-Stream-Events, das unter dem angegebenen Link angesehen werden kann.
Dass die vorgeschlagene Regeländerung in Kraft tritt, ist unwahrscheinlich, insbesondere angesichts der heftigen Reaktionen auf den erheblichen Altersunterschied zwischen den beiden Teilnehmern des Kampfes.
Jake und Mike haben beide den Wunsch geäußert, dass der Kampf als professionelle Veranstaltung anerkannt wird, da der 27-Jährige danach Weltmeister werden möchte. Wie das Ergebnis aussehen wird, ist jedoch noch ungewiss.
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