Japan fordert internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen Anime- und Manga-Piraterie

Japan fordert internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen Anime- und Manga-Piraterie

Japan bittet andere Länder um Unterstützung im Kampf gegen die internationale Piraterie im Anime- und Manga-Bereich und strebt eine gemeinsame Anstrengung an.

Die japanische Regierung hat ihre Entschlossenheit bekräftigt, die unerlaubte Verbreitung von Anime-Serien und Manga zu bekämpfen. Diese Woche wurde bekannt gegeben, dass sie die Zusammenarbeit mit internationalen Ermittlungsbehörden verstärken will, um die Online-Piraterie von Manga und Anime zu bekämpfen.

Laut Kyodo News strebt Japan internationale Zusammenarbeit an, um die Piraterie von Online-Manga und -Anime zu verhindern. Das Land plant, die Entfernung illegal erworbener Medien zu beschleunigen und den Zugang zu Websites, die diese Materialien verbreiten, einzuschränken. Ob Technologieunternehmen an diesem Vorhaben beteiligt sind, ist derzeit nicht bekannt.

Ein Anfang des Jahres veröffentlichter Bericht gab bekannt, dass die Manga-Industrie im Jahr 2023 durch Piraterie einen Schaden von etwa 2,4 Milliarden Dollar erlitten hat. Mehr als 1.000 Websites wurden als Quellen für inoffizielle Veröffentlichungen identifiziert, eine Zahl, die weiter steigt.

Trotz neuer rechtlicher Hürden ist im Jahr 2023 ein Rückgang von 20 % im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Dies ist auf einen starken Anstieg der Daten während des globalen Shutdowns zurückzuführen, der wahrscheinlich zu weiteren staatlichen Maßnahmen zu diesem Thema geführt hat.

Um die steigende Menge an illegal beschafftem und verbreitetem Material zu bekämpfen, fordern Verlage wie Shueisha und Kodakawa mehr Unterstützung und proaktivere Maßnahmen von den Behörden. Laut Daten von MUSO, einem auf Content-Schutz spezialisierten Unternehmen, kommt der Großteil der Piraterie aus den USA.

Eines der Hauptprobleme besteht darin, dass diese Distributoren ihre eigenen spezialisierten Apps und Plattformen betreiben, die vielen Benutzern legitim erscheinen können. Laut Rechtsanwalt Hiroyuki Nakajima gibt es große Piraterie-Websites in englischer Sprache, die mehr als 200 Millionen Besuche pro Monat verzeichnen, und einige von ihnen blockieren den Zugriff aus Japan, um nicht entdeckt zu werden. Darüber hinaus sind Raubkopien von Apps ebenfalls ein erhebliches Problem, da sie fälschlicherweise von Personen heruntergeladen werden können, die glauben, dass sie legitim sind, weil sie auf einer seriösen Plattform vertrieben werden.

Trotz jüngster rechtlicher Schritte – darunter ein Fall, in dem der Eigentümer einer Website zu einer Zahlung von elf Millionen US-Dollar wegen illegaler Manga-Verbreitung verurteilt wurde – könnten Japans anhaltende Bemühungen in Zukunft zu weiteren Strafverfolgungen führen.

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