CEO von Jeju Air übernimmt volle Verantwortung und gibt zu: „Es ist schwierig, die Unfallursache zu ermitteln“

CEO von Jeju Air übernimmt volle Verantwortung und gibt zu: „Es ist schwierig, die Unfallursache zu ermitteln“

CEO spricht über tragischen Flugzeugabsturz

In einer herzlichen Pressekonferenz am 29. Dezember drückte der CEO von Jeju Air, Kim, sein tiefes Bedauern über das jüngste katastrophale Flugzeugunglück aus. Er erklärte: „Ungeachtet der Unfallursache bin ich als CEO meiner Verantwortung voll und ganz bewusst. Ich bete noch einmal für die Ruhe der Passagiere, die ihr Leben verloren haben, und spreche den trauernden Familien meine tiefempfundene Entschuldigung aus.“

Untersuchungs- und Unterstützungsbemühungen

Kim erkannte zwar die enorme Tragödie an, warnte aber auch, dass es derzeit schwierig sei, die genaue Ursache des Vorfalls zu ermitteln. Er betonte, dass man auf eine gründliche Untersuchung durch die Regierungsbehörden warten müsse, und erklärte: „Wir müssen auf den offiziellen Untersuchungsbericht der zuständigen Regierungsbehörden warten.“ Der CEO versprach, der Hilfe für die betroffenen Familien Priorität einzuräumen, und versicherte, dass die Fluggesellschaft bei der Aufklärung der Ursache dieses verheerenden Ereignisses uneingeschränkt mit den Behörden zusammenarbeiten werde.

Südkoreanisches Flugzeug stürzt ab und gerät in Brand

Notfallmaßnahmen

Kim betonte, dass die Fluggesellschaft eine umfassende Notfallstrategie aktiviert habe. „Wir haben Hilfspersonal für die trauernden Familien organisiert und werden sicherstellen, dass den Opfern und ihren Angehörigen alle notwendige Hilfe zuteil wird“, fügte er hinzu und bekräftigte das Engagement der Fluggesellschaft, die Betroffenen zu unterstützen.

Einzelheiten zum Vorfall

Zuvor fand im Aviation Support Center von Jeju Air im Bezirk Gangseo in Seoul eine Krisensitzung statt, bei der Kim mit allen Führungskräften und Teamleitern zusammentraf, um Sofortmaßnahmen zu besprechen. Der Vorfall ereignete sich um etwa 9:07 Uhr, als der Jeju Air-Flug 7C 2216 auf dem Weg von Bangkok, Thailand nach Muan, Südkorea, von der Landebahn des internationalen Flughafens Muan abkam und schließlich mit einem äußeren Begrenzungszaun kollidierte. An Bord des Fluges befanden sich 175 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder.

Berichten zufolge entsandte die Feuerwehr von Süd-Jeolla 32 Feuerwehrautos und 80 Kräfte, um die Rettungsmaßnahmen durchzuführen und die Brände zu löschen.

Aktuelle Opferschätzungen

Erste Berichte sprechen von einer verheerenden Bilanz: 179 Menschen sind vermutlich tot, nur zwei Überlebende konnten bisher gerettet werden. Die National Fire Agency vermutet, dass der Absturz durch einen Vogelschlag ausgelöst worden sein könnte, der das Fahrwerk außer Gefecht gesetzt haben könnte, was eine tragische Wendung der Ereignisse bedeutet.

Zustand und Geschichte des Flugzeugs

Das betroffene Flugzeug war 15 Jahre alt und hatte zuvor keine Zwischenfälle gezeigt. Es wird jedoch untersucht, ob es bereits früher zu Störungen kam.

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert