Tragischer Flugzeugunfall in Südkorea fordert das Leben vieler Passagiere
Am Morgen des 29. Dezember ereignete sich ein katastrophaler Unfall mit dem Jeju Air-Flug 2216, der mit 181 Menschen an Bord aus Bangkok zurückkehrte. Bei dem Versuch einer Notlandung auf dem Bauch erlitt das Flugzeug einen kritischen Ausfall des Fahrwerks, wodurch es von der Landebahn abkam und anschließend mit einer Wand kollidierte. Rettungsteams sind derzeit vor Ort und führen Bergungsarbeiten durch.
Laut Aussagen der Feuerwehr haben nur zwei Passagiere diesen tragischen Vorfall überlebt, die übrigen Personen sind vermutlich tot. „Wir sind voll und ganz mit den Bergungsarbeiten beschäftigt“, wiederholten die Beamten und betonten ihr Engagement für die Situation.
Auf der Passagierliste des Fluges standen sechs Besatzungsmitglieder, 173 südkoreanische Passagiere und zwei Personen aus Thailand. Luft- und Bodenaufnahmen zeigen die Schwere der Kollision.
Berichten der Chosun Ilbo zufolge handelte es sich bei vielen Passagieren um gemeinsam reisende Familienmitglieder, da eine beträchtliche Zahl denselben Nachnamen hatte. Beunruhigenderweise befanden sich unter den Passagieren viele junge Menschen, die in den 2010er Jahren geboren wurden, was diese Tragödie für die betroffenen Familien besonders herzzerreißend macht.
Augenzeugenberichte von Familienangehörigen am Flughafen zeigen, wie emotional diese Katastrophe sie belastete. Eine verzweifelte Person drückte aus: „Sie sind so froh, Weihnachten zu feiern, und jetzt passiert das“, während eine andere den Verlust mehrerer geliebter Menschen beklagte – ihre Mutter und fünf Tanten waren unter den Passagieren an Bord des Unglücksflugs.
Darüber hinaus wurde bekannt, dass einige Passagiere vor dem Absturz Nachrichten geschickt hatten, die nun im Internet kursieren und in der Öffentlichkeit tiefes Mitgefühl ausdrücken.
Flug und Einzelheiten des Vorfalls
Der Jeju Air-Flug 2216 verließ den Flughafen Bangkok um etwa 2:29 Uhr (KST) und sollte um 8:59 Uhr am Flughafen Muan ankommen. Tragischerweise traten beim Landeanflug Probleme mit dem Fahrwerk auf, angeblich aufgrund einer möglichen Kollision mit einem Vogel oder Wartungsmängeln. Diese Fehlfunktion führte dazu, dass das Flugzeug von der Landebahn abkam und gegen die Außenmauer des Flughafens prallte.
Beamte der Feuerwehr von Jeolla Süd informierten die am Unfallort versammelten Familien über den aktuellen Stand und bestätigten: „Von den 181 Passagieren überlebten nur zwei. Durch die Kollision mit der Wand wurden viele Passagiere aus dem Flugzeug geschleudert, was ihre Überlebenschancen stark reduzierte.“ Weitere Untersuchungen sind im Gange, um die genaue Ursache dieses verheerenden Unfalls zu ermitteln und eine offizielle Opferzahl zusammenzustellen.
Schreibe einen Kommentar