Am 12. Juli reisten Seulgi und die übrigen Mitglieder von Red Velvet nach Kaohsiung, Taiwan, zum „K-MEGA CONCERT IN KAOHSIUNG“. Am Incheon International Airport sah man Seulgi in High Heels, aber bei ihrer Ankunft am Kaohsiung Airport trug sie Turnschuhe. Ihre Managerin trug jedoch dieselben High Heels und hatte ein Gepäckstück auf ihren Schultern, als sie aus dem Flugzeug stiegen. Dies löste Kontroversen darüber aus, ob Seulgi ihre Mitarbeiter gebeten hatte, die Schuhe mit ihr zu tauschen.
Als sich die Nachricht von dem Vorfall verbreitete, entschuldigte sich Seulgi am 13. Juli umgehend und drückte ihr Bedauern darüber aus, dass sie ihren Manager und andere aufgrund des Vorfalls am Flughafen am Vortag im Stich gelassen hatte. Seulgi erklärte, dass sie beim Training Blasen und Wunden an den Füßen bekommen hatte und gedacht hatte, es sei akzeptabel, hohe Absätze zu tragen, da diese nicht sehr hoch seien. Sie gab zu, dass sie unachtsam war, keine zusätzlichen Turnschuhe mitgenommen zu haben, und räumte ihren Fehler ein. Sie sagte, dass sie beim Gehen immer mehr Narben bekam. Als ihr Manager bemerkte, dass sie Schwierigkeiten beim Gehen hatte, schlug sie vor, die Schuhe zu wechseln, um die Leistung nicht zu beeinträchtigen. Seulgi stellte klar, dass sie erst nach dem Aussteigen aus dem Flugzeug mit ihrem Manager die Schuhe getauscht hatte. Sie übernahm die Verantwortung für ihren kurzen Aussetzer.
Die koreanische Öffentlichkeit hatte Verständnis für Seulgis Position. Die Internetnutzer lobten sie sogar dafür, dass sie die Kontroverse umgehend und direkt über ihren persönlichen Social-Media-Account ansprach, anstatt sich auf ihre Agentur zu verlassen. Darüber hinaus waren sich sowohl Fans als auch die Öffentlichkeit einig, dass Seulgi die Situation ausführlich erklärte und Verantwortung für ihr Handeln übernahm. Seulgis Ruf der Freundlichkeit spielte ebenfalls eine positive Rolle, da sie für ihre bewundernswerte Persönlichkeit und ihren Charakter bekannt ist, die sowohl Branchenkennern als auch Fans aufgefallen sind. Infolgedessen akzeptierte die Öffentlichkeit Seulgis Entschuldigung und die Kontroverse wurde ohne weitere Eskalation beigelegt.
Obwohl Jennie in einem am 2. Juli veröffentlichten YouTube-Video beim Rauchen in Innenräumen erwischt wurde, war ihr Fall anders als andere. Viele kritisierten sie für ihr unhöfliches Verhalten, beim Schminken eine E-Zigarette zu rauchen, ohne Rücksicht auf das Make-up-Personal direkt vor ihr.
Jennie hat sich für den Vorfall entschuldigt und erklärt: „Wir bedauern aufrichtig jegliche Unannehmlichkeiten, die den Beteiligten entstanden sind“, heißt es in einer Erklärung ihrer Agentur OA Entertainment. Sie ist derzeit dabei, über ihre Handlungen nachzudenken, insbesondere über das Rauchen in Innenräumen und die Folgen, die dies für andere Mitarbeiter hatte. Darüber hinaus hat sie sich persönlich an die Mitarbeiter gewandt und ihre Reue für ihr Verhalten zum Ausdruck gebracht.
Trotz Jennies offizieller Entschuldigung ließ die Kontroverse um sie nicht nach. Tatsächlich betrachteten viele es als die größte Krise, die sie seit ihrem Debüt durchgemacht hatte. Darüber hinaus tauchten ihre früheren Kontroversen wieder auf und verursachten weitere Gegenreaktionen der koreanischen Öffentlichkeit. Insgesamt erhielt Jennie im Vergleich zu Seulgi in vielerlei Hinsicht eine negative Reaktion der koreanischen Öffentlichkeit.
Die Öffentlichkeit kritisierte Jennie dafür, dass sie sich nicht „direkt“ entschuldigte und äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Einfachheit der Entschuldigung ohne jegliche Erklärung der Situation.
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