Am 19. September sorgte Jennie von BLACKPINK für Schlagzeilen, indem sie das Cover der Oktoberausgabe 2024 von Harper’s Bazaar US zierte . Das Idol präsentierte einen neuen und exklusiven Look, während sie in einem Interview über ihre Karriere und ihre persönlichen Erfahrungen sprach.
In ihrem Interview sprach Jennie die aktuelle Raucherkontroverse zum ersten Mal öffentlich an. Sie sagte: „Was kann ich tun? Wenn die K-Netizens denken, dass es falsch ist, dann muss ich es wiedergutmachen. Es ist so … ich verstehe, warum die Leute wütend sind. Es geht um Kultur, Geschichte. Es geht um Zeit. Und ich kann nicht gegen die Zeit ankämpfen.“
Jennies Reaktion löste in den sozialen Medien einen großen Aufruhr aus. Viele Internetnutzer drückten ihre Empörung aus und warfen ihr vor, eine „Es tut mir leid, weil Sie denken, dass es falsch ist“-Einstellung zu vermitteln, anstatt die volle Verantwortung für ihre Taten zu übernehmen. Kritiker argumentierten, dass die Entschuldigung dafür, jemandem Honig ums Maul geschmiert zu haben, einfach eine Frage der Höflichkeit sein sollte und nicht als eine Frage von „Kultur, Geschichte oder Zeit“ dargestellt werden sollte, wie Jennie vorschlug.
Umgekehrt nahmen einige Unterstützer Jennie in Schutz und behaupteten, dass die Internetnutzer ihre Kommentare missverstanden und ihre Worte aus dem Kontext rissen. Diese Kontroverse ist im Internet weiterhin ein heiß diskutiertes Thema.
Der Rauchvorfall kam erstmals am 8. Juli ans Licht, als Jennie in einem Vlog auf ihrem persönlichen YouTube-Kanal dabei zu sehen war, wie sie offenbar dampfte. Während sie für die Jacquemus-Show in Italien geschminkt wurde, wurde sie dabei gefilmt, wie sie an einem verdächtigen Gegenstand inhalierte und dann Rauch direkt in Richtung des Maskenbildners ausatmete.
Dieser Moment verbreitete sich schnell über alle sozialen Plattformen. Um die Gegenreaktion zu beruhigen, entfernte Jennies Team später das Filmmaterial aus dem Vlog, doch die Kontroverse flammte weiter auf. Die wachsende Empörung führte zu heftiger Kritik an Jennie, was zu möglichen Strafen, Gegenreaktionen der koreanischen Medien und Anschuldigungen des „Machtmissbrauchs“ führte. Ihr Management gab bekannt, dass Jennie sich bei den betroffenen Mitarbeitern persönlich entschuldigt und über ihr Verhalten nachgedacht habe, doch dies hat die öffentliche Unzufriedenheit nicht gemildert.
Quelle: K14
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