In einer kürzlichen Folge der Sendung „All By Myself“ von TV Chosun teilte Jo Yoon-hee ihre unerwarteten Gedanken nach der psychologischen Untersuchung ihrer Tochter.
Beim Aufräumen des Schlafzimmers ihrer Tochter Roa stieß Jo auf mehrere Zeichnungen, darunter eine, die sie in Erstaunen versetzte. Sie fand eine gewagte Abbildung eines nackten Soldaten, die sie am Bewusstsein ihrer Erstklässlerin für sexuelle Themen zweifeln ließ. Die Zeichnung, die die Darstellung eines „Soldaten, der die privaten Teile der Prinzessin beobachtet“, enthielt, war sogar an der Wand befestigt.
In ihrer Besorgnis bemerkte Jo Yoon-hee: „Ich frage mich, ob sie etwas Unangebrachtes gesehen hat“, und nach ihrem ersten Schock grübelte sie: „Was könnte sie dazu gebracht haben, ein solches Bild zu erschaffen?“ Dies weckte in ihr die Sorge um Roas Wohlergehen. Die Jury der Sendung drückte aus, dass „es typisch ist, dass eine Achtjährige bestimmte Aspekte der Sexualität begreift“, und betonte, dass „viele junge Mädchen heute Entwicklungsmeilensteine viel früher erleben.“
Darüber hinaus zeigte Jo Yoon-hee Interesse an Roas emotionaler Gesundheit, nachdem sie weitere Zeichnungen mit gesichtslosen Figuren und einem Sensenmann bemerkt hatte. Sie ergriff die Initiative und sprach mit ihrer Tochter über diese Kunstwerke. Als Roa nach der Zeichnung des nackten Soldaten gefragt wurde, erklärte sie schüchtern, sie sei „entstanden, als ich jünger war“, und bestätigte, dass sie diese Idee einfach „so hatte, als sie ihr kam“.
Um Roas Geisteszustand genauer beurteilen zu können, arrangierte Jo einen Besuch in einer Kunsttherapieeinrichtung, wo das Zeichnen als natürliches Medium zur Beurteilung dienen sollte.
Während Roas vorübergehender Abwesenheit untersuchten die Therapeuten die psychologischen Konnotationen hinter ihren Kunstwerken. Sie stellten fest, dass die nackte Figur für Kinder in der ersten Klasse nicht ungewöhnlich war, da sie beginnen, zwischen männlichem und weiblichem Geschlecht zu unterscheiden.
Der Experte stellte Anzeichen von Instabilität in Roas psychischem Zustand fest, die auf eine erhebliche Angst hindeuteten, von Gleichaltrigen nicht akzeptiert zu werden, gepaart mit einem Gefühl des Leistungsdrucks. Es wurde auch hervorgehoben, dass Jo Yoon-hee ein gewisses Maß an psychischer Abhängigkeit von Roa zeigte, was unbeabsichtigt eine schwere Belastung für das kleine Kind darstellen könnte. Diese Abhängigkeit spiegelte sich darin wider, wie Roa in all ihren Kreationen eine wichtige Rolle spielte.
Ein besonders eindrucksvoller Moment war Jo Yoon-hees tiefempfundenes Geständnis: „Mein Kind liegt mir unglaublich am Herzen und ich strebe danach, eine fürsorgliche und verständnisvolle Mutter zu sein. Sollte sie jedoch jemals den Wunsch äußern, nach unserer gemeinsamen Zeit bei ihrem Vater zu leben, werde ich diese Entscheidung von ganzem Herzen unterstützen“, teilte sie mit. Sie fügte hinzu: „Auch wenn es für mich schmerzhaft wäre, möchte ich, dass sie bekommt, was sie sich wirklich wünscht.“
Source: Daum
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