Jujutsu Kaisen: Nicht Sukuna, sondern Kenjaku – Der Gegner Gojo hat den Kampf im Final Arc verdient und das aus gutem Grund

Jujutsu Kaisen: Nicht Sukuna, sondern Kenjaku – Der Gegner Gojo hat den Kampf im Final Arc verdient und das aus gutem Grund

Den Machern von Jujutsu Kaisen ist es gelungen, wichtige Charaktere wie Gojo Satoru, Ryomen Sukuna, Suguru Geto, Kenjaku und andere hervorzuheben. Jeder dieser Charaktere besitzt seine eigenen, unverwechselbaren Qualitäten und spielt eine wichtige Rolle in der Handlung. Als sie vorgestellt wurden, warteten die Zuschauer gespannt auf den mit Spannung erwarteten Showdown zwischen Gojo und Sukuna.

Gojos Kampf gegen Sukuna wurde dem Hype gerecht, den er ausgelöst hatte, und fesselte nicht nur die Animanga-Community, sondern auch diejenigen außerhalb davon. Der Kampf war genauso aufregend, herzzerreißend und spannend, wie sich die Fans es nur hätten vorstellen können.

Obwohl der Kampf zwischen den beiden mächtigsten Zauberern unglaublich spannend war, gab es einen anderen Zauberer, der ein besserer Gegner für Gojo gewesen wäre – Kenjaku. Aus psychologischer Sicht hätte niemand ein besserer Gegner sein können, und hier ist der Grund.

Dieser Artikel spiegelt die Meinung des Autors wider.

Jujutsu Kaisen : Möglicher epischer Kampf zwischen Kenjaku und Gojo im Final Arc

Ryomen Sukuna (Bild über MAPPA)
Ryomen Sukuna (Bild über MAPPA)

Bevor wir uns in die Handlung vertiefen, ist es wichtig, klarzustellen, dass der vom Manga eingeschlagene Weg unbestreitbar passend war. Der Kampf zwischen Gojo und Sukuna wurde von Anfang an angedeutet, als Yuji Itadori fragte, ob Gojo den Dämonenkönig besiegen könne und eine zuversichtliche Antwort vom weißhaarigen Zauberer erhielt.

Zweifellos war es der epische Showdown des Jahrhunderts, denn ein scheinbar unbedeutendes Ereignis hatte den Beginn von etwas Außergewöhnlichem ausgelöst. Da beide als „Die Stärksten“ bekannt sind, warteten die Fans gespannt auf einen Zusammenstoß dieser beiden Konkurrenten. Es wäre untertrieben zu sagen, dass Schöpfer Gege Akutami die Erwartungen der Fans übertroffen hat.

Trotzdem wäre der Kampf zwischen Gojo und Kenjaku aus psychologischer Sicht besser zu Jujutsu Kaisen gepasst. Das liegt daran, dass Kenjaku in der Welt der Animanga wohl der ideale Bösewicht ist. Jede seiner Aktionen ist sorgfältig geplant und wird fehlerlos ausgeführt, sodass kein Raum für Fehler bleibt.

Getos Körper reagiert unerwartet (Bild über Gege Akutami, Shueisha)
Getos Körper reagiert unerwartet (Bild über Gege Akutami, Shueisha)

Der Shibuya-Zwischenfall hat deutlich gemacht, warum Gojo im letzten Handlungsstrang der perfekte Gegner für ihn war. Sein Meisterplan, Getos Körper zu benutzen, um Gojo zu täuschen, wurde fehlerlos ausgeführt und zeigte seine List und sein strategisches Denken. Darüber hinaus erwies sich sein Wissen über die Beziehung zwischen Gojo und Geto, das er seiner Technik verdankte, als entscheidender Vorteil im Kampf.

Trotz Gojos normalerweise distanziertem Verhalten schienen Kenjakus geschickte Manipulation und die Enthüllung seiner Fähigkeiten als Sechs-Augen-Benutzer ihn sichtlich erschüttert zu haben und ihn Kenjakus wahre Identität in Frage stellen zu lassen.

Darüber hinaus diente Getos Körper, der instinktiv nach seinem eigenen Hals griff, um Gojo vor Kenjakus Angriff zu schützen, als Erinnerung an ihre Vergangenheit. Während Kenjaku es als strategischen Schachzug betrachtete, war es für Gojo ein ergreifender Moment. Vor ihm stand sein engster und geliebtester Freund, den er betrauert und begraben hatte und der nun manipuliert und korrumpiert wurde.

Abschließende Gedanken

Gojo Satoru vor dem Gefängnisreich (Bild über MAPPA)
Gojo Satoru vor dem Gefängnisreich (Bild über MAPPA)

Trotz des explosiven und mit Spannung erwarteten Kampfes zwischen Gojo und Sukuna im letzten Handlungsstrang von Jujutsu Kaisen kann man argumentieren, dass ein Kampf zwischen Gojo und Kenjaku ein noch passenderes und fesselnderes Finale für den weißhaarigen Zauberer gewesen wäre.

Während Geto seinen eigenen Weg ging, hätte Gojo anstelle von Yuta seinen besten Freund retten können. Trotzdem hegte Gojo selbst in seinen letzten Augenblicken keine bösen Gefühle gegenüber Geto.

Unter Kenjakus Führung wäre Gojos Sieg über ihn sein größter Loyalitätsbeweis gegenüber Geto gewesen. In gewisser Weise wäre es Gojos Rettung gewesen, eine Leistung, die er zuvor nicht vollbringen konnte.

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