Der Abschluss des Jujutsu Kaisen -Mangas hat bei den Fans zahlreiche ungeklärte Fragen aufgeworfen. Obwohl die Serie ihr Finale erreicht hat, warten Fans immer noch auf Antworten von Schöpfer Gege Akutami, insbesondere in möglichen Werbematerialien oder zukünftigen Veröffentlichungen.
Der fehlende Abschluss kann jedoch die Zufriedenheit der Fans beeinträchtigen, da es so viele unbeantwortete Fragen zur Handlung gibt. Um dieser Situation abzuhelfen, könnte die Einführung von Prequel-Inhalten – sei es ein neuer Manga oder ein spannender Light Novel – hilfreich sein, um die erheblichen Lücken zu schließen, auf die die Fans im Laufe der Serie gestoßen sind.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel kann Spoiler aus dem Manga „Jujutsu Kaisen“ enthalten und spiegelt die Meinung des Autors wider.
Forderung nach Tiefe: Argumente für ein Prequel
Der Benutzer u/Pascraked47 beschreibt die Serie treffend als „Knochen ohne Fleisch“. Obwohl eine grundlegende Geschichte vorhanden ist, erfordern mehrere Schlüsselelemente eine weitere Erforschung über das hinaus, was präsentiert wurde, was die Fans oft dazu veranlasst, sich auf ihre eigenen Interpretationen zu verlassen.
Obwohl Gege Akutami als talentierter Geschichtenerzähler gefeiert wird, gibt es Bedenken hinsichtlich der Tiefe der Beziehungen zwischen den Charakteren. Während Fans beispielsweise eine enge Bindung zwischen Yuji Itadori, Megumi Fushiguro und Nobara Kugisaki wahrnehmen, wird diese Kameradschaft in der Erzählung nicht explizit dargestellt. Stattdessen stammt ein Großteil dieser Wahrnehmung aus Werbematerialien und früheren Interpretationen der Fans.
Dieses Problem geht über Freundschaften hinaus; auch die Haupthandlung lässt eine gründliche Klärung vermissen. Akutami hat einen narrativen Rahmen konstruiert, der mehr Fragen aufwirft als er beantwortet, sodass die Leser die entscheidenden Entwicklungen selbst verstehen müssen.
So wird beispielsweise die Hintergrundgeschichte von Toji Fushiguro als Zaubererkiller nur angedeutet, und die Fans können nur spekulieren, wie persönliche Tragödien seine Entscheidungen beeinflusst haben. Einblicke in seine Charakterentwicklung, insbesondere den Tod seiner Frau, sind rar, was ein klares Verständnis seiner Beweggründe verhindert.
Ein weiteres dringendes Problem betrifft die Charaktere Kaori und Jin Itadori. Viele sind gespannt, das Schicksal von Kaoris Körper nach Kenjakus Verlassenheit sowie den Verbleib von Jin zu erfahren. Solche wichtigen Handlungspunkte verdienen es, ausführlich untersucht zu werden, anstatt im Unklaren zu bleiben, was die Notwendigkeit eines Prequels oder ergänzenden Materials unterstreicht.
Auch das Serienfinale sorgte für Aufsehen, als Yuji Itadoris Domain enthüllt wurde. Wichtige Details wie Name und Funktionsweise wurden jedoch nicht bekannt gegeben, sodass die Fans eher spekulieren als eine endgültige Antwort zu erhalten.
Die darauf folgenden Diskussionen unter den Fans mögen zwar Engagement signalisieren, unterstreichen aber gleichzeitig eine beunruhigende Realität: Die meisten Fragen bleiben unbeantwortet. Daher ist es für Gege Akutami unerlässlich, die Entwicklung eines Prequels oder eines Light Novels in Betracht zu ziehen, der diese unbeantworteten Rätsel aufgreift, Klarheit schafft und die im Laufe der Jahre entstandene Überlieferung von Jujutsu Kaisen bereichert.
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