Jujutsu Kaisen Schurken: Missverstandenes Schreiben von Akutami

Trotz seiner Popularität hat Gege Akutamis Jujutsu Kaisen Aufmerksamkeit erregt, weil der Autor dazu neigt, beliebte Charaktere sterben zu lassen, was der Handlung ein Element der Unvorhersehbarkeit und Spannung verleiht. Die ständige Möglichkeit, dass ein neu eingeführter Charakter sein Ende findet, lässt die Fans in Atem halten und gespannt erwarten, wer als nächstes sterben könnte.

Trotz der Veröffentlichung der Serie forderten die Fans immer wieder, dass Akutami sich mehr auf die Entwicklung der Charaktere und ihrer Erzählungen konzentrieren solle. Während einige der Meinung sein mögen, dass Gege Akutamis Schreibstil die Tiefe seiner Charaktere nicht angemessen darstellt, ist es wichtig zu bedenken, dass dies möglicherweise keine genaue Darstellung der Fähigkeiten des Mangaka zum Geschichtenerzählen ist.

Obwohl die Fans gelegentlich ihren Frust zum Ausdruck bringen, hat Akutami immer wieder sein Können bei der Erschaffung überzeugender und gut entwickelter Bösewichte unter Beweis gestellt, die eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Geschichte voranzutreiben. Obwohl es also Missverständnisse bezüglich der Herangehensweise des Mangaka geben mag, ist sein Talent für die Erschaffung komplexer und unvergesslicher Antagonisten ein Beweis für sein Talent als Autor und Künstler.

Die faszinierenden Bösewichte von Jujutsu Kaisen

Gege Akutamis Jujutsu Kaisen ist für seine gut geschriebenen und faszinierenden Charaktere bekannt. Die Geschichte ist sorgfältig durchdacht und bietet spannende Wendungen, Überraschungen und Cliffhanger, die die Leser bis zum Schluss fesseln. Allerdings hat sich die Serie den Ruf erworben, die Geschichten beliebter Charaktere unerwartet abzukürzen.

Trotz der gut durchdachten Handlung wurde Gege Akutamis Schreibstil von einigen Fans kritisiert, weil er den Eindruck einer gehetzten Erzählung und mangelnder Rücksichtnahme auf die Charaktere erwecke. Diese Annahme, dass es dem Mangaka an Tiefe oder Sorgfalt gegenüber seinen Charakteren mangelt, ist jedoch unbegründet, wie die komplexe und nuancierte Darstellung der Bösewichte der Serie zeigt.

Jeder Bösewicht ist mit überzeugenden Motiven und Hintergrundgeschichten aufwendig gestaltet. Fans bewundern Akutamis Hingabe, einzigartige Kräfte und verfluchte Techniken zu erschaffen, mit komplexen Verbesserungen, die sie von traditionellen Antagonisten abheben.

Darüber hinaus besitzen die Antagonisten unterschiedliche Persönlichkeiten; einige haben klare Ziele und Überzeugungen, während andere unklare Motive haben. Trotz dieser Vielfalt erfüllt jeder Bösewicht eine einzigartige Rolle beim Vorantreiben der Handlung.

Yuji in Staffel 2 (Bild über MAPPA)
Yuji in Staffel 2 (Bild über MAPPA)

Sukunas Persönlichkeit und Fähigkeiten sind vom legendären Dämon Sukuna beeinflusst, der im Nihon Shoki erwähnt wird, während Kenjakus Charakter als vielschichtig und ausschließlich von seiner eigenen Befriedigung motiviert dargestellt wird, im Gegensatz zu Sukuna, der seinen eigenen Überzeugungen und Prinzipien treu bleibt.

Trotz ihres Todes unterscheiden sich verfluchte Geister wie Jogo und Mahito weiterhin von anderen Bösewichten aufgrund ihrer einzigartigen Persönlichkeiten und Ziele. Ihr nachhaltiger Einfluss auf die Zuschauer ist offensichtlich, da Fans häufig über ihre Charaktere diskutieren und ihre Bedeutung in der Serie analysieren, wodurch ihre entscheidende Rolle in der Erzählung hervorgehoben wird.

Im Zusammenhang mit dem Tod von Charakteren ist es wichtig zu beachten, dass dieser niemals zufällig ist, sondern vielmehr einen Zweck erfüllt, der die Erzählung vorantreibt. Ob der Tod eines Charakters nach der Erfüllung seines Zwecks eintritt oder dazu dient, die Geschichte voranzutreiben, er ist im Kontext der Handlung immer gerechtfertigt.

Obwohl diese Tode für Fans, die auf eine weitere Charakterentwicklung gehofft hatten, enttäuschend sein könnten, unterstreichen sie doch den Erzählansatz des Mangaka. Akutami unterläuft bewusst konventionelle Erzähltechniken, um Unvorhersehbarkeit einzuführen, was den besonderen Charme der Serie ausmacht.

Abschließende Bemerkungen

Gege Akutami lässt sich stark von den Werken Yoshihiro Togashis inspirieren, was sich deutlich in der Art und Weise widerspiegelt, wie Jujutsu Kaisen erzählt wird. Es ist erwähnenswert, dass dieser Einfluss in der Erzählung der Serie spürbar ist.

In Jujutsu Kaisen weist Akutamis Schreibstil Ähnlichkeiten mit dem von Togashi auf, da beide Autoren dazu neigen, Charaktere zu verwerfen, sobald ihr Zweck erfüllt ist. Dieser gemeinsame Ansatz, Charaktere nach Erfüllung ihrer Rolle weiterzuentwickeln, ist ein bestimmendes Merkmal der Werke beider Autoren, sodass es nicht überraschend ist, ihn in Jujutsu Kaisen zu sehen.

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert