Das Ende von Jujutsu Kaisen: Parallele: Akutamis Reise spiegelt Tite Kubos Geheimnis wider

Das Ende von Jujutsu Kaisen: Parallele: Akutamis Reise spiegelt Tite Kubos Geheimnis wider

Jujutsu Kaisen hat dank seiner reichhaltigen Welt und seiner komplexen Charaktere die Aufmerksamkeit des Publikums auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Der Abschluss der Serie hat jedoch bei den Fans erhebliche Bedenken ausgelöst. Viele glauben, dass das Finale übereilt wirkt, da zahlreiche Handlungspunkte unzureichend entwickelt sind und es zu verschiedenen Handlungslücken kommt.

Diese Situation hat zu Vergleichen zwischen Gege Akutami, dem Schöpfer von Jujutsu Kaisen, und Tite Kubo, bekannt für Bleach, geführt. Beide Schöpfer standen vor der gewaltigen Aufgabe, ihre Serie abzuschließen, was zu unvollständigen Handlungssträngen und anhaltenden Geheimnissen in Jujutsu Kaisen führte, die die Herausforderungen widerspiegeln, denen sich Autoren stellen müssen, insbesondere solche mit engen Fristen.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel gibt die Ansichten des Autors wieder und enthält Spoiler zum Manga „Jujutsu Kaisen“.

Der Druck, dem Akutami beim Abschluss von Jujutsu Kaisen ausgesetzt war: Eine Erklärung

Satoru Gojo aus dem Anime (Bild über MAPPA)
Satoru Gojo aus dem Anime (Bild über MAPPA)

Gege Akutami stand möglicherweise vor ähnlichen Herausforderungen wie Tite Kubo, dessen berühmte Bleach-Reihe zu den drei erfolgreichsten Shonen Jump-Titeln zählt.

Viele Fans glauben, dass Akutami aufgrund der anspruchsvollen Produktionszeitpläne von Shonen Jump, bei denen Veröffentlichungspläne oft Vorrang vor narrativer Komplexität haben, gezwungen war, die Auflösung der Geschichte zu beschleunigen. Dies hat eine Fülle unbeantworteter Fragen und ungelöster Handlungsstränge hinterlassen.

Der schnelle Fortschritt der abschließenden Kapitel von Jujutsu Kaisen lässt darauf schließen, dass wichtige Handlungsentwicklungen möglicherweise gekürzt wurden. Akutamis ursprüngliche Vision beinhaltete wahrscheinlich umfangreiche Charakterbögen und Handlungsentwicklungen, die aufgrund der knappen Fristen nicht vollständig umgesetzt werden konnten.

Sukuna aus dem Anime (Bild über MAPPA)
Sukuna aus dem Anime (Bild über MAPPA)

Dieses Szenario spiegelt die Erfahrung von Kubo in Bleach wider, dessen Ende abrupt endete und viele Fans unzufrieden zurückließ. Es hat anhaltende Diskussionen über den Druck ausgelöst, den Redakteure auf kreative Personen ausüben.

Die Erfahrungen von Akutami und Kubo zeigen erhebliche Bedenken hinsichtlich der Praktiken in der Branche auf. Fans plädieren zunehmend für einen gerechteren Ansatz – einen, der den Machern ausreichend Zeit gibt, ihre Geschichten richtig abzuschließen.

Der aktuelle Trend scheint Quantität vor Qualität zu stellen, was dazu führen kann, dass sich die Geschichten unfertig oder unterdurchschnittlich anfühlen. Es ist wichtig, dass die Anime-Community ihre Bedenken äußert und Shonen Jump zur Verantwortung zieht, um ein Umfeld zu schaffen, in dem der kreative Prozess wichtiger ist als die Produktionsgeschwindigkeit.

Wichtige Aspekte, die Gege erforschen wollte, aufgrund von Produktionsbeschränkungen jedoch nicht konnte

Kenjaku aus dem Anime (Bild über MAPPA)
Kenjaku aus dem Anime (Bild über MAPPA)

Gege Akutami hatte in seiner Serie zahlreiche spannende Themen, die er vertiefen konnte, aber diese blieben aufgrund des schnellen Produktionstempos von Shonen Jump weitgehend unberührt. Beispielsweise hätte das Konzept der Fusion erweitert werden können, um tiefere Verbindungen zwischen den Charakteren und ihren Fähigkeiten aufzudecken.

Darüber hinaus wurden die philosophischen Dilemmata rund um Körper und Seele weitgehend unberücksichtigt gelassen. Die Dynamik des Culling Game, kombiniert mit Kenjakus Erzählung rund um Tengens Verrat, hätte für beträchtliche Konfliktebenen und erzählerische Tiefe sorgen können.

Abschluss

Die Schwierigkeiten, auf die Gege Akutami beim Abschluss von „Jujutsu Kaisen“ stieß, erinnern möglicherweise an die Herausforderungen, denen sich Tite Kubo bei der Fertigstellung von „Bleach“ stellen musste, und unterstreichen den Kampf der Schöpfer im anspruchsvollen Umfeld von „Shonen Jump“.

Die Bedenken der Fans hinsichtlich eines abrupten Endes und der unzureichenden Entwicklung von Story-Elementen rücken ein allgemeineres Branchenproblem in den Vordergrund: Produktionsfristen überschatten oft die Qualität der Inhalte. Viele geplante Themen und Botschaften gingen in der Eile, die Geschichte fertigzustellen, offensichtlich auf der Strecke.

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