In der Anime-Serie Jujutsu Kaisen weist Ryomen Sukuna, auch bekannt als König der Flüche, eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit Buddha und Shiva auf, dem Tänzer der Zerstörung aus der hinduistischen Mythologie. Sowohl Sukunas endgültige Form als auch Shiva besitzen unterschiedliche Merkmale, darunter vier Arme und eine Verbindung zur Zerstörung.
Bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass Sukunas endgültige Form eher von Shiva als von Buddha inspiriert ist. Dies wird durch sein verfluchtes Werkzeug Hiten belegt, das Shivas Dreizack ähnelt, und durch seinen Feuerangriff, der Shivas kosmischen Tanz und seine göttlichen Flammen widerspiegelt. Diese im Artikel aufgeführten Ähnlichkeiten weisen darauf hin, dass Shiva die Hauptinspirationsquelle für Sukunas endgültige Form war.
Vergleich von Ryomen Sukuna von Jujutsu Kaisen mit Shiva: Ähnlichkeiten und Verbindungen
Es gibt viele Theorien über die Ähnlichkeiten zwischen Sukuna und Buddha. Obwohl diese Vergleiche gültig sind, scheint es, dass Shiva aus der indischen Mythologie noch mehr Ähnlichkeiten mit Sukuna hat.
Sukunas vier Hände erinnern an die Devas, Asuras und Götter der indischen Mythologie, was eine deutliche Ähnlichkeit ergibt. Darüber hinaus spiegelt Sukunas Verbindung mit dem Chaos die von Shiva wider, der bekanntlich als Gott der Zerstörung bezeichnet wird. Sukunas Waffe, das verfluchte Werkzeug namens Hiten, weist eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit Shivas Dreizack auf, der als Trishul bekannt ist.
Darüber hinaus erinnert Sukunas Göttliche Flamme, ein gewaltiger Feuerangriff, der alles in seinem Weg vernichtet, an Shivas wilden Umgang mit Flammen. Es heißt, dass Shiva mit seinen göttlichen Flammen absolute Verwüstung entfesselt, wenn er sein drittes Auge öffnet oder seinen kosmischen Tanz aufführt.
Obwohl die Serie aus mehreren Quellen inspiriert wurde, sind die starken Parallelen zwischen Sukuna und Shiva unverkennbar. Trotz ihrer gegensätzlichen moralischen Ausrichtung ist klar, dass Sukuna stark von Shivas Charakter beeinflusst ist.
Darüber hinaus schwingt Sukuna Pfeil und Bogen, um heiliges Feuer aus dem Ofen zu beschwören, was zu großer Zerstörung führt. Dieser Aspekt weist Ähnlichkeiten mit einer Geschichte aus Shivas Mythologie auf, in der er „Tripura“ auslöschte, eine Triade von Städten in drei verschiedenen Reichen: Swargalok (Himmel), Martayalok (irdisches Reich) und Patalalok (Unterwelt).
Shiva nutzte seinen göttlichen Pfeil und Bogen, um diese Städte vollständig zu zerstören, eine Leistung, die mit Sukunas bemerkenswerten Zerstörungskräften im Einklang steht.
Jujutsu Kaisen: Die Inspiration hinter Ryomen Sukuna
Gege Akutami ist ebenfalls von der japanischen Mythologie beeinflusst. Ryomen Sukuna, eine historische Figur in Japan, ist eine wichtige Inspirationsquelle. Sukuna war ein hoch angesehener Führer in Japan, wurde aber schließlich zu einer legendären Figur. Die Yamato-Familie entriss ihm durch eine feindliche Übernahme die Kontrolle über Japan.
Das alte Buch der klassischen japanischen Geschichte, Nihon Shoki, auch bekannt als Die Chroniken Japans, enthält Berichte über Sukuna. Diesen Erzählungen zufolge wurde Ryomen Sukuna als mächtiges Wesen mit zwei Paar Armen und Beinen dargestellt, die sich jeweils an der Vorder- und Rückseite seines Körpers befanden, ähnlich wie sein Gegenstück in Jujutsu Kaisen.
Im Universum von Jujutsu Kaisen wird Sukuna als unübertroffener Herrscher der Flüche verehrt, der über unübertroffene Stärke und verheerende Fähigkeiten verfügt. Obwohl Sukuna in der Folklore als mythischer Dämon gilt, war er einst ein menschlicher Jujutsu-Zauberer, der vor über tausend Jahren während der Heian-Ära in Japan lebte. Laut Gegge Akutami ist Sukuna weniger ein Zauberer als vielmehr eine wandelnde Katastrophe.
Laut Satoru Gojo erforderte Sukunas immense Macht während des goldenen Zeitalters der Jujutsu-Zauberei, dass Zauberer ihre Kräfte bündelten, um ihn zu besiegen. Trotz ihrer Bemühungen konnte Sukuna nicht vollständig ausgelöscht werden und Fragmente seiner Macht existieren noch heute. Um ihn einzudämmen, mussten die Zauberer dieser Ära Sukunas Finger abtrennen und sie als verfluchte Objekte versiegeln.
Über tausend Jahre später sind die 20 Finger in ganz Japan verstreut. Diese Finger gelten als verfluchte Objekte besonderer Güte und besitzen genug Kraft, um einem direkten Angriff von Gojo standzuhalten. Wenn sie von gewöhnlichen Flüchen verbraucht werden, verleiht jeder von Sukunas Fingern eine deutliche Steigerung der Kraft.
Abschluss
Obwohl Sukuna aus Jujutsu Kaisen mit Buddha verglichen wird, weist er auffallende Ähnlichkeiten mit Shiva auf, darunter seine vier Arme, seine immensen Zerstörungskräfte, seine dreizackartige Waffe und seine ultimative Bewegung mit göttlichen Flammen. Diese Parallelen unterstreichen Sukunas Darstellung als chaotisches und immens mächtiges Wesen in der Serie noch weiter.
- 10 Jujutsu Kaisen-Charaktere, die mit einer Teufelsfrucht nahezu unbesiegbar sind
- „Kenne deinen Platz“ – One Piece-Fanart zeigt, wie Sukuna aus Jujutsu Kaisen auf seinen bisher größten Feind trifft
- Jujutsu Kaisen: Kenjaku hätte möglicherweise ein bindendes Gelübde verwendet, um dort erfolgreich zu sein, wo Yuta versagte
Schreibe einen Kommentar