K-Pop-Castingshows: Ein kritischer Blick auf ihre Einschaltquoten und Produktionskosten

Während die Produktionskosten für diese Shows zwischen 5 und 10 Milliarden Won liegen können, erreichen sie oft keine nennenswerten Einschaltquoten und nur wenige der Debütgruppen erhalten nach Abschluss der Shows nennenswerte Aufmerksamkeit. Dies wird oft darauf zurückgeführt, dass Non-Content-Unternehmen in K-Pop investieren, weil sie optimistisch sind, dass dies lukrative Gewinne abwerfen wird.

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In den letzten Jahren haben verschiedene Rundfunksender verschiedene Casting-Programme veranstaltet. So führten beispielsweise „Loud“ und „Universe Ticket“ von SBS zum Debüt von The New Six bzw. Unis, doch beide Gruppen konnten kaum Aufmerksamkeit erregen. Ebenso führte „My Teenage Girl“ von MBC zu Classy, ​​doch ihr Einfluss war begrenzt, und die folgende Gruppe, Fantasy Boys, hat sich noch nicht einen Namen gemacht. Obwohl sie das Wachstum und die Entwicklung dieser Gruppen gezeigt haben, haben terrestrische Rundfunksender viel von ihrer früheren Fähigkeit eingebüßt, breite öffentliche Unterstützung zu gewinnen.

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Der Einfluss des Mutterkonzerns zeigt sich im Erfolg von „Boys Planet“ von Mnet und „RU Next?“ von JTBC. Diese Programme haben erfolgreiche Gruppen hervorgebracht, ZEROBASEONE und ILLIT, die sich als prominente Boy- und Girlgroups der fünften Generation etabliert haben. Mit der Unterstützung von CJ ENM, das mit der Serie „Produce 101“ erfolgreiche Gruppen wie Wanna One, IOI und IZ*ONE hervorgebracht hat, konnte ZEROBASEONE florieren. Ebenso steht ILLIT, das durch „RU Next?“ gegründet wurde, unter der Leitung von Belift Lab, einer Tochtergesellschaft von HYBE, dem größten K-Pop-Unternehmen in Korea. Dies unterstreicht die Bedeutung von Unternehmen mit umfassender Expertise

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Vor diesem Hintergrund starten Rundfunksender zusätzliche Castingprogramme für K-Pop-Gruppen. „Girls on Fire“ von JTBC konzentriert sich auf die Gründung einer K-Pop-Gruppe mit weiblichem Gesang, während KBS das globale Idol-Debütprojekt „MAKE MATE 1“ initiiert.

Auch SBS beteiligt sich am Wettbewerb. In der zweiten Jahreshälfte wird „Universe League“ starten, das männliche Gegenstück zu „Universe Ticket“. Bewerbungen für die Show sind derzeit möglich. Die Debütgruppe von „Universe League“ wird von F&F Entertainment geleitet, einer neuen Agentur des Modeunternehmens F&F. Obwohl F&F Entertainment über eine starke finanzielle Unterstützung durch seine Muttergesellschaft verfügt, fehlt ihm möglicherweise die Branchenerfahrung anderer Agenturen wie Unis, die für ihren Erfolg bei der Produktion von K-Pop-Gruppen bekannt sind.

Laut einem Branchenexperten betragen die derzeitigen Kosten für die Gründung einer K-Pop-Gruppe mindestens 10 Milliarden Won. Mit der steigenden weltweiten Nachfrage nach K-Pop ist die Zahl der Investoren, die in die Branche einsteigen, deutlich gestiegen. Dies liegt daran, dass die Produktionsfirmen den Großteil der Produktionskosten übernehmen, was es für die Rundfunkanstalten zu einem lukrativen Unterfangen macht. Es gibt jedoch zunehmende Bedenken, dass der Markt mit K-Pop-Gruppen übersättigt werden könnte, was möglicherweise zu einer Verschlechterung der Gesamtqualität der Musik führen könnte.

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