Kagurabachi Kapitel 57: Große Enthüllungen und Wendungen
Kapitel 57 von Kagurabachi wurde am 11. November 2024 um Mitternacht JST als Teil der Ausgabe Nr. 50 von Weekly Shonen Jump veröffentlicht. Dieser Teil bot eine schockierende Wendung, indem er die Identität des Verräters enthüllte, der für die Angriffe auf die vertraglich gebundenen Schwertträger verantwortlich war. In einer dramatischen Wendung der Ereignisse ermöglichte dieser Verrat Hiruhiko, Kumeyuri, die berühmte Zauberklinge, die ursprünglich Uruha gehörte, zu erbeuten.
Zusammenfassung der jüngsten Ereignisse
Im vorhergehenden Kapitel schloss sich Makizumi mit Samura zusammen, um die Verstärkung der Hishaku zu bekämpfen. Diese Allianzen werfen ein Licht auf die komplexen familiären Bindungen der Ninjas sowie auf ihre Hingabe für Samuras Sache. Insbesondere Hakuri Sazanami zeigte bemerkenswerte Entschlossenheit, als er versuchte, die Tobimune-Zauberklinge für Samura zurückzuholen.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler aus Kagurabachi Kapitel 57.
Die Handlung entfaltet sich in Kagurabachi Kapitel 57
Das Kapitel mit dem Titel „Zusammenbruch“ beginnt damit, dass Hiruhiko erfährt, dass die Tobimune-Zauberklinge erfolgreich geborgen wurde. Gleichzeitig nutzt Samura die Fähigkeiten der Klinge im Senkutsuji-Tempel und verblüfft sowohl die Mönche als auch die Makizumi-Krieger mit seiner Fähigkeit, die Streitkräfte der Hishaku in erstaunlichem Tempo zu dezimieren.
Während das Chaos ausbricht, amüsiert sich der Hauptzauberer von Hishaku, als er sieht, wie ein Meister eine verzauberte Klinge schwingt. Aus Sorge um seine Sicherheit beschließt er, aus dem Tempel zu fliehen. Im Hintergrund bleibt Hakuri trotz seiner offensichtlichen Erschöpfung entschlossen, die Kumeyuri-Klinge für Uruha zurückzugewinnen.
Inmitten des Chaos warnt ein weibliches Mitglied der Makizumi-Gruppe Hakuri vor seinen Halluzinationen, die durch den extremen Blutverlust verursacht wurden. Sie fleht ihn an, dringend ärztliche Hilfe aufzusuchen und ihre nächste Strategie sorgfältig zu planen, und deutet dabei auf die verringerte Bedrohung durch die Hishaku-Streitkräfte hin.
Das Makizumi-Team beschließt, sich neu zu formieren und sich um die Verletzungen zu kümmern. Es äußert sich optimistisch, dass es alle Zauberklingen zurückbekommt. Interessanterweise stellt ein Mitglied Samuras Entscheidung in Frage, angesichts seiner neuen Waffe auf Leibwächter zu verzichten. Der blinde Schwertkämpfer beharrt jedoch darauf, dass er ihren Schutz nicht mehr benötigt, da sie einer Katastrophe so nahe gekommen sind.
Folgen der Schlacht: Verlust und Reflexion
Als Samura vom Tod von Ryo Fuura erfährt, einem Mönch, der im Alter von nur 22 Jahren bei seiner Verteidigung ums Leben kam, wird es für ihn persönlich. Diese Offenbarung belastet Samura schwer, und er erinnert sich an Uruhas Lehren über die Bürden, die Träger von Zauberklingen zu tragen haben.
Darüber hinaus kämpft Samura mit Schuldgefühlen und stellt die Bedeutung von Ryos Opfer in Frage, während seine Gefährten versuchen, ihn zu trösten, indem sie seinen Mut und seine Hingabe, andere zu beschützen, betonen.
Politisches Manövrieren: Hiruhikos und Chihiros Austausch
Die Erzählung wechselt zu Hiruhiko, der beiläufig über das Versagen der Hishaku spricht, das Tobimune zu beschaffen, und über ihre nächsten Schritte nachdenkt. Hiruhiko offenbart einen kalten Pragmatismus und identifiziert ihr ultimatives Ziel: den Untergang des Schwertmeisters, der Yura die Möglichkeit geben würde, Shinuchi zu führen.
Chihiro, der ein persönliches Interesse daran hat, die „Helden“ zu beschützen, entlarvt Hiruhikos ausweichende Rhetorik und denkt über die Lehren rund um den Schwertmeister und die Träger der Zauberklinge nach. Hier wird bedeutendes Wissen vorgestellt, das zeigt, wie diese Figuren den Frieden und den Wohlstand in ihrem Reich prägten.
Als sie jedoch tiefer in philosophische Diskussionen versinken, denkt Chihiro über seine vergangenen Erfahrungen mit Shinuchi nach und beginnt, die wahren Absichten der als Helden gefeierten Menschen in Frage zu stellen. Hiruhiko enthüllt bald eine schockierende Wahrheit: Samuras Überzeugung, dass weder die vertraglich gebundenen Schwertträger noch der Schwertmeister es verdienen, zu leben, prägt seine Loyalität gegenüber dem Hishaku.
Eine schockierende Schlussfolgerung
Als der Kampf eskaliert, macht Hiruhikos erschreckendes Geständnis Chihiro sprachlos. Der Einsatz wird noch höher, als Hiruhiko die Kumeyuri-Klinge aus seinem Origami fallen lässt, was zu einem wilden Kampf um die Kontrolle führt.
Angesichts der Dringlichkeit ihrer Situation greift Hiruhiko zu einer herzlosen Taktik. Er benutzt seine abgetrennte Hand, um Chihiros Sicht zu verdecken, sodass dieser das Kumeyuri ergreifen kann. Als er die Zauberklinge aktiviert, beschwört sie zwei unheimliche Geisha-Figuren und führt die Erzählung zu einem dramatischen Abschluss.
Abschließende Gedanken
Kapitel 57 von Kagurabachi markiert einen entscheidenden Moment in der Serie und enthüllt, dass Samura die ganze Zeit ein Verräter war, der sich mit Yura gegen seine Kameraden verbündet hatte. Diese schockierende Wendung wirft tiefgreifende Fragen über die Natur des Heldentums, die Auswirkungen von Macht und persönliche Opfer auf. Während das Kapitel die Leser mit einem Cliffhanger zurücklässt, steigt die Vorfreude auf Uruhas Schicksal und den bevorstehenden übergeordneten Konflikt.
Der in diesem Kapitel dargestellte Verrat ist fesselnd und es bleibt abzuwarten, wie Takeru Hokazono sich in Zukunft durch dieses komplizierte Netz aus Loyalitäten und Feindseligkeiten navigieren wird.
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