Kang Daniels rechtliche Antwort auf die Verleumdungsklage gegen den YouTube-Kanal „Sojang“
Am 11. Dezember gab die Agentur ARA in Zusammenarbeit mit der ihr angeschlossenen Künstler- und Anwaltskanzlei LIU über ihre offiziellen Social-Media-Kanäle ihre Entscheidung bekannt, gegen die jüngste Zivilklage in Bezug auf den YouTube-Kanal „Sojang“ Berufung einzulegen. Dieser Schritt erfolgte unmittelbar nach einem Urteil des Bezirksgerichts Seoul, das den Betreiber des Kanals wegen Verleumdung für schuldig befand.
Das Gericht verurteilte den Angeklagten in seiner Entscheidung vom 27. November dazu, Kang Daniel mit 30 Millionen KRW zu entschädigen. Das Urteil erkannte die Verbreitung falscher und aufrührerischer Videos an, die dem Ruf des Künstlers schwer geschadet hätten.
In ihrer Stellungnahme drückte Kang Daniels Team seine Besorgnis über die Milde des Gerichtsurteils aus. Sie erklärten: „Angesichts der Schwere der illegalen Handlungen des Angeklagten und der langen Aussetzung gegenüber derart schädlichen Inhalten halten wir die verhängte Strafe für unzureichend. Falsche Informationen können sich schnell verbreiten, aber die Richtigstellung dieser Unwahrheiten verursacht erheblichen emotionalen Stress und hinterlässt tiefe, bleibende Eindrücke.“
Das Team betonte, wie wichtig es sei, diejenigen, die finanziell vom Leid anderer profitieren, härter zu bestrafen. „Wir setzen uns dafür ein, dass diejenigen, die Diffamierungen und Unwahrheiten verbreiten, zur Rechenschaft gezogen werden. Opfer sind in Gerichtsverfahren oft enormem Druck ausgesetzt, weshalb es von entscheidender Bedeutung ist, dass das Justizsystem die schwerwiegenden Folgen dieser Verbrechen berücksichtigt“, fügten sie hinzu.
Die Vertreter von Kang Daniel bekräftigten ihre Haltung und versicherten Fans und Öffentlichkeit: „Wir werden aktiv rechtliche Schritte gegen jeden einleiten, der falsche Informationen verbreitet oder unsere Künstler diffamiert.“ Ihr Ziel ist es, ein sichereres Umfeld für Personen des öffentlichen Lebens zu schaffen, frei von grundlosen und schädlichen Angriffen.
Der Fortgang dieses Rechtsstreits wirft Licht auf eine breitere Debatte über die Verantwortung, die mit dem Einfluss der Medien einhergeht, und die Notwendigkeit strengerer Vorschriften zum Schutz des Rufs Einzelner im Zeitalter digitaler Inhalte.
Source: Daum
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