KEPA: „NewJeans stellt K-Pop-Normen in Frage und stellt sich der notwendigen Kritik“

KEPA: „NewJeans stellt K-Pop-Normen in Frage und stellt sich der notwendigen Kritik“

Die Auswirkungen der NewJeans-Kontroverse auf die koreanische Kulturlandschaft

Am 6. Dezember äußerte die Korea Entertainment Producer’s Association (KEPA) große Bedenken hinsichtlich der jüngsten Folgen der Kündigung des Exklusivvertrags von NewJeans mit ADOR. In einer Erklärung beschrieb KEPA den Vorfall als erhebliche Störung der K-Pop-Industrie, die ein nationaler Stolz und ein weltweit anerkanntes kulturelles Phänomen ist. Der Verband betonte, dass die Auswirkungen dieser Angelegenheit über NewJeans hinausgehen und die Grundfesten der koreanischen Popkultur erschüttern.

Bedeutung von Exklusivverträgen

KEPA unterstrich die Schwere der Lage und betonte, dass Exklusivverträge den „Höhepunkt gegenseitigen Vertrauens und Engagements“ darstellten. Sie kritisierten NewJeans dafür, dass sie einseitig eine Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Kündigung einberufen hatten, und bezeichneten diese Handlung als schwerwiegenden Verstoß gegen Verfahrensnormen und Branchenethik. Laut KEPA sind derartige Maßnahmen nicht nur unverantwortlich, sondern untergraben auch die rechtlichen Rahmenbedingungen und etablierten Praktiken, die die Integrität der Beziehungen zwischen Künstlern und Agenten gewährleisten.

Neue Jeans

Vorwürfe der Manipulation

Weitere Komplikationen traten auf, als KEPA Alarm schlug, NewJeans könnte während der Vertragslaufzeit „manipuliert“ worden sein. Sie gaben an, dass, wenn sich die Vorwürfe einer Zusammenarbeit mit Dritten zur Erleichterung der Vertragskündigung bewahrheiten, dies nicht nur einen Verstoß, sondern einen erheblichen Verrat an der langjährigen Beziehung zwischen den Künstlern und ihrer Agentur bedeuten würde.

Konsequenzen für die Branche

KEPA warnte, dass der einseitige Schritt von NewJeans einen prekären Präzedenzfall für die K-Pop-Industrie schaffen könnte, die auf Stabilität und gegenseitigem Respekt beruht. Nach drei Jahren beeindruckenden Wachstums könnte diese Situation die Nachhaltigkeit des koreanischen Kunstsektors gefährden und unterstreicht die dringende Notwendigkeit, dass beide Parteien diese Krise mit Vorsicht und Integrität meistern.

Aufruf zum Handeln

In ihrer Erklärung forderte KEPA NewJeans auf, ihre unbewiesenen Behauptungen zurückzuziehen, ihre Absichten neu auszurichten und den normalen Betrieb wieder aufzunehmen. Sie betonten die Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung aller möglicherweise aufgetretenen illegalen Handlungen.

NewJeans-Pressekonferenz

Die Pressekonferenz und rechtliche Entwicklungen

Am 28. November hielt NewJeans in Gangnam-gu, Seoul, eine außerordentliche Pressekonferenz ab, auf der die Beendigung der exklusiven Geschäftsbeziehung mit ADOR bekannt gegeben wurde. Als treibende Faktoren für die Entscheidung nannten sie Versäumnisse sowohl von ADOR als auch von HYBE und versicherten, dass die Beendigung keine Strafen nach sich ziehen würde.

Anschließend reichte ADOR am 3. Dezember beim Seoul Central District Court eine Klage ein, um die Gültigkeit des Exklusivvertrags zu bestätigen. Sie betonten ihre Verpflichtung, das grundlegende Vertrauen aufrechtzuerhalten, das für die K-Pop-Branche von entscheidender Bedeutung ist, und erklärten: „Während wir nach juristischer Klarheit streben, legen wir Wert auf ehrliche Gespräche, um etwaige Missverständnisse zwischen den Künstlern und dem Unternehmen auszuräumen.“

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